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Geschrieben von: Gabi am: 06.10.10, 04:13:44
Komischer weise hat mir auch mal ein fast schon millitanter Nichtraucher gesagt als wir über Raucher und Nichtraucherkneipen diskutiert hatten dass er sich eben lieber bei den Rauchern aufhalten würde ...aber er hätte ein Recht darauf nicht von ihrem Tabak vergiftet zu werden also sollten sie dann wenn er da ist nicht rauchen ...Häää??? Der Mann studiert will Sozialpadagoge werden ...tut mir leid aber sowas kann ich nicht für voll nehmen ..der hat noch nie geraucht ist aber ständig krank und am husten ernährt sich gesund treibt Sport Maratonlauf bis hin zur Knochenhautentzündung steigt um auf Fahradfahren bricht sich dabei die Knochen ...ja Nichtraucher haben viel Verstand (graue Zellen)... L.G.Gabi


Geschrieben von: starke Dame am: 06.10.10, 07:46:49
Ich habe früher geraucht, verbunden mit meinem damaligen Kinderwunsch und der Vorbildfunktion, habe ich 2 Jahre vor der Schwangerschaft aufgehört zu rauchen.

Ich finde das Leben als Nichtraucherin intensiver. Der Geruchs- und Geschmackssinn verbessert sich. Ich achte auf gesunde Ernährung, auf Bewegung und trinke auch keinen Alkohol.

Definitiv bin ich jetzt gesünder und weniger krank. Genauso achte ich darauf, dass ich keine Raucher (außer meinen Vater) besuche. Ich kann nicht einsehen, selber auf meine Gesundheit zu achten und mir dann den blauen Dunst woanders zu holen. Ich möchte auch nicht, dass die Kinder diesen Qualm einatmen.

Genauso verbanne ich alle Raucher aus unserer Wohnung, die müssen sich mit einem Aschenbecher in der Hand nach draußen verziehen und vor der Haustür im kalten stehen.

In meinem Freundeskreis akzeptieren das alle Raucher - auch dass sie sich von mir eine Gardinenpredigt anhören müssen, wenn die im Auto rauchen und ihre Kinder auf dem Rücksitz geräuchert werden. Was das betrifft, bin ich überzeugter Nichtraucher, der sich aber auch niemals in Raucherzonen aufhält.

Wegen den grauen Zellen - hoffe ich einfach mal das noch genug vorhanden sind.


Geschrieben von: 55555 am: 05.07.13, 13:48:04
Zitat:
40 Jahre lang lebte der Mann in seiner Wohnung - mit 74 musste er raus. Seine Vermieterin hatte ihm fristlos gekündigt, weil er zu viel rauchte. Die Geruchsbelästigung für die anderen Hausbewohner sei zu hoch. Der Mann habe auf mehrfache Abmahnungen nicht reagiert.

Zu hart oder doch in Ordnung? Ein Richter des Amtsgerichts Düsseldorf stufte die Kündigung als gerechtfertigt ein. Eine Klage dagegen habe kaum Erfolgschancen, befand der Richter und lehnte Prozesskostenhilfe für den Raucher ab.

Die Kündigung hält der Amtsrichter angesichts "der veränderten Beurteilung der Gefahren des Passivrauchens" für berechtigt, teilte ein Gerichtssprecher mit. Die schutzwürdigen Interessen Dritter seien höher zu bewerten als die Gewohnheitsrechte des rauchenden Mieters.

Quelle


Geschrieben von: PvdL am: 09.07.13, 13:08:43
Ich habe als Schüler mal einen Rauch-Versuch mit französischen Zigaretten durchgeführt, diesen jedoch nach drei oder vier Wochen wieder abgebrochen. Ich schätze, daß ich einfach keine Suchtpersönlichkeit bin. Anderes Beispiel: Ich habe mal etwa ein halbes Jahr lang als Frühstück Sherry getrunken. Als mein Arzt sagte, daß ich damit aufhören solle, hatte ich kein Problem damit, von heut auf morgen damit aufzuhören.