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Autor Nachricht
mor
(Autistenbereich)

Habt ihr elektronische mobile Geräte wie Smartphones oder Handys?

Es kann schon nützlich sein, ein Smartphone mit Kamera zu haben. Wenn man unterwegs ist und was filmen möchte oder Fotos machen will, kann man es benutzen und später dies Familie und Freunden zeigen. Jedenfalls sind diese Geräte kleiner als ein gewöhnlicher Fotoapparart.

Allerdings gibt es für smartphones auch viele Apps, darunter auch chats wie whats app und dafür benötigt man durchaus auch Internetzugang.

Es gibt wohl viele Personen in meiner Umgebung auch innerhalb der Familie, die whats app haben und benutzen. Wahrscheinlich bin ich die fast Einzige in der Familie, die Internet für unterwegs und whats app auf Smartphones ablehnt.

Ich hoffe mal nicht, dass dies mal zur Pflicht im Arbeitsalltag auf der Arbeit wird.

Sollte ein Handy nicht dafür sei, dass man erreichbar ist, sms senden und empfangen kann (das heißt, in Kontakt mit Freunden und Familie ist), im Notfall die Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr anrufen kann?

Ich sehe einige Menschen im Alltag, die an Bushaltestellen, im Zug und Bus in ihr Smartphone vertief sind.
21.08.21, 09:01:06
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Sowas benutze ich nicht. Mir śind diese Peilsenderabhörgeräte schon aus gesellschaftspolitischer Sicht sehr suspekt. Technologien können sich stark politisch auswirken. Diese wird so wohl nicht zu mehr Demokratie und Gerechtigkeit führen, vermutlich sehr im Gegenteil. Das Maß möglicher staatlicher Überwachung und Kontrolle steht dem bisher offenbar stets erforderlichen ständigen gesellschaftlichen Ringen um Freiheit wohl ziemlich direkt entgegen.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
21.08.21, 09:08:45
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mor
(Autistenbereich)

Zitat von 55555:
Das Maß möglicher staatlicher Überwachung und Kontrolle
Oder Ausspähung von der Person selbst. In Nachrichten kommen schon mal Nachrichten, dass manch Politiker, Menschen ausgespäht werden.
21.08.21, 09:16:17
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ja, diese vernetzte Digitalisierung in Verbindung der Entwicklung immer leistungsfähiger Data-Mining (z.B. auch sowas wie Gesichtserkennung) und "KI"-Software, Hardware (Kameraüberwachung auch durch eben diese vielen mobilen Geräte neben stationären Kameras) schafft eine Fülle immens bedenklicher Unsicherheiten. Das alles wird gesellschaftlich dann nochmal erheblich gesteigert durch dieses immer mehr um sich greifende Jakobinertum Leute wegen bestimmter Ansichten öffentlich bloßzustellen, damit sie vielleicht ihren Job verlieren (funktioniert derzeit erschreckend oft) oder es als "soziales Verbrechen" gilt, wenn andere mit ihnen befreundet sind. Da hat sich schon eine ziemlich toxische Situation zusammengebraut. Ideologisches Motiv und die Mittel stehen schon recht fest zusammen. Und das noch in Kombination mit laufenden Genoziden z.B. an den Menschen mit Trisomie 21 und wenn sie es hinbekämen auch an uns Autisten.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
21.08.21, 10:52:06
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mor
(Autistenbereich)

Zitat von 55555:
z.B. auch sowas wie Gesichtserkennung

Ich denke, es gibt auch eine App, wo man von sich oder einer anderen Person ein Foto macht und dann sehen kann bzw gezeigt wird, wie man dann mit 60 Jahren oder älter, halt im höherem Alter ist, wie man dann eventuell aussehen mag. Das Bild von mir, wo ich so alt aussehe, ist so unwirklich für mich. So, als könnte dies eine andere Person sein.

Ich habe dieses Bild nicht mehr 100 prozentig im kopf behalten.
21.08.21, 17:09:57
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ja, mit solchen an sich vielleicht ja lustigen Spielereien (zu ernst sollte man das Ergebnis der Software eventuell nicht nehmen) werden nebenbei auch gerne Daten gesammelt.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
22.08.21, 06:03:16
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mor
(Autistenbereich)

Mobile Geräte können doch auch Tablet und Laptop sein. Ein Laptop oder Tablet für Unterwegs mit Internet wäre mir lieber, als auf dem Smartphone Internet zu haben. Laptop und Tablet sind größer.
23.08.21, 12:52:48
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mor
(Autistenbereich)

Früher gab es noch keine Handys. Wenn man bedenkt, dass die Menschen früher auch ohne solche Geräte ausgekommen sind. Dann war man früher nicht erreichbar, konnte aber auch keine elektronische Hilfe abgeben oder absenden. Eine Zeit ohne Handys, das ist irgendwie schon länger her.
02.09.21, 15:32:16
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 02.09.21, 15:41:03

Als die Dinger aufkamen, hatte ich schon gesagt, daß die daraus für etliche wohl folgende Dauererreichbarkeit ein fragwürdiger Effekt sein dürfte, es wohl zum Luxus würde nicht immer abrufbar zu sein. Mal abgesehen von den ganzen anderen katastrophalen gesellschaftlichen Effekten, die zumindest mir erst später allmählich zunehmend klarwurden.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
02.09.21, 15:40:45
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mor
(Autistenbereich)

Zitat:
Smartphones: praktisch, handlich, mobil – aber auch gefährlich?

Die Zeiten, in denen Smartphones nur zum Telefonieren verwendet wurden, sind lange vorbei. Das Mobiltelefon ersetzt heute Computer, Navigationsgeräte und auch das Lexikon. Wer ein Smartphone besitzt, für den sind Bücher, Wecker und Radios überflüssig geworden. Allzu leicht wird jedoch vergessen, dass von Mobiltelefonen, WLAN-Routern und Sendemasten elektromagnetische Strahlung ausgeht. Doch was hat es auf sich mit dieser Handystrahlung? Stimmt es, dass diese krank machen und sogar Krebs auslösen kann?


https://www.radonshop.com/gefahrenpotenzial-von-handystrahlung

Zumindestens ist der Wecker für mich überflüssig geworden, da in meinem Handy eine Weckerfunktion ist.
Bücher lesen auf dem smartphone ist nichts für mich und Radio höre ich eher schon länger nicht mehr.
03.09.21, 13:26:02
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mor
(Autistenbereich)

Zitat:
Arztpraxen können vom 1. Oktober an bundesweit freiwillig elektronische Arzneimittelrezepte ausstellen. Zuvor wurde das Verfahren in Berlin und Brandenburg getestet. Patienten können die sogenannten eRezepte dann beispielsweise per Smartphone verwalten. Auch ein Papierausdruck bleibt möglich. Ab Januar ist das eRezept für verschreibungspflichtige Medikamente dann Pflicht.


E-Rezept

Und wie soll es den Menschen ergehen, die keine smartphones haben oder nur ältere Modelle und verschreibungspflichtige Medikamente benötigen?

Stellt euch vor, ihr wärt auf verschreibungspflichtige Medikamte angewiesen, aber besitzt nur ein älteres Smartphone-Modell oder überhaupt kein Smartphone. Wie würdet ihr dann an die verschreibungspflichtigen Medikamente herankommen, wenn ab Januar E-Rezept Pflicht ist?

Soll man sich jetzt schon von den verschreibungspflichtigen Medikamenten einen Vorrat anlegen?
30.09.21, 11:03:18
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Wenn das so stimmt, wirkt es auf mich wie eine weitere massive Fehlentwicklung. Zwangsdigitalisierung von sensiblen Vorgängen selbst in diesem Bereich, trotz der gravierenden Sicherheitsrisiken. Aber das wird wohl in Kauf genommen, weil Datenhandel in dem Sektor auch ein Milliardengeschäft ist. Der gläserne Bürger, ade Freiheitlichkeit (die stirbt mit zunehmender Kontrollmacht).

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
30.09.21, 12:28:44
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