Wie merkt man Autismus?
06.02.09, 11:36:35
t-offline
Hallo Zoccoly
hmmm
ja von prinzip her trifft es schon den Punkt,
mit deinen Sohn kannst du dich gut unterhalten da er sich sehr Themenbezogen unterhält aller wahrscheinlich keit nach, war zwischen mir und meinen Vater auch so,
in übrigen, und das mag nun hart klingen, empfand ich lange zeit meine Geschwister als Hohlkörper , oder sanfter ausgedrückt als Statisten,
Das deiner Tochter ein wenig der Eindruck entsteht sie sein ein Fremdkörper in der Familie, scheint da nachvollziehbar für mich
ich kann mir gut vorstellen das sich meine Geschwister auch ähnlich fühlten,
hmmm, seltsam fand ich das ich meine Geschwister irgednwie doch liebte, wenn man es so nennen darf, sie waren mir nicht gleich, und dennoch ich hab mit meiner gesammten Famile seit sehr vielen Jahren exackt keinen Kontakt mehr,
das schreibe ich auch zu einen enormen Grad meinen Autismus zu, nämlich das ich heute nichtmal mehr Familie hab, zudem kommt, wenn ich meine Famile beschreiben solte von Aussehen her, ich könnte es nicht, ich weiss nciht mehr wie sie aussahen, einzig allein deren Harre kann ich mich errinnern, welche farbe sie hatten und wie lang sie wahren, ob locken oder nicht
heute wüprde ich wahrscheinlich den Dialog zu jenen suchen die mir nahe stehen, ich würde es denen genau erklären ws es mit mir auf sich hat, ich würde Rede und Antwort stehen und viel Gedult aufbringen für das Beantworten von Fragen,
Geduldige Grüsse sendet
Pfennig
p.s. eventuelle hilft es ja ein Ritual zwischen dir und deiner Tochter zu entwickeln von denen nur ihr beide wisst, währe so ne fixe Idee ...
06.02.09, 11:58:03
zoccoly
Hallo Pfennig!
Es ist schon kurios, aber du beschreibst gerade mein Leben. Auch ich habe meine Geschwister geliebt, aber leider nie Zugang zu ihnen gefunden. Seit acht Jahren habe ich keinen Kontakt mehr zu ihnen.
Mit meiner Tochter unterhalte ich mich, aber wir geraten oft aneinander, da wir wirklich zwei verschiedene Sprachen sprechen, sie etwas reininterpretiert, was ich nie gesagt habe.Inzwischen setzen wir uns zusammen und arbeiten dann wirklich Satz für Satz auf. Es ist schwer, aber inzwischen ist sie erwachsen und da geht es auch besser.
Man kämpft sich so halt mit seinem Autismus durchs Leben und es ist ganz schön kraftaufreibend, nicht nur für uns.
Du hattest in einem deiner Beiträge über deine berufliche Perspektive geschrieben und auch über deine Befürchtungen hinsichtlich deiner Gesichtsblindheit.
Darf ich fragen, was du genau machst und wo deine berufliche Ambition hingeht?
Gehört das alles noch in diese Rubrik?
L.G. zoccoly
06.02.09, 12:02:45
55555
Ich hatte schon erfasst, daß die genannte Tochter eben nicht autistisch ist.
Meine erste Reaktion war toll, werde ich meiner Tochter sagen, dann fühlt sie sich bestimmt besser, ist aber eine unsachliche Ebene.
Darum ging es mir nicht. Du stimmtest Pfennig zu. Diese Position finde ich nicht richtig. Daher vermutete ich, du wolltest mit diesem Beispiel unterstreichen, wie behindert du doch wärst, weil du anders als deine NA-Tocher empfindest.
Zitat:
Das Problem besteht doch darin, dass es hier anscheinend darum geht, wer ist besser NA oder A, haben wir Defizite oder nicht usw.?
Mir geht es darum eben nicht, gerade eine Position, die Autisten als aufgrund ihrer Eigenschaften behindert ansieht tut dies aus meiner Sicht jedoch. Seid ihr denn gehindert etwas zu tun,weil ihr so seid, wie ihr seid oder nicht doch eher, weil ihr in einer Minderheitenrolle lebt?
Zitat:
Geht es nicht aber um Aufklärung, um Verständnis,
Sicherlich
Was soll das bedeuten?
06.02.09, 12:18:33
t-offline
Hallo,
hmmmm
ich bin zwar nicht unbedingt immer dem 5555 seiner Meinung nicht(sofern man es in der kurzen Zeit, welche ich hier schreibe in diesen forum sagen kann, allerdings las ich hier schon etwas länger) desto trotz führt er hier eine gute Forenmoderation und packt hinterher die Threads so zusammen das es wunderbar passt, dadurch ist hier augenscheinlich alles gut sortiert,
das mit den zwei sprachen und das reinterpretieren kenne ich gut, nicht Autisten neigen ja bekanntlich dazu sprache anders zu gewichten,
man siehe deutlcih beim Begrif behinderung, ich betrachte diesen Begriff sachlich und Inhaltlich, andere interpretieren da noch sehr viel mehr hinein,
eine Brekannte mitder ich mal zusammenlebte neigte aber dahingegen immer dazu zu sagen" ach kerl" wenn etwas nicht funtkionierte, ich wunderte mich, weil ich glaubte sie beleidige mcih, ich fragte siedann warum sie das tut, hmm sie erklärte das sie das nciht täte, es sei ja nurein Sprichwort, sie meine mich ja gar nicht,
Ich dann das Fremdwörter duden herausgekramt :) (lol, ich hab mich shcon oft doof angestellt, also ehrlich) und nachgeschlagen, und siehe da in Duden stand die definition danach ist es eine Beleidigung, gut sie hat sich mühe gegeben dieses Sprichwort zu vermeiden da sie nun den Glauben vertrat mich damit zu verletzen,
letztenendes war es aber ich der hätte mal den Ball flach halten können, hmmm, auch ein Sprichwort worauf ich dann hinterher in Garten viel Zeit verbracht hab mit einen Ball um dahinter zu steigen was die Leute damit meinen
heute versuche ich gerade mit solchen Beispielen den Leuten zu erklären wie bei mir das mit den sprachlicen Verständnis tickt, ich hab damit mässigen Erfolg, zumindest hab ich die Lacher auf meiner Seite, (auch ein Sprichwort was dann dazu führte das ich mich fragte wie Seite in klahren als wort definiert ist, da mir die Leute meistens gegenüberstanden wenn sie lachten und somit zu Lacher mutierten)
meine Berrufliche Perspektive ist es in Moment, später als Ingenieure zu arbeiten, in Moment tendiert vieles hin dazu einen Posten zu erhalten als Projektleiter, und eventuelle später mal mehr, man ist ja noch jung, meine Chancen sehen da sehr gut aus in moment, was sich aber schnell ändern kann, solch ein Autismus ist manches mal recht tückisch, was das angeht, zumindest ist es da nicht sehr förderlich seine potentiellen Förderer in diversen Meetings nicht wiederzuerkennen, aber in der Position in der ich mich befinden werde unabdingbar....
unabdingbare Grüsse sendet
Pfennig
p.s. diverse energische Streitereien gab es auch oft zwischen meiner älteren Schwester und mir, fusste dann irgednwann darin das mich die Wut kratzte und während sie mich mal wieder attackierte verhaute ich sie mit einer Eisenstange
... sie hat mich wie so oft nie verpetzt als die Eltern wieder daheim waren .... so hab ich Geschwisterliebe kenen gelernt und gedachte das darin die Bedeutung liegt
06.02.09, 12:22:08
t-offline
Ich hatte schon erfasst, daß die genannte Tochter eben nicht autistisch ist.
Meine erste Reaktion war toll, werde ich meiner Tochter sagen, dann fühlt sie sich bestimmt besser, ist aber eine unsachliche Ebene.
Darum ging es mir nicht. Du stimmtest Pfennig zu. Diese Position finde ich nicht richtig. Daher vermutete ich, du wolltest mit diesem Beispiel unterstreichen, wie behindert du doch wärst, weil du anders als deine NA-Tocher empfindest.
Sorry 55555 aber unterlasse es bitte meine Position zu deformieren, das gehört sich nicht
ich beziehe hier keine Positin sonder befasse mich kritisch mit den einen oder anderen Problem
wenn ich Position beziehen würde , währen meine Argumentationen anders ausgefallen, ganz anders sogar !
das jetzt mal sagen musste weil mir mir langsam deine Intentionen mir gegenüber klar werden
edit: wegen zu vieler Tippfehler die den Text unleserlich machten
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06.02.09, 12:36:40
zoccoly
Hallo 55555!
Zuerst zur Förderung:
Ich beziehe mich einfach mal auf Asperger, da ich mich im gesamten autistischen Spektrum nicht auskenne. Ich glaube es würde schon viel helfen, wenn Klassenstärken drastisch reduziert werden, wenn unkonventionelle Lösungsstrategien anerkannt würden, wenn bei mündlichen Prüfungen eine angemessene schriftliche Vorbereitungszeit eingeräumt wäre, wenn dann in der Prüfung die Ausführungen nicht plötzlich unterbrochen werden, wenn die Lehrer einfach auf Disziplin achten würden und eine klare Struktur in den Unterricht kommen würde, wenn eventuell die Schulpflicht aufgehoben würde und die Kinder z.B.jährlich ihren Wissensstand darlegen könnten, funktioniert doch in Frankreich auch, um nur ein Themengebiet von Fördermöglichkeiten dazustellen.
Zum Thema Behinderung:
Ich hoffe ich muss jetzt nicht erst all meine Stärken aufzählen.
Ja, ich fühle mich in einzelnen Bereichen behindert. Es geht hier nicht nur darum, dass ich eine unterschiedliche Sprache mit meiner Tochter spreche. Für die Entwicklung eines Kindes ist z.B. auch Spontanität wichtig, konnte ich nicht bringen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es für ein Kind förderlich ist, alles an die richtige Stelle zu platzieren, weil
sonst die Mutter austickt und immer muss es schön ruhig sein.
Mit meinen Macken, die nur mich betreffen kann ich leben, also fahre ich drei Stunden vorher los, weil ich mich ja eh verlaufe, aber ich lebe nun mal nicht isoliert.
L.G. zoccoly
06.02.09, 13:15:14
zoccoly
Hallo Pfennig,
oder soll ich lieber sagen du Brutalo, deine arme Schwester und da sieht man mal wieder, wie gut es NA mit uns haben.
Mit deinem Studium hast du ja einen Sechser im Lotto. Wenn ich richtig informiert bin, sieht die Arbeitslage super aus.
Hoffentlich nervt dich dann die Arbeit als Projektleiter nicht, denn eigentlich wollen wir ja alles auf unsere Art machen und da hilft dann meist nur die Nische.
Was mich nervt ist, dass das Niveau das wir dann oftmals anschlagen fehlinterpretiert wird. Ist gerade mein Problem.
Es wird anscheinend als Bedrohung empfunden im Sinne, das die anderen nachziehen müssen und dann kommen auf einmal Anfeindungen, die man nicht mehr nachvollziehen kann. Ich lass mir das immer von einer guten NA erklären.
Das mit der Gesichtsblindheit stelle ich mir schrecklich vor. Hast du da irgendwie Hilsmittel (Fenster, um mit deinen Worten zu sprechen)die dir helfen?
Ich kenne es nur umgekehrt von mir, anscheinend fixiere ich die Menschen so stark, dass ich immer denke, das ich diese kenne.
L.G. zoccoly
06.02.09, 13:58:35
t-offline
hallo,
hmmm
also naja, meine Schwester war mir körperlich überlegen, da sah ich in der Eisenstange eine rein sachliche Lösung mein Problem zu beseitigen (rofl, Tausche mal das Wort eisen Stange gegen das Wort Axt)
es ist sicher so das man als Ingeniere später gewisse chancen hat, zumal rein haptische Fähigkeiten mit geisterger Kapazität in Form von produktiver Synergien am effizientesten Genutz werden können, das ist in Industiellen Rahmen in der Tat gefragt,
du sprichst gerade an ds es urtypisch ist stehts alles alleine zu machen, ja das kenne ich, aber stelle dir vor du kannst alles machen, so wie deine Ideen verwirklcihen, aber du hast halt noch Leute um dich herum mit denen du in der Form nicht mehr diskutieren musst, in zweifelfall dank mangelnder Argumente wird es so gemacht wie du es wünschst, gerade unter diesen Gesichtspunkt ist es da schon angenehmer, viel Schlimmer ist es in einer solchen Position den Kontakt aufrecht zu halten, das fängt schon an mit der Situation wo man wen die Hand schüttelt, machen oder nicht ?? wann ist es in Ordnung und wann nicht ??
auch das Problem mit den NT's ist mir oft schon aufgefallen, siesehen in einen wirklich den Feind, eine Gefahr, eine Bedrohung,
ich habe mir da angewohnt denen das Gefühl zu geben sie seien mir völlig überlegen, ich lobe sie indirekt, in dem ich sage, "oh da wär ich nie drauf gekommen," wenn sie mal was für mich machen mussten oder so
oder ich stelle Fragen zu Punkten wo ich die Antworten schon kenne,,, stelle mich machnes mal bewusst dumm an
hmm der Vorteil ist, sie haben weniger Angst, und mich mindert dies nicht in meiner Qualität,
ich weiss das meine Vorgesetzten ausserdem sehr genau beobachten in wiefern unser einer in der Lage ist aufgaben abteilungsspezifisch weiter zu delegieren, sprich fertigungsarbeiten gehen an die Fertigungsabteilung, Informationstechnische Fragen wiederum gehen an die Imformationstechnische Abteilung, das sit für den logistishcen Arbeitsablauf in jeder Firma sehr wichtig da darauf jede wirtschaftliche Kalkulation stützt, gerät so etwas aus den Fugen, kann es einer Firma unter Umständen das Genick brechen, in sofern ist dies ein Punkt mit welchen ich mich sehr penibel beschäftige, so etwas wird auch eher erkannt als die Fähigkeit irgendeine Fachspezifische Spezialität sehr gut zu beherschen,
mir viel überdies auch auf das ich emotional eher nicht angreifbar bin, in augenblick stresst eszwar aber in nachhinein bin ich nie Nachtragend, so dasselbst über Konflickte hinaus ein zusammenarbeiten noch sehr gut möglich ist, zumal letztenendes nie der persönliche Stolz in einer Firma wichtig ist sondern das gemeinsamme erreichen des Ziels, das sind alles Punkte die mir oft sehr gelegen kommen, eine klare Ansage ,, eine klare Struktur...
hmmm, da ich sehr auf Inhalt achte, sowie auf Bewegungen, Struktur in sozialen Verhalten und Körperhaltung, kann ich in der Regel damitLeben Leute nciht zu erkennen,
hmm sehr witzig in den Zusammenhang war als ich mal auf ienen Komolitonen gewartt hatte, ich sass vor einen grossen Fenster, draussen war der Vorhof zur Fachhochschule wo ich studiere,
der Komolitone war schon 2 Minuten zu spät, somit wurde ichschon nervös, geradezu zappelig, ich schaute schon seit 5 minuten raus, und wunderte mcih die ganze zeit warum da so ein Hampelman immer rumhüpft undmir zuwinkt, dann ging er weg und ich dachte noch endlich, der nerfte :)
er ging rum, kam durch die Eingangsforte schwenkte seinen Wegegang in meiner Richtung und mir Dämmerte da was,..,
die ganze Zeit war es dieser Kommolitone der in wirklichkeit 2 Minuten früher da war und die ganze Zeit vor dem Fenster mir zuwinkte
er fragte mich ob es mir nicht gut ginge, was los sei, mit einen Grinsen allerdings auf den Lippen, diesen Komolitonen erklärte ich einige Wochen später auch von meinen Problem, hmm das war eine gute Entscheidung finde ich, er erzählte mir auch das er sich schon immer mal wunderte, aber das Gespräch lüftete so einiges,
hätte ich ihm nicht erzählt was los sei, so sagte er war er schon an überlegen mir mal die Meinung zu sagen, auch dies sagte er mit einen Grinsen, ich grinste zurück, wir verbringen noch heute viel Zeit aufden Campus und haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander..
ich merke gradwie spät es wieder istund auch das ich wieder dazu neige zu Monologisieren, daher werd ich mich was aber nun zurückziehen auch...
zurückgezogene Grüsse sendet
Pfennig
06.02.09, 15:00:16
55555
Sicherlich beziehen wir hier alle eine Position, oder meinst du nicht?
Ich habe den Eindruck, daß viele Autisten aus ihrem schweren Alltag und dem damit verbundenen Erleben heraus folgern, in ihren Eigenschaften läge ein Hemmnis. Aber ich weise daraufhin, daß die Gesellschaft, die Verteilung von Veranlagungen, die wir vorfinden nicht die einzig mögliche sind. Unter anderen Umständen, etwa in einer autistisch dominierten Gesellschaft, von der ich sicher bin, daß sie mindestens genauso gut funktionieren würde wie die, die wir nun vorfinden, wenn nicht sogar besser (nach meiner Gewichtung) sähe das eben wohl ganz anders aus. Umgangsformen, die dem autistischen Wesen entsprechen wären normal, die NA in der Minderheitenrolle und damit konfrontiert ständig zu scheitern wegen andersartigem Wesen. Die kulturellen Rahmenbedingungen wären auf autistische Eigenschaften zugeschnitten, weil vor allem Autisten sie gestalten würden. Das zeigt, daß Autismus keine Behinderung in diesem Sinne ist. Und Schwächen hat jeder Mensch, Schwächen werden aber nicht allgemein als Behindrung bezeichnet. Der Begriff ist selektiv wertend. Das behaupte ich jedenfalls, bis du mir eine objektive Definition nennst und diese auch praktisch anwendest.
06.02.09, 15:28:39
t-offline
Sicherlich beziehen wir hier alle eine Position, oder meinst du nicht?
Sag mal willst du mich verarschen?
du Antwortest auf mein Posting, in dem ich dir Erkläre das ich mich lediglich kritisch auseinander setze und es unterlasse Position zu beziehen und dann stellst du mir diese Frage,
Inhaltlich habe ich dir bereits mehr ein praktisches Beispiel genannt warum ich deine Meinung kritisiere warum sollte ich das nun wiederholen ?
liefer du bitte erstmal nur ansatzweise ein einziges Argument das deine Behauptung stützt ,, nur ansatzweise ein Argument, das ist doch nicht zu viel verlangt,,
einfaches Argument = Behauptung + Begründung
ausführliches Argument = Behauptung + Begründung + Belege
und nun sitze ich wieder hier und zanke mich nachher wieder mit jemanden der es einfach niht unterlassen kann mich für Doof verkaufen zu wollen, es nerft,, ich will mich doch nur kritisch mit den einen oder anderen Problem auseinander setzen, suche austausch und keine Glaubensbekehrung von jemanden der aber auch alles besser wissen will
das ist mir echt zuu doof
seit 4 Tagen nun versuche ich hier einfach nur nett zu reden, und dann kommt da so jemand vorbei, der es einfach nicht unterlassen kann die ganzen 4 Tage nun, sachen zu unterstellen, gesagtes zu redefinieren, zu desinfomrieren, erbrachte Argumentationen umzudrehen, es ist krank
eine dermassen heftige Form von eristik hab ich ja noch nie erlebt
es reicht mir
das musste jetzt mal raus, iuch hab bereits in meinen Vorstellungs thread erklärt das ich solch einen Mist wirklich nicht suche und dir auch schon in diesen Thread an einigen Stellen vermittelt das ich das nicht will
edit, weil der ersteSatz alleine etwas krass wirkte
06.02.09, 15:35:45
zoccoly
Hallo 55555,
es kann sein, dass du auf Pfennig antwortest, dann ignoriere bitte meine Position. Ich glaube, wir sprechen auf unterschiedlichen Ebenen. Wenn mir einer sagt, ich bin behindert oder krank, oder Autismus bedeutet Krankheit, dann könnte ich ausrasten.
Es ist aber was ganz anderes, wenn ich sage, ich fühle mich auf einzelnen Gebieten behindert, weil ich bestimmte Eigenheiten nicht an mir mag. Nun muss ich mit mir den Kompromiss finden und das versuche ich seit Jahrzehnten.
Meine Eigenheiten kann ich auch nicht komplett der Gesellschaft anlasten, denn allein dadurch lässt sich nicht alles erklären. Ich gebe dir aber recht, dass viele Sachen auf Autisten abgestimmt werden müssen.(siehe meine Meinung zur Schule)
L.G. zoccoly
06.02.09, 16:43:16
zoccoly
Hallo Pfennig,
auf deine Antwort von 13.58 Uhr
Ich habe ca. 10 Jahre allein auf einem Gebiet gearbeitet und konnte alles nach meinen Vorstellungen aufbauen. Es war zwar anstrengend, aber super für mich.
Nun ist der Arbeitsumfang so groß geworden, dass ich zwei Kollegen einarbeiten muss. Mit Sicherheit bin ich auch sehr ungeduldig, aber jetzt erklär ich einer Kollegin alles schon das dritte Jahr und das nervt. Neue Ideen von mir werden als zusätzliche Arbeitsbelastung aufgefasst. Ich muss dazu sagen, dass ich Beamtin bin und im öffentlichen Dienst ist man an Mehrarbeit oder an Veränderungen nicht sehr interessiert.
Insofern ist die Nische nicht schlecht. Ich versuche aber weiterhin meinen Anspruch durchzusetzen. Wenn du schreibst, dass du manchmal so reagierst "oh, da wäre ich nie darauf gekommen", dann staune ich schon wieder. Genau diese Art fehlt mir und erst durch deine Anmerkung komme ich auf den Gedanken, korrekt, so geht es auch.
Über manche Sachen bei mir muss ich aber auch lächeln. Hast du schon mal in ein Kreuzworträtsel bei tiefer Zuneigung Grube eingetragen? Gestern habe ich einen Artikel über Asperger gelesen und da war ein Bezug zu Blinden und Tauben und ich wieder ganz verblüfft, was haben die Tauben damit zu tun.
Dir wünsche ich alles Gute und das du mit deinen Eigenheiten auch im Berufsleben zurecht kommst. Ich gehe erstmal wieder auf Beobachtungsposition zum Forum.
Deine Beiträge waren echt nett, danke und L.G.zoccoly