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55555
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geändert von: 55555 - 22.02.16, 17:31:46

Zitat:
Mehr als eine Million Flüchtlinge und Einwanderer sind im vergangenen Jahr nach Deutschland gekommen. Die, die Aussicht auf eine Zukunft im Land haben, sollen integriert werden. Das ist einer der wenigen Punkte, in denen sich Politiker parteiübergreifend einig sind. Doch was bedeutet das, Integration?

Auf einen Kurs heruntergebrochen 600 Stunden Deutschunterricht plus 60 Stunden Orientierung: Der Integrationskurs sei "die wichtigste integrationspolitische Fördermaßnahme des Bundes", wie das Innenministerium auf seiner Website schreibt. Dessen Teilnehmer sollen das Wichtigste über Staat, Geschichte und Gesellschaftsordnung lernen. Für anerkannte Flüchtlinge wie Ahmad ist der Kurs Pflicht.

[...]

Als es um seine zukünftige Ehe geht, sagt Ahmad: "Da bin ich Diktator." Er lacht, die anderen lachen mit, sie denken, es ist ein Scherz.

Ahmad: Ich habe nicht die Erfahrung mit der Hausarbeit.
Laura: Du kannst das lernen.
Ahmad: Ich muss aber arbeiten.
Claudia: Und wenn deine Frau arbeitet und du nicht?
Ahmad: Nein, meine Frau muss sich um die Kinder kümmern.
Laura: Du hältst es für keine gute Idee, wenn Frauen arbeiten?
Ahmad: Nein, meine Schwester arbeitet auch, aber nur vier Stunden am Tag. Der Mann muss 40 Stunden oder mehr arbeiten, da habe ich keine Zeit für was anderes.
Claudia: In Deutschland kann es passieren, dass du keinen Job findest und deine Frau schon. Was dann?
Ahmad: Du meinst, wenn ich keine Arbeit habe? Nein, nein. Ich finde Arbeit.

Gesetze kann man lernen, Werte aber gehören zur Einstellung. Sie werden verinnerlicht, sind Überzeugungen. Kann man die jemandem beibringen?

Als Ahmad erzählt, wie er sich seine Ehe vorstellt, verschränkt Laura ihre Arme, Valeryia schaut auf ihr Smartphone, Anna lacht ungläubig auf. Wenn sie widersprechen, hebt Ahmad abwehrend die Hände und sagt: "Das ist meine Meinung!" Es wäre leicht, naheliegend sogar, jetzt zu rufen: Das darfst du nicht sagen. Claudia Berten aber nickt wie zustimmend, lacht und sagt: "Ahmad, das ist doch kein Problem", auch wenn sie etwas anderes denkt. Ahmad nimmt die Hände runter.

Claudia Berten sagt später, dass es ihr darum gehe, das Gegenüber nicht in die Defensive zu bringen.

Ahmad: Frauen können nicht in den Krieg.
Claudia: Wer sagt das?
Valeryia: Im Zweiten Weltkrieg haben auch viele Frauen gekämpft.
Ahmad: Frauen haben Angst.
Laura: Nicht alle.
Ahmad: Aber die meisten, 99 Prozent.
Valeryia: Woher weißt du das, bist du eine Frau?
Ahmad: Ich habe fünf Jahre im Krieg gelebt. Sie haben alle Angst.

Ahmad spricht manchmal in einem Ton, als ob jemand das Logischste der Welt nicht verstehen würde: "Die Deutschen denken, wir Syrer haben nicht verstanden. Aber wir verstehen: Hier ist nicht Syrien, darüber müssen wir auch nicht diskutieren. Wir halten uns an die Gesetze. Aber wie man in der Familie lebt, entscheidet jeder selbst. Und unsere Frauen sind auch anders."

Claudia: Und wenn deine Frau sagt: Du sollst auch putzen?
Ahmad: Nein, das sagt sie nicht. In unserer Kultur macht die Frau das und der Mann die schweren Sachen.
Claudia: Hier ist es doch ein bisschen anders.
Ahmad: Was ist anders?
Claudia: Hier kann auch die Frau die schweren Sachen machen. Hier in Deutschland hat deine Frau alle Rechte.
Ahmad: Ja, natürlich hat sie alle Rechte. Man muss die Arbeit aufteilen.
Claudia: Ja, die Arbeit muss aufgeteilt werden.
Ahmad: Genau. Der Mann geht arbeiten, die Frau arbeitet zu Hause.

Claudia Berten nickt, die Stunde geht weiter.

[...]

"Man muss sich von dem Wunsch verabschieden, dass die Leute nach dem Kurs geläutert und 100 Prozent auf unsere Werte geeicht sind", sagt Claudia Berten.

Quelle

Edit:
Zitat:
Es ist ein langer Weg. Und ich glaube, er erfordert nicht nur Ausbildung, sondern auch kulturelle Integration - deutsche Arbeitsdisziplin, Kooperationsfähigkeit, das sind alles kulturelle Errungenschaften, die man sich aneignen muss. Um das zu tun, muss man es wollen.

Warum sollten die Menschen ihre Chance nicht ergreifen wollen?

Ich will Ihnen keine Angst machen, aber die meisten Studien zeigen, dass Integration umso schwerer wird, je größer und homogener die Gruppe der Einwanderer ist. Die meisten Menschen geben sich lieber mit denen ab, die ihnen ähnlich sind. Das ist kein Rassismus, das ist in jeder Gesellschaft so. Auch wenn es schön wäre, wenn es nicht stimmte. Die Ausnahme sind junge, wohlhabende, gutausgebildete Menschen, die Diversität cool finden und diese Meinung sehr viel eloquenter vertreten als die schweigende Mehrheit die ihre.

Ist das nicht eher eine Frage der Gewöhnung? In Deutschland kommen die schärfsten Gegner der Flüchtlingspolitik aus Gegenden, in denen es kaum Ausländer gibt.

Ein Großteil der akademischen Literatur zeigt etwas anderes. Ich kann mir vorstellen, dass in Deutschland die Trennung zwischen Ost und West eine Rolle spielt. Rassismus scheint mir in Ostdeutschland weiter verbreitet zu sein als im Westen, weil sich die Menschen dort nie auf dieselbe Weise damit auseinandersetzen mussten. Aber das ist nur eine Vermutung.

Bei Kritik an den hohen Flüchtlingszahlen ist immer auch Rassismus im Spiel?

Nein, längst nicht immer. Ich habe allerdings den Eindruck, dass der öffentliche Diskurs in Deutschland so funktioniert: Die heilige Merkel gegen die Rassisten. Ich halte das für diffamierend. Es gibt berechtigte Gründe für Skepsis.

Was sind die wichtigsten?

Der wichtigste ist das Versagen der Mainstream-Parteien, eine Politik zu machen, die zumindest halbwegs sinnvoll erscheint. Das Gefühl, dass die Politik keinen Plan besitzt, hat bei vielen Menschen Panik ausgelöst. Und dann gibt es die Gruppe der weniger Wohlhabenden, die handfeste existentielle Ängste umtreiben.

Was für Ängste sind das?

Es gibt klare Anzeichen dafür, dass die Solidarität in Gesellschaften mit hohem Einwandereranteil rapide abnimmt. Mein Kollege David Rueda hat das erst kürzlich wieder für europäische Länder festgestellt. Die Reichen betrachten die Armen dann als eine Gruppe, mit der sie nichts gemeinsam haben und der sie nicht mehr durch Umverteilung helfen wollen. So wie sich die Deutschen den Griechen nicht nahe genug fühlen, um ihre Schulden zu übernehmen. Das Wunder des Nationalstaats ist, dass er eine gemeinsame Identität schafft, die Solidarität ermöglicht. Zu viel Einwanderung gefährdet dieses Arrangement.

Die Kritiker der Flüchtlingspolitik sehen den Sozialstaat in Gefahr?

Ich sage nur, dass sie rationale Gründe haben, sich Sorgen zu machen, ohne gleich Rassisten zu sein.

Sie halten nicht viel von Deutschlands Haltung in der Flüchtlingskrise, oder?

Überhaupt nichts. Alle Flüchtlinge nach Deutschland einzuladen war ein kolossaler Fehler von Angela Merkel. Zumal sie vorher offensichtlich überhaupt keine Vorbereitungen getroffen hatte, um den daraus resultierenden Ansturm zu bewältigen. Abgesehen davon war ihre Einladung auch moralisch verwerflich.

Verwerflich?

Sie hat die Menschen quasi aufgefordert, nach Europa zu schwimmen. Das ist russisches Roulette: Such dir einen Schlepper, und hoffe, dass dein Boot nicht untergeht. Was gibt es da zu verteidigen?

Die Flüchtlingszahlen sind auch schon vorher gestiegen. Die Leute kamen ohnehin. Sollte man die Bewältigung der Krise den Libanesen und den Jordaniern überlassen?

Natürlich nicht. Europa hat Verantwortung, diesen Ländern zu helfen. Aber Merkels Weg ist der falsche. Wenn sie wirklich will, dass eine große Zahl von Flüchtlingen sich in Deutschland in Sicherheit bringt, dann sollte sie Flüge aus den Lagern in Jordanien und dem Libanon organisieren. Und zwar für diejenigen, die es am nötigsten haben.

Im Moment helfen wir den Falschen?

Klar. Schauen Sie sich doch um: junge Männer, wohlhabend genug, um Tausende von Euro an Schlepper zu zahlen. Da entscheidet nicht humanitärer Anspruch, sondern das Recht des Stärkeren. Wer nicht unterwegs ertrinkt, darf bleiben. Dazu kommt noch, dass diese Leute später beim Wiederaufbau Syriens schmerzlich fehlen werden. Schließlich haben sie alles verkauft, um nach Europa zu kommen.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
22.02.16, 15:21:05
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55555
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Zitat:
Daoud attestierte den „Ländern Allahs“ eine „sexuelle Misere“ und prophezeite das Scheitern einer Willkommenskultur, die sich auf das bloße Gewähren von Asyl beschränkt. „Die Flüchtlinge bringen das Problem von ,Werten‘ ins Spiel, die es zu teilen, durchzusetzen, zu verteidigen und verständlich zu machen gilt.“

Daouds Text war pauschalisierend, das lässt sich nicht leugnen. Er war zugespitzt und emotional, geschrieben mit der trotzigen Feder eines Mannes, der sich seit Jahren und trotz mehrfacher Bedrohungen weigert, seine Heimat zu verlassen, um ins Exil zu gehen. Genau dies nicht beachtet zu haben, wirft Kamel Daoud seinen Kritikern denn auch vor. Etwa ein Dutzend Wissenschaftler, überwiegend Historiker wie Noureddine Amara und Soziologen wie Benoît Challand, hatten ihn für seine groben Verallgemeinerungen kritisiert - weder seien die „Länder Allahs“ ein einheitlicher Raum, noch sei jede Handlung der dort lebenden Menschen von Religion determiniert. Mit seinen Anschuldigungen „bedient Daoud nur die islamophoben Phantasien eines wachsenden Teils der europäischen Öffentlichkeit“. Besonders sein Aufruf zur Verteidigung westlicher Werte erinnert sie an jene mission civilisatrice, die, ausgehend von der angenommenen Überlegenheit des Westens, jahrzehntelang als Legitimierung vor allem der französischen Kolonialpolitik diente.

Was ist an diesen Anschuldigungen aber „unmoralisch“, wie Kamel Daoud in seiner Entgegnung an die Unterzeichner des Briefes schrieb? Unmoralisch sei, dass sie von Leuten formuliert würden, die nicht in seiner Haut lebten und nicht in seinem Land. „Ich finde es illegitim, wenn nicht skandalös, dass man mich der Islamophobie beschuldigt, während man in westlichen Hauptstädten sitzt, in denen Sicherheit und Komfort herrschen.“ Daoud fühlt sich an einen „stalinistischen Prozess“ erinnert: Man lese einem Eingeborenen die Leviten, weil man angeblich besser als er um die Interessen der anderen Eingeborenen weiß. Schließlich wundert er sich auch, wieso das Anprangern der herrschenden Theokratie in arabischen Ländern, das er im Sinn hatte, so leicht umzuwandeln sei in den Vorwurf der Islamfeindlichkeit.

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Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
24.02.16, 16:26:05
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55555
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Zitat:
Im Missbrauchskandal von Rotherham sind am Freitag erste Täter zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Ein Strafgericht in Sheffield verurteilte den Banden-Anführer Arshid Hussain zu 35 Jahren Gefängnis. Seine Brüder Basharat und Bannara müssen für 25 und 19 Jahre in Haft, sein Onkel Qurban Ali für zwölf. Allein den drei Brüdern wurden mehr als fünfzig Sexualdelikte nachgewiesen, darunter Vergewaltigungen von zwölf und dreizehn Jahre alten Mädchen. Verurteilt wurden auch zwei Frauen, die Räume für den Missbrauch zur Verfügung gestellt hatten.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
26.02.16, 16:57:42
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Angesichts der neuesten Welle von Alltagsterror durch einen unerschöpflich scheinenden Vorrat muslimischer Mörder diskutiert man in Israel eine ethische Frage kontrovers: Soll der Notarzt grundsätzlich zuerst die Opfer des Terroristen behandeln, auch wenn sie auf den ersten Blick leichter verletzt scheinen? Oder den oft durch Schüsse verletzten Angreifer, wenn er schwerer verletzt zu sein scheint?

Wenn ich mir den ausführlichen Artikel der Jerusalem Post anschaue, dann staune ich übrigens, daß es dort möglich scheint trotzd er aktuellen Lage (!) echte ausführliche und vielseitig fundiert wirkende Diskussionen zu führen. Daß ich so einen Eindruck zu einem in Deutschland diskutierten Thema hatte scheint mir erschreckend lange her zu sein. Brauchen Menschen lang anhaltende gesellschaftliche Gefahr, eine gesellschaftlich nicht mögliche Verdrängung des Themas Tod in der unmittelbaren Umgebung um halbwegs brauchbar denken zu können?
Zitat:
In a world stricken by senseless terrorist attacks, it seems that only Israelis – coping for the last five months with a seemingly endless supply of young Palestinian attackers equipped with knives, guns, vehicles and rocks – are debating among themselves the medical ethics of terrorism.

If an attacker is seriously wounded by police or soldiers and there is a possibility that his or her life can be saved, do paramedics and medics or hospital doctors treat the attacker before the victims who are less seriously injured? It is very often a theoretical exercise, especially in hospitals, and occasionally realistic in the field. But the subject raised blood pressure levels among the speakers and the nearly 200 people in the audience earlier this month in the Jerusalem Ethics Center at Mishkenot Sha’ananim.

[...]

Last year, Reches said, a mock trial was held at Ashkelon’s Sapir Academic College involving actors, doctors and lawyers playing a scenario: a Jew was murdered by a terrorist, who was shot by the police. The physician at the scene saw the terrorist was in serious condition while another Jew was thought to have been moderately wounded. The terrorist was treated first, Unfortunately, the Jew died in the hospital because the medics had not realized he had actually been very seriously hurt.

The student audience voted before the discussion but not after hearing the arguments, Reches added. Seventy-five percent voted that the Jewish victim should have been treated first, while the rest said the decision should have been made according to who had been more seriously wounded.

Taking the second position, that the terrorist in serious condition should be treated first – which is the position of the IMA and the national ambulance service Magen David Adom – Reches wrote about the theoretical case in the [left-wing paper] Haaretz.

The response of readers was near unanimous against his views, “and that was in Ha’aretz – not in [the right-wing] Yisrael Hayom,” Reches noted.

[...]

It is a slippery slope if doctors decide according to irrelevant criteria whom to treat first, said Dolev.

“On the fourth day of the Six Day War in Suez, I remember that four of our soldiers were wounded, and one died. Wounded from both sides of the war came to the hospital. The leg of an enemy soldier was detached, and we treated him. I recall a soldier saying: ‘You are treating a man who killed our soldier.’ I said that we all have a role. You soldiers have to fight the enemy. You didn’t succeed, because the Egyptian soldier wasn’t killed. Now it is my role to treat the wounded, including the enemy.”

He related that in the war with Egypt, an Israeli fighter pilot was shot down, and an Egyptian saved him from a mob at the site. He took him to the hospital where the soldier’s leg was amputated. They made a effort to get him to Israel via a third country because they knew medicine was better in Israel. The pilot survived, studied medicine and became a specialist in otolaryngology.”

Dolev said that the dilemma occurs in nonwar situations as well.

“If a man hurts his wife and she’s bleeding, but he is hurt more seriously, their children demanded that their mother be treated first, because he was the attacker. The doctor didn’t listen.”

There is a lack of agreement in Israeli society, Dolev concluded. If he Knesset were to decide that a doctor has to treat a Jew first even if he were not the most seriously hurt, I would ignore the law. There are some situations in which it’s worth breaking the law.”

[...]

Cherlow, who voluntarily served as a member of the “health basket committee” recommending the addition of new medical technologies, recalled an argument that people who got sick because they neglected their own health, as by smoking, had lower priority in getting drugs than people who did not harm themselves.

“It was a dilemma. I could argue both sides, but in the end, I voted against any discrimination.

In the case of a terrorist, I am not saying the attacker should not get medical treatment, but if the attacked was injured, even not fatally, that party should get care before the attacker.”

YEHUDA MESHI-ZAHAV, the ultra-Orthodox chairman of the rescue organization ZAKA (disaster victim identification and rescue) agreed with Cherlow “almost completely.

We don’t have to apologize to anyone. The attacked person, whether a Jew or an Arab, should get treatment first, even if that person is less injured than the terrorist.”

A few weeks ago, the search-and-rescue group received recognition from the UN Committee on Non-Governmental Organizations and received official observer status.

“Representatives from 19 countries discussed us. We were asked whether we treat Jews before non-Jews. I said no; we treat the victim before the murderer. The Iranian representative understood this too, and he voted for our recognition. They all understood this, and it was unanimous. Why should it not be clear to us in Israel? We should stop listening to the phony ethics of the world.”

DR. ELI Yaffe, head of MDA’s training division, said that dilemmas here are very complex.

“I remember being in the London Underground when a giant fire truck arrived to deal with a lot of smoke. No one went in. They waited for their commander, who checked to make sure their gas masks were all insulated.

Here, MDA personnel rush in with the bomb squad; we are endangered and know that terrorists want to kill us, too. Ambulances are sent even before the police arrive, and we often have no protection. No two terrorist attacks are the same. Theoretically, one can say who should get treatment first, but life is not simple. We did a survey, and most MDA volunteers said they would take care of victims and terrorists according to medical urgency. The majority also were willing to risk their own lives to save others.”

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
28.02.16, 07:09:39
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 05.03.16, 00:09:50

Zitat:
When he arrived, most Berliners couldn't find Syria on a map, he says.

"I still remember when one of the Berliners asked me where I was from," he laughs. "I told him, 'Damascus' and he said, 'Israel!' Then, I had to explain that we are next to Israel, but not inside it."

Since founding the Syrian Home in Germany Facebook group, Monis plays a prominent role in the local Syrian community.

He describes the Syrian presence as omnipresent, especially culturally. Much of the country's artistic elite moved to Berlin, bringing Syria's music and art to a broader audience.

[...]

At first, AbdAlaziz was sent to a traditional German village, where few people spoke English and the town shut down after 8pm. The isolated location prevented him from meeting other journalists and activists, an important part of his work. So he opted to move to Berlin, where there are two airports with international flights.

"It is so easy [to live in Berlin]. I don't speak any German so here I can speak English and do what I want in English," he explains.

AbdAlaziz has adopted the same schedule as a Berliner and enjoys staying out late with friends. Occasionally, when he misses home, he grabs a meal at one of the new Syrian restaurants that have popped up throughout Berlin, particularly around Sonneallee.

[...]

"The Syrian community is so huge. You would think there is a new Syrian city here in Germany. There are demonstrations, protests and events. Sometimes, I feel that I am still in Syria because I am not missing anything."

Quelle

Edit:
Zitat:
„Wir können heute von einer arabischen Invasion sprechen. Das ist eine soziale Tatsache“, zitiert die Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ in ihrer Freitagsausgabe eine Äußerung des katholischen Kirchenoberhaupts, die bereits am vergangenen Dienstag bei einem Treffen mit Mitgliedern der französischen Sozialbewegung „Poissons Roses“ in seiner Residenz Santa Marta fiel.

Quelle

Was wurde gegeifert und geheuchelt als sich hiesige Regimekritiker dieses Wortes bedienten. Beispielsweise dieser hier:
Zitat:
Also ihr kennt doch die Mely Kiyak. Klar kennt ihr die. Das ist die erst 1998 deutsch gewordene Kurdin, die Thilo Sarrazin, dessen rechte Gesichtshälfte infolge der Operation eines Tumors teilweise gelähmt ist, in der BERLINER ZEITUNG eine „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“ genannt hat. Was haben wir damals gelacht über diese ulkige Formulierung. Da Mely im Gegensatz zu Sarrazin ein richtiger Mensch ist und solche Witze über Deutsche bei unserer lügnerischen Abschaumpresse unglaublich gut ankommen, darf sie zur Belohnung seitdem in regelmäßigen Abständen für DIE ZEIT eine Kolumne schreiben.

Das Blöde ist nur, daß Mely keine Kolumnen schreiben kann. Ihre Traktätchen lesen sich eher wie aufs Papier gekotzter Haß einer vernagelten Linksfaschistin aus einer übriggebliebenen Politsekte aus den 70ern, verfaßt offenkundig in den Zyklen offener Psychose.

[...]

„Immer häufiger hört man in den Communitys, dass sich die Leute (Migranten/A.P.) Jobs im Ausland suchen. Deutschland leert sich schleichend aus. Es gab Jahre, da haben mehr Menschen mit Migrationshintergrund das Land verlassen, als eingereist sind. Da hat nie jemand gefragt: `Warum geht ihr?´ Sie sind auch gegangen, weil sie Angst vor rechten Tendenzen hatten.“

So, sind sie das? Und Deutschland „leert sich“ tatsächlich „schleichend aus“? Dann sind wir wohl bald ganz allein hier mit den übrigen Kartoffelfressern – und den „Schutzbedürftigen“, die allerdings auch bald wieder gehen dürften, „weil sie Angst vor rechten Tendenzen“ haben. Aber wie viele dieser migrantischen Spitzenkräfte waren es denn nun genau, die zu jener Zeit Deutschland verlassen und, sagen wir mal, in der Türkei für ein Drittel eines in Deutschland üblichen Gehalts eine Stelle gefunden haben? Waren es 3 oder 30 oder 3000 oder 300.000 oder 3 Millionen? Und die allerwichtigste Frage: Wieso hat die deutsche Wirtschaft keinen Schaden von diesem Exodus genommen? Und zwar nicht so ein klein bißchen, sondern überhaupt nicht. Ich finde die Aussage, daß Deutschland sich „schleichend ausleert“, nun ja, wie soll ich mich ausdrücken, schizo. Soweit ich es mitbekomme, haben wir es hier mit einer Überfüllung anstatt einer Ausleerung zu tun. Natürlich kann ich mich irren, und bei den durch meine Stadt irrenden, mit deutschem Steuergeld fabelhaft gemästeten Jungmännerhorden aus Islamistan handelt es sich lediglich um Hologramme. Es ist wirklich atemberaubend, daß ein angesehenes Wochenmagazin einer Frau, die offenkundig in einem Paralleluniversum lebt, die Gelegenheit gibt, das genaue Gegenteil von dem zu behaupten, was gerade in der Wirklichkeit abgeht.

[...]

Von den zirka 41 Millionen Steuerpflichtigen machen die Nettosteuerzahler lediglich 13 Millionen aus, die jedoch 95 Prozent zum Steueraufkommen beitragen. Der Rest sind Scheinsteuerzahler, da sich das Wenige, was sie per Steuer an den Staat abgeben, in der Endverrechnung als Minus manifestiert. Bezogen auf die „die Bürger von morgen“ sehe ich bei dieser Rechenmethode schwarz.

Knapp 20 Prozent der Flüchtlingsdarsteller sind Analphabeten und Dreiviertel von ihnen funktionale Analphabeten. Möglicherweise ist dieser Anteil noch höher. Bei den 14- bis 24jährigen Afghanen liegt er laut Weltbank sogar bei 53 Prozent. Häufig haben diese Menschen bereits ihre Muttersprache nicht richtig gelernt. Weitere 50 bis 60 Prozent besitzen maximal das Niveau eines Hauptschulabsolventen, allerdings das eines aus dem Irak oder aus Ghana. Das Studium in den Herkunftsländern entspricht niemals den deutschen Qualitätsanforderungen. Zudem beherrscht die Mehrheit nur die arabische Schrift. Wir können also davon ausgehen, daß hierzulande studierende Flüchtlinge, von denen es täglich mehr werden und auf die jede Uni mit vor Stolz geschwellter Brust hinweist, in Wahrheit weder so etwas wie ein Gymnasialabschluss besitzen (wenn sie überhaupt einen Schulabschluß vorweisen können) noch richtig kapieren, was sie da studieren. Das Ganze ist Flüchtlingsbetreuung der akademischen Art sozusagen, also ein Gutmenschen-Geschenk. Wenn sie allerdigns in irgendwelchen Geschwätzwissenschaften unterwegs sind, werden sie nach ihrem Abschluß genauso viel Wohlstand schaffen wie ihre deutschen Mitabsolventen, nämlich null Komma null. Wenn man so will, kann man diese Menschen als „Bürger“ bezeichnen. Genauso wie man sich selbst als guten Schützen bezeichnen kann, wenn man sich eine Pistole an die Schläfe setzt und abdrückt.

Die Mely hat aber noch andere Ideen, wie die wertvollen Neubürger, die gestern in gewohnter Hordenstärke am helllichten Tag in einem Einkaufzentrum in Kiel drei junge Frauen bedrängt und anschließend die Polizei angegriffen haben, weil ihnen der neubürgerliche Schwanz gejuckt hat, zu schützen wären:

„Wenn es sein muss, mit Notstandsgesetzen gegenüber einem enthemmten und entfesselten Mob. Man muss Kundgebungen vor Asyleinrichtungen und Asylbewerbern verbieten. Telefone von Pegida-Demonstranten und anderen rechtsradikalen Vereinigungen müssen abgehört werden. Vor jede Asylunterkunft gehören Polizisten, die zum Schutz der Flüchtlinge potenzielle Straftäter abschrecken.“

Hier stapelt die gute Mely viel zu tief. Denn ich fürchte, all die von ihr geforderten Maßnahmen werden nicht reichen, um den steuergeldverdienenden Mob wirklich abzuschrecken. Nicht Notstandsgesetze, sondern das Kriegsrecht muß gegen die Einheimischen durchgesetzt werden. Die Bundeswehr muß jeden Deutschen erschießen, der „Refugees Welcome“ nicht akzentfrei aussprechen kann und dabei wie ein Irrer lachen, einen Freudentanz aufführen und bei der Begegnung mit einem Flüchtling seiner Tochter von sich aus die Kleider vom Leib reißen und sie in eine kniende Stellung vor dem Hosenstall des Neubürgers schubsen will. Das Verbot von Kundgebungen vor Asyleinrichtungen und Asylbewerbern wird meiner Meinung nach auch nichts nützen. Nein, die Regierung muß ganze Dörfer, Ortschaften und Städte umsiedeln, sobald dort entsprechende Unterkünfte der Neubürger entstehen. Sicher ist sicher. Telefone von Pegida-Demonstranten und anderen rechtsradikalen Vereinigungen müssen nicht abgehört werden. Wofür brauchen Vergaste Telefone? Allerdings verstehe ich nicht, wieso die Kurdin vor den Asylunterkünften Polizei stationiert haben möchte. Die deutsche Polizei w o h n t doch mittlerweile in Asylunterkünften, weil es einfach unpraktisch ist, am Tag zehnmal auszurücken, da die Neubürger von morgen untereinander ihre Dispute von gestern austragen. Okay, im Frühling, vor allem aber im Sommer werden sich diese Dispute, bei denen große Volumina an Sperma zusammenkommen, nach außen und in die einheimische Vagina verlagern. Aber wie ich die elfjährigen deutschen Schlampen kenne, wollen sie es auch nicht anders.

So, war das jetzt alles? Nein, denn die Mely ist ja nicht auf den Kopf gefallen und vergißt das Wichtigste:

„Wir brauchen sofort Gesetze, die es jedem Flüchtling in Deutschland ermöglichen, sich frei zu bewegen. Sie sollen mit einem Kontingent an Fahrkarten, Taxigutscheinen, SIM-Karten und Internetguthaben ausgestattet werden. Sie sollen nicht das Gefühl haben, dass sie gefangen sind, und sie sollen nicht das Gefühl bekommen, dass man sie unbestraft jagen kann. Das alles kostet nicht viel Geld …“

Das kostet echt nicht viel. Ich finde jedoch die Idee mit den Fahrkarten weniger gut. Es ist heutzutage einen Schutzbedürftigen kaum zuzumuten, gratis in einem öffentlichen Verkehrsmittel zu fahren. Es gibt sehr gut dokumentierte Fälle von Neubürgern, die zur Spontanonanie neigen, egal wo sie sich gerade befinden. Also mir wäre es peinlich, wenn mir im ICE alle beim Wichsen zuschauen würden. Deshalb: Taxigutscheine!

Quelle

Edit2:
Zitat:
Denn hört man den Empörten einmal einfach zu, dann bekommt klare Aussagen zu hören. Zum Beispiel die Ansicht, dass man unsere europäische-westliche Kultur einem aggressiven Islamismus nicht einfach ausliefern wolle. Viele der Protestwähler fühlen sich in dieser Frage schlichtweg nicht ausreichend beschützt von den derzeitigen Regierungen.

Sie sehen, wie immer größere Teile der islamischen Welt mit Kriegen, Terror und ideologischem Furor der westlichen Welt einen Jahrhundert-Kampf angesagt haben. Sie sehen, wie die Ränder der islamischen Welt blutig werden. Sie sehen, wie sich in den europäischen Städten muslimische Subkulturen breit machen, immer mehr verschleierte Frauen auftauchen, immer mehr Moscheen gebaut werden, wie der Alltag konfliktbeladener wird und sich Europa polarisiert.

Sie leiden mit den Toten der zahllosen Bombenattentate – und sie bekommen Angst. Wie kann man glauben, dass so etwas wie die Terrorattacken von Paris spurlos am politischen Bewusstsein der europäischen Bevölkerungen vorüber geht?

Es ist darum ein fataler Trugschluss der Bundesregierung, die Massenzuwanderung hunderttausender junger muslimischer Männer nicht in diesem Kontext zu bewerten. Denn die Mehrheit der Bevölkerung tut genau das. Sie sieht eine Völkerwanderung in Gang gesetzt mit gewaltigen Folgeproblemen, mit aggressiven Zügen und Bedrohungselementen.

Es herrscht in den Tiefen des bürgerlichen Milieus, in der breiten Mitte der europäischen Gesellschaften damit die Sorge der Ent-Hausung. Wenn jeden Monat 100.000 Muslime wild und illegal nach Deutschland herein strömen, also jeden Monat gewissermaßen eine neue Großstadt entsteht, dann wird aus Deutschland binnen kurzer Zeit ein völlig anderes Land, eine andere Kultur.

Doch die Deutschen haben nie darüber abgestimmt, ob sie das überhaupt wollen. Nicht einmal der Bundestag hat darüber abgestimmt. Denn die Wahrheit ist: Die Mehrheit will das ganz und gar nicht. Nach einer Umfrage von Infratest-Dimap erklären 78 Prozent der Deutschen, dass ihnen der Einfluss des Islam in Deutschland zu stark wird. 76 Prozent fürchten sich vor einer Zunahme von Straftaten, 75 Prozent dass die Terrorgefahr in Deutschland steigt. Die Zahlen der Demoskopen sind so dramatisch eindeutig – die Deutschen wollen in ihrer großen Mehrheit diese Massenzuwanderung nicht nur nicht, sie haben blanke Angst davor.

Umso erstaunlicher ist die verniedlichende Reaktion der beiden Volksparteien auf diesen Angstschub im deutschen Bürgertum. Ihr Absturz in den Umfragen (und demnächst wohl auch bei Wahlen) ist selten so eindeutig auf eine Taubheit vor den massiven Sorgen der Bevölkerung zurück zu führen. Die Angst vor dem Islamismus ist wie der Elefant im Wohnzimmer der Nation, CDU und SPD tun aber so als könne man über den hinwegsehen.

Indem sie auf alte Mechaniken der politischen Korrektheit setzen, Multikulturalismus predigen und diese Ängste tabuisieren, verschlimmern sie das Misstrauen in ihre Regierungen. Die „Wir-schaffen-das“-und „Der-Islam-gehört-zu-Deutschland“-Rhetorik legt sich damit wie ein Nebel des Misstrauens über Land.

Diese Entwicklung ist fatal, denn sie erfasst – vor allem nach den Silvesterereignissen von Köln – zusehends die Staatsinstitutionen insgesamt, das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit und die Glaubwürdigkeit öffentlich-rechtlicher Medien. Jeder Polizeibericht, der die Herkunft der Täter verschweigt, ist inzwischen ein Fanal für Verschwörungstheoretiker.

[...]

Einer der wenigen, der in der SPD das Ohr ganz nah am Volk zu haben scheint, ist Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz. Er sagt, dass man besser Grenzen schützt als hinterher auf Abschiebungen zu hoffen: „Mehr Rückführungen lösen das Problem nicht, die Zahlen sind zu gering.“ Und ergänzt, was Gabriel und Steinmeier sich nie trauen würden: „Da muss man auch mal einen Zaun bauen dürfen!“

Scholz scheut die Wahrheit nicht, und so verbreitet er ehrliche Zahlen, vor denen andere fürchten, sie können die Stimmung noch weiter anheizen: In diesem Jahr würden etwa 1,5 bis 1,6 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen – das wären so viele wie in den drei Vorjahren zusammen.

Der Sozialdemokrat Olaf Scholz ist damit wie der Christsoziale Horst Seehofer buchstäblich zum Wahrsager geworden. Beide werden die akute Krise der Volksparteien bei den ansehenden Landtagswahlen nicht aufhalten können.

Aber sie weisen doch mittelfristig einen Weg hinaus aus der fatalen Volksparteien-Ignoranz vor den Sorgen der Massen – den der Wahrheit.

Quelle

Edit3:
Zitat:
Mauern und Zäune kosten Wohlstand, so argumentieren Ökonomen seit Jahrhunderten. Jetzt ändern sie ihre Meinung.

Von einem kleinen Universitätsbüro in Cambridge aus bereitet David Autor die Weltrevolution vor. Autor ist Wirtschaftsprofessor am renommierten Massachusetts Institute of Technology, und er hat kürzlich eine Untersuchung veröffentlicht, deren Ergebnis mehr als 200 Jahre Wirtschaftsgeschichte auf den Kopf zu stellen scheint: Es kann sich rechnen, Zäune hochzuziehen und Mauern zu bauen.

Das Papier hat seinen Verfasser über Nacht berühmt gemacht: Der Economist hat darüber berichtet, die New York Times ebenfalls – und auch in Berliner Regierungskreisen hat man die politische Sprengkraft der Studie inzwischen erkannt. Angela Merkel will um jeden Preis verhindern, dass wegen der Flüchtlingskrise die Grenzen in Europa wieder geschlossen werden – auch weil sie sonst "die Grundlage unseres Wohlstands" bedroht sieht. Was aber, wenn unser Wohlstand eine ganz andere Grundlage hat?

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Edit4:
Zitat:
Mit klarer, heller Stimme singt Safia S. aus ihrer heiligen Schrift, dem Koran. Ihr offenes Gesicht ist umrahmt von einem rosa Kopftuch. "Die ist ja besser als ich", scherzt Pierre Vogel, als das Mädchen geendet hat. Der Bonner Salafistenprediger fragt Safia nach ihrem Nachnamen. "Ein deutscher Nachname", ruft Vogel. "Das ist der Nachwuchs in Deutschland!" Er lobt die Eltern, die das Kind so früh an die strenge Auslegung des islamischen Glaubens herangeführt hätten.

In dem Youtube-Video ist Safia S. sieben Jahre alt - ein Kind, das die religiösen Gesänge auf Arabisch so schön vorträgt, dass sie bereits ein kleiner Star in der salafistischen Szene ist. Ihre Mutter übe jeden Tag mit ihr, erzählt sie. Sie wolle nach den Bräuchen des Islams leben und sterben, sagt sie in einem anderen Video.

Heute ist Safia S. 15 Jahre alt und sitzt seit einer Woche wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Am Freitag vergangener Woche hat sie einem Bundespolizisten in Hannover ein Messer in den Hals gerammt. Nun verdichten sich die Hinweise darauf, dass die Tat möglicherweise einen politischen Hintergrund hatte. Seit Januar soll die Staatsanwaltschaft Hannover gegen Safia S. wegen des Verdachts auf die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat ermitteln.

Quelle

Seltsam, da steht gar nichts über die menschenunwürdigen Zustände für Muslime in Deutschland, aufgrund alleine derer Muslime wegen ihrer riesigen Verzweiflung solche Taten begehen. So wie es bezüglich Mordaktionen in Israel meistens unterstellt wird.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
04.03.16, 07:41:48
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(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
Die absoluten Schenkelklopfer bei SWR3 sind immer wieder die „Worte“ und „Gedanken“, mundgerecht fabrizierte kurze Statements von etwa 5 oder 8 Minuten Länge der katholischen und evangelischen Kirche, die „im christlichen Sinne zum Nachdenken anregen, informieren, trösten und ermutigen“ sollen. Die jeweils von einem Kirchenmann oder –frau im Nachdenklichkeit fakenden Ton vorgetragenen Botschaften haben selbstverständlich weder mit Christentum noch mit irgendeiner Art von Spiritualität etwas gemein. Vielmehr bilden sie haargenau das als gefühlige Anekdötchen, pseudolustige Erlebnisse und als Klein-Doofi-Philosophien verpackte Parteiprogramm der GRÜNEN ab, im besten Falle eine allgemeinen Sozialstaatsdenke, nach der man Nahrung gratis bei der „Tafel“ erhält und der Wohlstand aus der Steckdose kommt. Zudem wirken die „Worte“ und „Gedanken“ bei einem Dudelsender wie dem SWR3 ziemlich deplaciert und ärgerlich, da der Hörer von so einem gutmenschlichen Laberheini jäh in seinem Hit-Konsum unterbrochen wird. Doch Propaganda muß sein.

Heute Vormittag (4. März 2016) war es wieder so weit. Eine Ilka Sobottke von der Evangelische Kirche Mannheim verkündete ein vorgezogenes Osterwunder:

„So jetzt ist es amtlich: Deutschland verdient an den Flüchtlingen! Das kommt daher, dass aufgrund der gesteigerten Ausgaben der Kommunen für die Flüchtlinge in Deutschland die Konjunktur boomt: Da werden Baumaßnahmen ergriffen und Leute eingestellt: Sozialarbeiter, Verwaltungsleute in den Ämtern, Security, aber auch Leute vom Bau, Ärzte und Lehrerinnen und Lehrer. Und dieser Boom wird auch in 2016 weitergehen!“

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
06.03.16, 09:35:04
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geändert von: 55555 - 07.03.16, 13:04:41

Zitat:
Auslöser für die Zornedinger Eskalation dürften die Vorgänge um die frühere CSU-Chefin Sylvia Boher gewesen sein. Anders als viele Politiker hatte der Pfarrer klare Worte gegen deren Beitrag im Parteiblatt Zorneding Report gefunden. Darin hatte Boher, die inzwischen zurückgetreten ist, Flüchtlinge unter anderem als "Invasoren" beschrieben. Der Pfarrer kritisierte das scharf und appellierte an die Zornedinger CSU, dem christlichen Glauben Rechnung zu tragen.

Quelle

Unfassbar, was diese Lokalpolitikerin da gesagt hat. "Invasoren", das kann natürlich kein aufrechter römischer Katholik so stehenlassen.
Zitat:
Zu reflexhaft funktioniert ihm inzwischen das öffentliche Gespräch in Deutschland, zu absehbar in seinen Reaktionen. In der Öffentlichkeit herrsche inzwischen eine Überhitzung, "wie man sie seit den Tagen der RAF-Bekämpfung in den späten Siebzigern nicht mehr gekannt hatte". In der "Reflex-Polemik im Gewächshaus der diskutierenden Klasse" sieht Sloterdijk in allen politischen Lagern aktuell eine Primitivierung und Barbarisierung am Werk, bei der unter kultivierten Masken plötzlich archaische Reflexe durchblickten. Den eigenen Kritikern wirft er darum vor, sich nach den Aussagen im Cicero wie Pawlowsche Hunde auf ihn gestürzt zu haben.

Für einen derart debattenerfahrenen und der lustvollen Polemik kaum abgeneigten Sprecher wie Peter Sloterdijk ist das eine bemerkenswert dünnhäutige Reaktion. Positiv formuliert, könnte man sagen: eine authentisch menschliche Reaktion. Ganz ohne die gewohnte Ironie sucht Sloterdijk sich und zugleich den langjährigen Mitstreiter Rüdiger Safranski, der sich in der Flüchtlingsdebatte ähnlich positioniert hatte, aus dem Zwielicht zu ziehen. Er nennt sich und ihn "linkskonservativ".

Den Auftritt am Donnerstagabend in München darf man da als Fortsetzung begreifen. Konkrete weitere Kritik an der Flüchtlingspolitik äußert Sloterdijk nicht. Eher kreist er die Aktualität in weiten ideengeschichtlichen Bahnen ein, die freilich auch einen inzwischen gesteigerten Pessimismus gegenüber der eigenen Gegenwart verraten. Der Lust am provokanten Querschuss gibt er dafür selten nach, obwohl das Publikum merklich darauf lauert. Jedenfalls erntet Sloterdijk rasch Beifall, als er sich in Medienkritik übt. Ebenso dringend wie die Flüchtlinge, spottet er, bräuchten die Journalisten einen Deutschkurs. Nichts hätten sie gelesen von all den Büchern, die die aktuellen Umbrüche seit Langem voraussagten.

[...]

Live in München fügt er noch an, die Europäer hätten überhaupt noch keine Vorstellung, was da eigentlich auf sie zukomme. Zwei Milliarden Menschen seien aktuell weltweit migrationsbereit. Doch das wollten "unverantwortliche Journalisten ignorieren, weil sie origineller sein wollen als die klügsten Köpfe dieses Landes".

Es ist die Klage, die Sloterdijk auch in seinem Zeit-Beitrag führt: um eine "Tendenz zur Entkulturalisierung", unter der die Nuancen begraben würden.

Quelle

Edit:
Zitat:
Geld sei nicht der Punkt, beteuern die Unternehmer. Auch würden sie keinen Groll hegen gegen die 40 jungen Männer, die ihre gemütliche aber altersschwache Herberge offenbar heftig beansprucht haben. Die Hostel-Betreiber empören sich vielmehr über den „Filz aus Behörden und Sozialträgern“, die bei solchen Vorhaben dazwischengeschaltet werden, massiv an der Krise verdienen, und allein schon aus deshalb kein Interesse daran hätten, dass betreuungspflichtige Kinder und Jugendliche allzu bald in die Gesellschaft integriert werden dürften.

Zu Gast war unter anderem ein offenbar psychisch kranker Algerier, dessen Alter das Paar „um die 25“ schätzt, obwohl das Höchstalter ja 18 sei. Er habe einem Jungen aus Tschetschenien das Gesicht aufgeschlitzt. Mal brannte ein Papierkorb. Die 40 männlichen Minderjährigen, alle formal bekennende Muslime, stammten aus Syrien, Afghanistan, Palästina und Afrika. Einige hätten sich über das W-Lan gern islamistische Propaganda-Videos inklusive Enthauptungen angeschaut.

„Viele sind ja nicht vor dem IS geflohen, sondern vor Assad“, macht sich Neil Nadrarajah einen Reim darauf. Einige Kinder hätten sich Kriegsspiele wie „Call of Duty“ für die Spielkonsole heruntergeladen, andere – trotz eindringlicher Warnungen – im Haus und im Wald Zigaretten geraucht und gekifft. Die Hostel-Betreiber berichten von zerschlagenem Scheiben, hartem Alkohol, Partynächten in der Stadt und Boykott des angebotenen freiwilligen Deutsch-Kurses. Jungs ohne Eltern eben.

Neil und Gülnur Nadarajah glauben, dass sie die Situation mit Empathie und klaren Verhaltensregeln in den Griff bekommen hätten – auch mit Hilfe von zwei Herren des Sicherheitsdienstes Securitas, die Nachts vor Ort waren und Arabisch sprachen. Diese seien während der vier Monate zu „väterlichen Figuren“ für viele der Jungs geworden. „Wenn die da waren, gab es nie Stress“, sagt Gülnur Nadrarajah. Securitas bestätigt das. Die meisten Mitarbeiter des Jugendhilfevereins, der für die Betreuung zuständig war, hätten sich hingegen in einem Raum verschanzt, bei Problemen abgewiegelt, bei Konflikten versucht, die Polizei außen vor zu halten und, die Arbeit des Sicherheitsdienstes zu behindern.

[...]

Nach Maßstäben der Nadarajahs gingen alle bis auf zwei Mitarbeiter von Trialog zu naiv, antiautoritär und passiv mit den Jungs um – und das in dem Haus, das das Paar einst mit Liebe zum Detail eingerichtet hatte, mit dem ihre Karriere als selbstständige Firmengründer begonnen hatte. „Deren Betreuungskonzept, wenn sie denn überhaupt eines hatten, kann nicht funktionieren“, sagt Gülnur Nadarajah, die selbst jahrelang Jugendarbeit gemacht hat, und das Waldhostel führt. Besonders empört hatte sie, dass Trialog die Gäste in erster Linie nach Nationalitäten getrennt auf Zimmer verteilt hatte.

„So schaffen wir das nicht“, fasst ihr Partner Neil ihre ersten und wohl auch letzten Erfahrungen im Flüchtlingsgeschäft zusammen. Hätten sie als Unternehmer einfach nur auf Geld schauen, und alles andere ignorieren sollen?

Ilja Koschembar, Sprecher zuständigen Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, erklärt: „Trialog e.V. ist uns als erfahrener, bewährter Träger im Bereich der ambulanten Jugendhilfe bekannt“. Man habe sich aufgrund dieser Vorwürfe zusammengesetzt. „Wir haben keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten des Vereins finden können.“

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
07.03.16, 10:38:04
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(Standard)


Zitat:
Unfassbar, was diese Lokalpolitikerin da gesagt hat. "Invasoren", das kann natürlich kein aufrechter römischer Katholik so stehenlassen

Dieser Pfarrer war wohl nicht mehr auf dem neuesten Stand.Jetzt hat ja sogar Papst Franziskus von einer
Zitat:
arabischen Invasion
gesprochen.
So ein Fauxpas.
08.03.16, 03:41:32
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Zitat:
Die fortschreitende Digitalisierung kann den Rückgang der Arbeitskräfte ausgleichen. Wichtiger als Zuwanderung ist die ständige Bildung der Beschäftigten.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
08.03.16, 08:36:42
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geändert von: 55555 - 10.03.16, 22:16:23

Wenn der Menschenzustrom aus der IS-Region mit Schwerpunkt auf Männern im besten Soldatenalter nun langsam tatsächlich durch wieder eingeführte Grenzmaßnahmen abgestellt wird, könnte es also bald wieder spannender werden. Es dürften inzwischen mindestens 10000 IS-Kämpfer im Schengenraum sein. Der Grund ruhigzuhalten damit die Zuwegung nicht unter Druck gerät, fällt langam weg. Vielleicht braucht es dann nur eine Serie von Anschlägen (vielleicht mit B oder C-Waffen, die der IS ja wahrscheinlich hat) oder Kasernenstürmungen zwecks Aufrüstung um die Lage nochmals so zu eskalieren, daß kaum jemand vorher soetwas für möglich gehalten hätte.

Edit:
Zitat:
Einer von ihnen wirbt um Verständnis. Er kenne das deutsche Rechtssystem nicht. In Afghanistan drohe Menschen, die den Koran schändeten, Gefängnis. Dort säße er nicht auf der Anklage-, sondern der Zeugenbank, sagt er.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
10.03.16, 05:12:29
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Fundevogel
(Angehörigenbereich)

Dann wäre es wahrscheinlich auch im Interesse der Waffenindustrie und der Länder, die an Waffenverkäufen verdienen, dass die Aktion "Stell' dir vor, es ist Krieg, und alle gehen weg" beendet würde?

Wäre auch zu überlegen, warum menschenleere Städte bis auf die Grundmauern zusammengeschossen werden. Nach eingekehrtem Frieden werden Städte wieder aufgebaut, es werden Kredite aufgenommen, die Menschen sind mit Aufbauarbeit beschäftigt und in dieser anstrengenden Zeit politisch eher unaufmerksam?

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. (Johannes 8.12).
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. (Markus 4.21) (Lukas 8.16)
11.03.16, 05:28:16
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(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 11.03.16, 06:42:40

Zitat von Fundevogel:
Dann wäre es wahrscheinlich auch im Interesse der Waffenindustrie und der Länder, die an Waffenverkäufen verdienen, dass die Aktion "Stell' dir vor, es ist Krieg, und alle gehen weg" beendet würde?

Das wirkt auf mich wie eine dieser hohlen Phrasen mit denen in diesen Tagen eine Art Bringschuld Deutschlands konstruiert wird, sei es weil Deutschland von Ausbeutung profitiere, sei es wegen karmischer Vorstellungen. Der IS hat das Ziel Fläche zur Ehre Gottes und in Erwartung der Endzeit zu beherrschen. Wenn alle weggehen, denen das nicht passt, was soll dann dabei rauskommen? Der IS würde wohl nicht irgendwo freiwillig anhalten, weil er genug beherrscht. Die wichtigsten Waffen hat er aus irakischen Altbeständen und eroberten US-Lagern.
Zitat:
Wäre auch zu überlegen, warum menschenleere Städte bis auf die Grundmauern zusammengeschossen werden.

Beispiel (abgesehen von Ruinenorten wie Palmyra)?

Edit:
Zitat:
Mazedoniens Präsident Ivanov wirft Deutschland schweres Versagen in der Flüchtlingskrise vor. Das Land habe die Sicherheit völlig aus den Augen verloren. Er warnt vor Tausenden Dschihadisten mit gefälschten Pässen.

Mit scharfen Worten hat Mazedoniens Präsident Djordje Ivanov der Bundesregierung politisches Versagen in der Flüchtlingskrise vorgeworfen und sein Land als Opfer der EU-Institutionen dargestellt. „Bei der Humanität hat Deutschland sehr gut gehandelt. Aber bei der Sicherheit hat Ihr Land völlig versagt“, sagte Ivanov der „Bild“-Zeitung (Freitag). So habe Mazedonien einen Austausch von Daten über mutmaßliche Dschihadisten angeboten, doch weder von deutscher noch von europäischer Seite sei darauf eingegangen worden.

„Die Sicherheit wurde in der Flüchtlingskrise völlig aus den Augen verloren“, kritisierte Ivanov. „Wenn wir uns auf Brüssel verlassen und nicht selbst reagiert hätten, wären wir längst mit Dschihadisten überspült worden.“ So hätten mazedonische Behörden 9000 gefälschte Pässe und Dokumente bei Flüchtlingen sichergestellt.

„Sogenannte Flüchtlinge reisen mit falschen Identitäten durch ganz Europa, und Griechenland gibt ihnen einfach die Stempel zur Weiterreise.“ Dabei sei davon auszugehen, dass viele radikale Kämpfer mithilfe dieser Papiere auf der Flüchtlingsroute vorankommen wollten.

Quelle

Edit2:
Zitat:
Eight percent of Israelis are satisfied with what their government is doing to fight terrorism, according to a Panels Research poll taken for the Knesset Channel poll that was broadcast on Thursday.

Seventy-seven percent of respondents said the government was not doing enough, and 15% did not know or declined to answer the poll, which was taken on Wednesday and Thursday, following a spate of Palestinian attacks.

Asked if they would favor expelling the families of terrorists, 63% said yes, 25% no, and the rest did not know or declined to answer in the poll of 500 people representing a statistical sample of the Israeli population. The survey has a margin of error of 4.3 percentage points.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
11.03.16, 05:49:42
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