26.01.08, 18:23:13
Silvana
geändert von: Silvana - 26.01.08, 18:24:55
Also ich sag zu jemanden asozial.
1)Wenn er/sie sich an schwächere vergreift.
2)Wenn er/sie Weib/Mann/Kind schlägt (soll ja auch schlagene Frauen geben)
3)Wenn jemand sich bewusst nicht an die Spielregeln hält. z.B. Nachts um drei Musik hört das mir der Kopf dröhnt und das jeden Tag, Müll auf die Straße schmeist usw.
4)Wenn er/sie andere wie dreck Behandelt (Mobbt, rumpöbelt, andere aus böser Absicht in Schwirigkeiten bringt).
5)Jemand der bewust den Guten Willen eines einzelnen oder der Geselschaft aus nutzt (angefangen vom noblen, reichen Steuerhinterzieher, bis zum Harz 4 Betrüger, oder jeman der definitif sagt:ICH WILL NICHT ARBEITEN; DER STAART SORGT JA FÜR MICH)
6)Ich finde auch den Menschen auf eine gewisse Art asozial, der für seine Forschung, seine Utopie oder seinen Traum. Seine/n Frau/Mann und womöglich seine Kinder vernachlässigt. (soll er/sie sich keine Kinder anschaffen)
Gut machmal sag ich es auch mal als Schimpfwort, wenn mal wieder eine völlig überforderte Frau mit drei Kinder rum keift und ihre Kurzen radalieren aber dafür erbitte ich mildernde Umstände ich bin dann einfach generft (Kindergebrüll ist für mich die reinste Folter und keifende Mütter setzen dem ganzen noch die "Krone" auf.
25.01.23, 13:38:16
55555
Und wenn der Begriff "sozial" wohl auf Autisten angewandt würde, Gruppen von Autisten? Ich würde vermuten viele würden unter "sozial" dann wohl verstehen, wenn mündlich bei Körperkontakt miteinander umgegangen würde oder Autisten entsprechend dem NA-Begriffsverständnis "unkomliziert" wären, z.B. nicht nötig finden würden viel Menschliches oder eigenes Empfinden zu klären.
25.01.23, 16:34:23
Lebensblume
Ein Unterschied liegt vielleicht darin, dass ein Teil der Menschheit (wohl eher die Mehrheit) unter "sozial" etwas versteht, das sich auf das zwischenmenschliche Verhalten/Bezogen-sein innerhalb einer von der Gesellschaft vorgegebenen Norm bezieht.
Ein anderer Teil der Menschheit (eher einer Minderheit (Autisten?) entsprechend), versteht unter "sozial" vielleicht einen zwischenmenschlichen Umgang, der sich eher an seelisch-geistiger Verfasstheit des Individuums orientiert, sich weniger von Normen bestimmen und einschränken lässt, sondern seine Seele freier - auch in der Begegnung mit anderen - zum Ausdruck bringt, ohne sich dabei zu verbiegen oder anzupassen, vor allem, wenn es um Gerechtigkeit und Wahrheit geht.
27.01.23, 17:35:10
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Im Grunde würde ich "sozial" alles nennen, was mit Umgang von Menschen miteinander zu tun hätte. Und der kann sehr verschieden ausfallen.
27.01.23, 19:00:48
Lebensblume
Und jemand, der sich dem Umgang mit anderen Menschen weitgehend entziehen wollte, wäre dann als "asozial" zu bezeichnen? Oder wäre hier vielleicht zu differenzieren, welche Art von Umgang eher gemieden würde? Möglicherweise eine, die offen für tiefere seelische Begegnung wäre?
27.01.23, 23:57:29
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Wie würde man im übertragenen Sinne dann dazu stehen?
Zitat:
1. Man kann nicht nicht kommunizieren.
"Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren."
Praktisches Beispiel:
Ein Beispiel wäre eine Frau im Wartezimmer eines Arztes, die die ganze Zeit nur auf den Boden starrt. Zunächst könnte man annehmen, sie würde nicht kommunizieren. Dennoch tut sie es, indem sie den anderen Wartenden nonverbal mitteilt, dass sie keinerlei Kontakt möchte.
Quelle
28.01.23, 17:07:09
mor
geändert von: mor - 28.01.23, 17:07:38
Zitat:
Praktisches Beispiel:
Ein Beispiel wäre eine Frau im Wartezimmer eines Arztes, die die ganze Zeit nur auf den Boden starrt. Zunächst könnte man annehmen, sie würde nicht kommunizieren. Dennoch tut sie es, indem sie den anderen Wartenden nonverbal mitteilt, dass sie keinerlei Kontakt möchte.
Oder auch ein Beispiel, wenn ein Autist da draußen von fremden Menschen angesprochen wird und der autist nix sagt. Dann kann es dann auch heißen, dass dieser autist entweder nicht sprechen will. Oder dass es daran liegt, dass er zum Antworten länger benötigt und die meisten Menschen wohl in der situation nicht lange auf eine antwort warten wollen oder warten.
30.01.23, 17:31:18
mor
Gehört es eigentlich auch zu "sozial", wenn man eigentlich "Fettnäpfchen" vermeiden sollte?
In meiner Vergangenheit bin ich wohl schon ein paar male in "Fettmäpfchen getreten".
ZB kann es bei mir vorkommen, dass ich, wenn ich fast täglich Jemanden körperlich sehe und mich eigentlich an desen Anblick gewöhnt habe, dass es dann auch manchmal dazu kommt, dass mir plötzlich Kleinigkeiten auffallen und ich denejenigen dann drauf anspreche. So aus dem Nichts. Derjenige wird sich dann wohl auch merkwürdig fühlen, wenn von mir plötzlich und ohne vorwand ich demjenige was sage, was mir an demejnigen plötzlich aufgefallen ist. Auch, wenn es eventuell an dem Gegenüber wohl immer schon so war. Meine Mutter würde wohl dazu sagen "typisch autismus" oder so was, wenn ich so eine "aktion" aus heiterem Himmel mache oder sage.
30.01.23, 22:25:31
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Wenn jedes Verhalten gegenüber anderen, egal wie, "sozial" zu nennen wäre, dann wäre sicherlich auch das "sozial".