Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

@Hans: Das Motiv handelt von einem Kampf um Leben und Tod. Mich interessiert, wessen Blick dich am meisten bannte - der des Jägers oder der des Vogels? Oder war es das Spannungsfeld der sich Anschauenden?
Erinnerst du dich, ob du eine Hoffnung verspürtest, wenn du das Bild anschautest?
Der Adler verteidigt seine Jungen...denkst du, dass dieser Angriff eines Mannes auf ein Nest auch mit deiner persönlichen Biografie zu tun haben könnte?

Ich kann mich nur so weit erinnern,
daß mir das Bild Angst gemacht hat
und ich beobachten wollte, wie es weiter geht.
Ich weiß nicht mehr ob mich der Vogel oder mehr der Mensch angezogen hat,
so denke ich, war es der "aufgeregte" Blick-Kontakt an sich.

Ich war ganz still, damit mich die Beiden nicht bemerken.
Ich habe sie quasi heimlich beobachtet.

Ich schaue so gut wie keinem Menschen in die Augen. Zum einen sind die Menschen zu weit weg für mich, da ich sie behindert bin, zum anderen finde ich nicht dass man mir in die Augen sieht.
Ich fühle mich in dem Moment nackt und schutzlos. Ja, die Augen sein der Spiegel der Seele. Meine Seele ist zersplittert. Ich will nicht dass das die Menschen sehen. Hinzukommt das ich es nicht will, dass Leut in meinen Augen ablesen können, wie es mir geht. Und ich glaube, ich schaue Post schauen und mir unbekannten Gründen niemanden in die Augen.

Glauben, meinen Ex Partnern habe ich in die Augen geschaut, aber da die nicht sehen, hatte ich nichts zu verlieren. 🙂 schauen meinen Mann gerne in die Augen, er hat wunderschöne Augen. Aber ich muss gestehen irgendwie lenkt es tatsächlich ab. Und einen und hessisches Mädchen, mit dem ich zu tun habe, den schaue ich in die Augen. Dann macht es mir nichts aus, wenn Sie mir in die Seele sieht. Ich spüre in ihrer und sie sieht eventuell in meine. Also ist es ausgeglichen. Ich sehe dieses Verhalten von ihr als Vertrauensbeweis. Von meiner Seite aus ist es ein Vertrauensbeweis.

Da ich Nystagmus habe, der an meiner Sehbehinderungen liegt, fällt es keinem auf, dass ich praktisch keine mehr in die Augen schaue. Meinem Umfeld genügt es schon, wenn ich ihm den Kopf zu drehen. 😉