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Missbrauch des Begriffes "Autismus"

original Thema anzeigen

 
09.10.06, 15:03:21

Warhead

harharhar ist eine eindeutige Humorkennzeichnung wie es eindeutiger und zynischer kaum noch möglich ist
09.10.06, 15:03:40

Lisa M.

Zitat:
Wo steht was anderes?


Hier, eine Seite zurück in diesem Thread:

Zitat:
ch kenne Günter Paal persönlich. Wenn überhaupt, dann isser maximal eine Asperger-Persönlichkeit.


Aber ist ja schön, wenn wir uns da jetzt einig sind - dann brauchen wir das nicht mehr weiter zu diskutieren.

Zitat:
Genau darum ist es mir ja gegangen! Herr Paal hat gesagt, dass Asperger-Syndrom haben bedeutet, dass man keinen Kontakt mit anderen will und daher nicht darunter leidet, wenn man ihn nicht hat. Das ist verallgemeinernd und außerdem inhaltlich falsch.


Aber es ist nicht diskriminierend. Auch in Asperger-Foren finden sich Leute, die von sich schreiben, sie hätten nicht nur keine Kontakte, sie hätten auch kein Interesse daran und würden nichts vermissen. Es ist natürlich falsch, wenn solche Leute behaupten, das sei bei allen Aspies so, denn es gibt auch diagnostizierte Aspies, die sehr wohl Wert auf Kontakte legen. So weit ich das mitgekriegt habe, ist das bei Aspies mit ADS eher die Regel, und außerdem scheint es da im Laufe des Lebens auch noch Veränderungen zu geben.

Unzulässige Verallgemeinerungen, dass *alle* Aspies so oder so seien, gibt es m.E. zu Hauf, und natürlich darf man da widersprechen. Man darf sowieso seine Meinung sagen oder schreiben. Nur finde ich es kein sinnvolles Lebensziel, sich dauernd damit zu befassen, dass andere ihre Meinung nicht sagen oder schreiben dürfen.

Übrigens fragte diese AS-Spezialistin, bei der ich war, auch nach, als ich erzählte, dass ich phasenweise zu nichts anderem Lust habe als blöde stereotype Computerspiele zu machen, ob ich darunter leiden würde. Ich meinte, nö, aber ich würde das eigentlich nicht gut finden, weil ich irgendwie was Kreativeres mit meinem Leben anfangen sollte (oder so ähnlich). Ich glaube, in dem Zusammenhang war es sowas ähnliches wie ein Diagnosekriterium, ob man unter seinem Verhalten leidet oder nicht. Auch in Bezug auf Sozialkontakte war da sowas... Ich glaube, das ist so rum, dass Leute mit bestimmten anderen Störungen auch Schwierigkeiten haben mit Sozialkontakten, aber ganz fürchterlich darunter leiden. Weiß nicht mehr genau. Ich glaube, es ist wohl so rum, dass man diese Störungen ausschließen kann, wenn jemand kaum Kontakte hat und *nicht* darunter leidet. Oder?
09.10.06, 22:40:01

arlette

das thema ist: ist es tragbar, dass dieser mensch sich über asperger autismus lustig macht.

bellarias meinung: nein. das wegen der diagnosestellung - schlage ich vor - kann weggelassen werden. klar hat sie gesagt, dass sie ihn als asperger persönlichkeit einschätzt. aber die eigene einschätzung abgeben darf man, denke ich; m.e. hat bellaria keine diagnose gestellt.

nun mein dillemma: ich finde seinen witz eigendlich lustig. aus meinem kontext, und weil ich sarkasmus sehr gerne mag. ich gebe auch zu, dass ich die besten diabetikerwitze von diababetikern selber gehört habe, dasselbe mit ausländerwitzen und anderen minoritäten-witzen. das problem dabei: im kontext war's witzig, weil beide parteien wussten, wo sie standen bzw. dass beide seiten eine differenzierte haltung zu der thematik hatten. macht man ein programm für ein breites publikum, wirds natürlich schwierig. eine möglichkeit: man outet sich ganz klar (hab grad den namen vergessen, aber es gab da den superbösen körperbehinderten caroonisten aus den usa, der absolut böse, aber sehr treffende cartoons zu behinderung veröffentlichte; m.e. regten diese sehr zu denken an, z.bsp. ein galgen, der einerseits eine treppe hat, aber auch einen rampenzugang für rollstühle). aber dann hat man immer noch ein publikum, dass sich wohl zum grossen teil nicht mit der thematik und auch der problematischen seite davon befasst, und die machen sich ggf. auf sehr blödsinnig-stumpfsinnige art über alles 'andere' gerne lustig. find ich auch zum kotzen. da wirds schwierig. aber ich muss dazu auch sagen, dass mich die seichte political correctness, die m.e. oft ein deckmäntelchen ist (weil man über die heiklen themen nämlich einfach nicht spricht oder ihnen nette namen gibt und so tut, als wäre alles kein problem) auch nicht als superlösung empfinde. dieses problem ist m.e. unlösbar. ??
09.10.06, 23:15:23

Cadfael

Hallöli,

manchmal stelle ich mir die Frage ob ich es mit Aspies oder Borderlinern zu tun habe.

Ich habe riesige Schwierigkeiten in der NT Welt. Ich bin trotz meiner tollen Arbeitsumgebung nach 8 Stunden so fertig, dass ich nicht mal mehr einkaufen gehen kann, sondern nur noch in meine "Höhle" will. Mein Zieback ist jetzt auch alle. Ich MUSS bald einkaufen, weil ich nichts mehr im Haus habe. Noch ein Paket Spinat. Das ist alles ...

Ich bin kein Freund von "Friede,Freude, Eierkuchen". Aber in meiner Firma haben wenigstens alle Respekt voreinander. Den vermisse ich in vielen Foren. Auch hier ...

Bellaria hat sich soviele Gedanken um ihren Partner, über Asperger im allgemeinen und sich selbst gemacht, dass meiner Meinung nach niemand das Recht hat ihr vorzuwerfen "ja gar kein Aspie zu sein" - also nicht mitreden zu dürfen.

Gegen Aspie-Witze habe ich nicht das geringste. Aber sie müssen gut sein. Es gibt einen unterschied zwischen Juden-Witzen und jiddischen Witzen. Die einen verunglimpfen, die anderen nehmen sich selbst auf wunderbare Weise auf den Arm.

Wenn jemand meint Aspie hieße einen Freischein zu haben sich nicht anpassen zu müssen - und es wäre leicht ein Aspie zu sein - der hat meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht den Grips dazu ein Aspie zu sein.

Aspie zu sein ist meiner Selbsterfahrung und Erfahrung mit anderen Forumsmitglieder IMMER mit großem persönlichem Leid verbunden. Dieses Leid kann man in sarkastische Wortspiele packen oder in schwarzen, englishen, oder jiddischen Humor.

Wer meint einem breiten Publikum weiß machen zu wollen Aspies wären Leute die sich eine Modebehinderung aussuchen um machen zu können was sie wollen, der hat entweder unbeschreiblich viel Glück in seinem Leben gehabt (37 millionen Euro Jackpot), oder er hat keine Ahnung was es heißt auf dem falschen Planeten gelandet zu sein.

Trauriger Gruß
Andreas
10.10.06, 11:47:25

FrauFachmann

geändert von: FrauFachmann - 10.10.06, 13:45:06

Aber als was wollen wir denn wahrgenommen werden? Als total betroffenmachende mitleiderregende Gruppe von ulkigen relativ humorlosen Spinnern das Interesse der übrigen Menschheit auf uns ziehen oder als letztlich durchaus zurechnungsfähige Menschen, die auch über sich selbst lachen können (Und vielleicht GERADE, weil ihre Äußerungen manchmal beleidigend zu sein scheinen, auch deswegen sehr nachsichtig sind mit anderer Menschen Äußerungen.)

Oder wollen wir der Welt vermitteln, dass die vermeintlich kaltherzigen, an andern Menschen desinteressierten Autis in Wirklichkeit alle total super Menschen sind? Die zwar einerseits irgendwie voll sprachbegabt sind und hochintelligent, die man aber trotzdem irgendwie nie verstehen tut, es sei denn man würde sich da mal ganz intensiv reindenken? Sollen die sich reindenken. Sollen wir ihnen Bücher hinstellen, die irgendwie diffus intelligent daherkommen, aber die wieder keiner versteht. Ich denke Temple Grandin und andere haben schon ne Menge für das Bild von Autisten in der Welt getan. Man kann sich dahinter stellen und sagen: Ja, das finde ich gut!
Wieviel Aufmerksamkeit können Menschen, die eigentlich keine wollen, denn noch wollen?

Oder wollen "wir" spenden? Na, dann sucht mal ein paar feine Vorzeige-Autis raus, die man dann auf Charity-Veranstaltungen schleppen kann wo sie fein ins Bild wackeln dürfen, und bitte immer schön betroffenmachend rüberkommen und noch Ariane Sommer oder Tokio Hotel einladen, damit auch viele zugucken und deren PR-Berater rät ihr ja schon lange zu sowas, die muss ja auch zusehen, dass da mal wieder was läuft...


@Neee, Warhead - ich erwarte nicht, dass mich jemand versteht. Ich wünsche noch nicht mal, dass mich jemand lobt, weil das würde ja implizieren, dass er mich zunächst verstanden hat. Das Diskutieren in Foren ist ein ziemlich einsames Unterfangen.

@Bellaria - hast Du das schon wieder rückgängig gemacht bei dieser ORF-Antidiskriminierungsberta?

Ach, und übrigens, für alle die's noch nicht wussten: It's a long way to the top if you wanna Rock'n'Roll! FINI!
10.10.06, 12:05:41

Warhead

Hey,Opfer sein ist in,das weisst du doch.Wenn keine Marginalisierung oder Segregation stattfindet...das Unwort des Jahres...dann redet man sie eben herbei.
Hausbesetzer,Rheumatiker,Nichtraucher,emanzipatorische Bewegungen,Bluter,selbst arme misshandelte,ausgegrenzte und missverstandene Nazis,sie alle wollen Opfer sein.Opfer sein ist prima.Als Opfer kann man alles und jeden mit der PC-Maulschelle knebeln und als Nazi,Faschisten,Neocon,Neoliberalen,Sexisten oder generell zum potenziellen Schlagetot diffamieren und alles plattwalzen.Als Opfer ist dir alles erlaubt...ALLES!!!
Als Opfer darf man alles fordern.Hauptsache man verschafft sich ein Organ mit dem sich alles übertönen lässt.
Auch wenn der Bodycountindex in Darfur ungeahnte Höhen erklimmt...die Opfer sind wir.
10.10.06, 20:11:54

arlette

Zitat von Warhead:
Als Opfer ist dir alles erlaubt...ALLES!!!

deinem post kann ich zustimmen. überdeckt wird dann das alles von einer political correctness, die zwar vordergründig vieles schönredet, aber das schönreden bringt oft auch keine fortschritte, sondern vernebelt einfach alles, indem es impliziert, alles sei nun 'gut' oder 'gerecht' (und gerechtigkeit ist ja einer der dehnbarsten begriffe überhaupt, ganz zu schweigen von einer gerechtigkeit, die für alle gelten soll). allerdings muss man sich nicht immer als opfer sehen, wenn man sich angegriffen fühlt und darauf regiert. ich jedenfalls sehe mich nicht als opfer, aber ich werde ziemlich heftig, wenn mir irgendwelche pädagogen z.bsp. mit der haltung begegnen, dass autisten 'faszinierend und begabt' seien (uuh, aah, die savants haben alle schon im tv gesehen), aber dann behaupten, meine kids müssen viele gruppenarbeiten machen, um sich zu sozialisieren. da geht es ganz einfach um ein beharren auf eine respektierung gewisser bedürfnisse, mit opferhaltung hat das nix zu tun.
10.10.06, 21:28:36

Lisa M.

Zitat:
aus meinem kontext, und weil ich sarkasmus sehr gerne mag. ich gebe auch zu, dass ich die besten diabetikerwitze von diababetikern selber gehört habe, dasselbe mit ausländerwitzen und anderen minoritäten-witzen.


Jau. Das erinnert mich an diese skurrile Geschichte, wie ein Haufen Antifas vor dem Kino stand - vermutlich schön martialisch in schwarzes Leder gekleidet, vielleicht auch noch 'ne Antifa-Armbinde - und die Besucher dazu aufrief, nicht in den Film "Das Leben ist schön" zu gehen. Der Film würde den Nationalsozialismus verharmlosen. Nu is das grade mal ein Film von 'nem jüdischen Filmemacher, und ich fand ihn wunderbar... Allein diese göttliche Szene, wie der jüdische Taugenichts vor den Augen einer Nazi-Kommission auf's Pult klettert, um die Lehrerin zu betören, indem er seine angeblich "echt arischen" Waden vorzeigt. Als Running-Gag werden den ziemlich lächerlich dargestellten Faschisten Humor, Menschlichkeit, Chuzpe und Fürsorge für ein Kind entgegengesetzt. Das streben nach individuellem Glück... Und die Liebe zu anderen Menschen. Unter der humorvollen Verpackung ein geradezu Brecht'sches Lehrstück.

Und da fällt diesen Deppen nichts besseres zu ein als sich davorzustehen und die SA mit ihren Schildern "Kauft nicht beim Juden" zu reinszenieren. Wahnsinn, der totale Wahnsinn!
(Dies richtet sich nicht gegen Antifaschisten allgemein, sondern gegen den Iditotenhaufen, der diese Aktion gebracht hat!!!)

Um mal wieder auf's Thema zurückzukommen: Verharmlosende und beschönigende Darstellungen von AS finden sich auch in AS-Foren, u.a. hier. Bellaria hat ganz zu recht schon mal gefragt, wenn AS nur eine "neue Rasse" sei und Aspies eigentlich sowieso alles besser drauf haben, wieso soll das dann als Behinderung anerkannt werden? Ich habe in dem Thread zum Thema, ob das nun eine neue Rasse sei, und auch in anderen Threads, immer mal wieder geschrieben, dass viele echte Probleme hätten mit ihrem AS. Ich finde es auch völlig okay, sowas an Gunkl zu schreiben. Ich finde es nur nicht okay, ihm gleich den Behindertenbeauftragten auf den Hals zu hetzen wegen Diskriminierung, weil es ist keine.

Die ganzen älteren, undiagnostizierten Aspies wird man sicherlich in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft finden. Als "Abgeschmierte", als Leute, die mit 40 noch bei ihren Eltern wohnen, als Revoluzzer und als Physikdozenten oder Programmierer zum Beispiel. Die einen haben sogar ganz dicke Probleme und sind mit dem Leben nie klar gekommen, die anderen haben psychische Probleme und rennen von einem Therapeuten zum anderen, um sich ihr AS wegtherapieren zu lassen durch Reden und Aufarbeitung der Kindheit, durch Antidepressiva oder gar Neuroleptika. Einem Teil ist es gelungen, *trotz* AS ein für sie befriedendes Leben zu finden, und vielleicht sogar erfolgreich zu sein. Nichts von all dem kann man einfach so verallgemeinern und meinen, jeder Aspie müsse oder könne nur so leben. Das gilt genauso auch umgekehrt - manche Leute meinen, mit AS könne man doch nur aufgeben, und das finde ich auch schlimm. So falsch beides ist, das eine bildet wenigstens ein Gegengewicht zum anderen.
10.10.06, 22:29:50

bellaria

geändert von: bellaria - 10.10.06, 22:44:01

Ich habe niemandem einen Beauftragten für was-auch-immer an den Hals gehetzt. Diese Art Blockwart-Mentalität ist mir fremd.

Folgendes ist tatsächlich geschehen: Die österreichische Autistenhilfe hat meine Mail mit meiner Erlaubnis an den ORF weitergeleitet. Dies nur für den Fall, dass Gunkl diesen Sager in einem Programm irgendwann tatsächlich bringen sollte und dieses tatsächlich irgendwann mal vom ORF gesendet werden sollte und der ORF diesen Hinweis ernst nehmen und meine Bedenken teilen sollte. Und falls dies alles der Fall sein sollte, würde vermutlich dieser eine Sager nicht oder zumindest nicht so, wie er in der Presse stand, gesendet werden. Das ist alles.

Also können sich alle wieder abregen.
11.10.06, 12:39:42

Silvana

Ironie Mod ein.
AS ist wie ein Inuit (Eskimo ist diskrieminrend) der eine Kamelhaarallergie hat, aber alle seine Freunde und Verwante sind Kamelzüchter........... (mit der Erweiterung macht es mehr Sinn)
Ironie Mod aus.

Sicher weckt die "humoristische" Einlage falsche Assoziationen (ASler zu sein ist happy), aber kann es sei das diese Aussage ehr selbstironisch gemeit ist......... ???
Oder vileicht empfindet er ja wirklich so.

Ich selbst war erleichtert Menschen zu treffen die auch anders sind, als der Durchschnitt und die vieleicht auch ein Leben lang damit gekämpft haben sich sozial anzupassen und immer wieder gescheitert sind, weil sie bestimmte Dinge nicht verstehen. Ich lerne erst jetzt damit zu leben das ich anders bin ob AS, ADHS oder andere Gründe.

Aber es giebt bestimmt Menschen, die vieleicht zufällig so erzogen und gefördert wurden, das sie ihre Andersartigkeit als Geschenk empfinden und nie als Markel empfunden haben..........
vieleicht gehört er dazu???
Vieleicht meint er genau was er sagt: Ich bin so wie ich bin und möchte nicht anders sein trotz meiner Macken, aber wenn man mich analysiren würde, würde man höchst warscheinlich feststellen ich habe AS. So sehe ich seine Aussage (nur etwas salop ausgedrückt). Er spricht dabei aber nur für sich und nicht für andere.
11.10.06, 20:54:31

arlette

versuch mal 'für andere inklusive mich zu sprechen', und dann sind alle zufrieden damit. falls du das schaffst, würde ich mich wundern.

dies ist kein statement zum satiriker.
12.10.06, 06:27:19

Silvana

Zitat von arlette:
versuch mal 'für andere inklusive mich zu sprechen', und dann sind alle zufrieden damit. falls du das schaffst, würde ich mich wundern.

dies ist kein statement zum satiriker.


sorry ich habe deinen Beitrag nicht verstanden, oder zumindest bin ich mir unsicher wie ich ihn verstehen soll.

Ich kann nur für mich sprechen und in besonderen Situationen auch für meinen Freund.
Aber für andere Menschen kann ich nicht sprechen, ich kann nur versuchen ihre Aussagen zu analysiren und daraus meine Überlegungen anstellen.
Und genau das habe ich in meinem letzten Beitrag getan, ich wollte erklären, wie ein sonst scheinbar Inteligenter Mensch zu einer so widersprüchlichen, und falschen Aussage kommen könnte.
Das es nur Spekulation ist, dachte ich hätte ich sprachlich ausreichend deutlich gemacht, wenn nicht sorry.

Aber noch was. Ich kenne Rollstuhlfahre und Blinde, die über Rolstuhl und Blinden Witze lachen. Als ich das, das erste mal erlebt habe war ich völlig schokiert, aber mitlerweile bin ich daran gewöhnt.
Humor ist wenn man trotzdem lacht: Humor dieht oft dazu nicht nur Spannungen abzubauen, sondern auch Ängste und damit Agressionen los zu werden. Humor kann dazu dienen das unerträgliche erträglich zu machen, sich das Unvertraute vertraut zu machen, und Schmerzen zu lindern.

Buchtipp:
Achja hier etwas mit traurig, schrägen Humor:
Erma Bombeck: Guten Morgen lieber Tag, Kinder die den Krebs besiegen.

Hier wird einiges zum Thema Humor geschrieben, auch wenn es eigentlich nicht das Hauptthema ist............
Es hatt meine Einstellung zum Thema Humor und worüber darf gelacht und gewitzelt werden verändert.
 
 
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