HansWaldmeister
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Ein paar Worte noch zum Podcast, damit ihr wisst, wobei ihr mitmacht:
Diese Sendereihe läuft seit September 2016. Davor hatte ich schon ein paar andere Podcasts, habe sie allerdings eingestellt, als ich merkte, dass ich mich von den Themen her wiederhole. Allerdings wurde mir klar, dass ich es ziemlich vermisse und deswegen habe ich mir in der Zeit zwischen meinem letzten und diesem Podcast ein paar Gedanken darüber gemacht, wie ich es verhindern könnte, immer das Gleiche zu senden. Da ich zu der Zeit ziemlich viel zum Thema Autismus las und auch den Verdacht hatte, selbst Autist zu sein (was sich später durch eine Diagnose bestätigte), war ziemlich schnell die Idee geboren, einen Podcast zum Thema Autismus zu machen. Das habe ich allerdings schnell wieder gelassen, weil mir die Ausgaben zu persönlich geworden wären.
Stattdessen habe ich mich dafür entschieden, einen Podcast mit gelegentlichem Autismusbezug aufzunehmen, in dem es sonst bunt gemischt um verschiedenste Themen geht, über alles, was mir im Alltag auffällt. Hauptsächlich um Geschichte, Musik unterschiedlichster Art und Computerthemen.
Trotzdem ist der Autismus natürlich ab und zu Thema. Und das versuche ich, in der nächsten Zeit häufiger einzubinden, denn: Ich hab gemerkt, dass es noch sehr viele Vorurteile uns gegenüber gibt. Und dagegen würde ich gerne etwas machen. Natürlich kann und werde ich das nicht alleine schaffen, aber wenn schon eine Person umdenkt, habe ich viel geschafft. Ich zeige meine Sichtweise zu den Dingen und kann so vielleicht einen Denkanstoß geben, dass man auf einige Dinge mal von einer anderen Seite rangehen sollte.
Dabei versuche ich immer, meinen Hörern auch etwas dafür zu geben, dass sie mir zuhören. Einerseits bin ich immer auf der Suche nach der bestmöglichen Klangqualität und lass mir auch mal Aufnahmen zuschicken, wenn es sich anbietet, andererseits gebe ich immer Hinweise auf weiterführende Links, wo man sich zu Themen noch tiefer einlesen kann und gebe auch Quellen an. Deswegen würde ich schon sagen, dass ich wissenschaftlich orientiert bin. Ich mag den Leuten nichts falsches erzählen.
Aufgenommen wird über ein Mikrofon und Aufnahmegerät im PCM-Format, Mono. Dabei trage ich ein Skript vor, das ich mir vorher geschrieben habe, halte mich aber nie direkt an jedes Komma, sondern tausche auch mal spontan Wörter aus - es ist also auch bei der Aufnahme noch Work in Progress ;-).
Meine Teilnehmer für diese Ausgabe können Autisten sein, aber auch Angehörige, weil ich denke, dass es sicher interessant ist, zu erwähnen, was beide Parteien wahrnehmen. Dabei ist es ganz egal, wie ausführlich und in welcher Form ihr das schreibt.
Und wenn Dinge fünfmal erwähnt werden, ist das auch nicht schlimm, im Gegenteil. Dann weiß ich: Aha, das wird öfter genannt, und kann es entsprechend gewichten.
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