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Führt Angst dazu, dass ich das Haus nicht mehr verlasse, meiner Arbeit nicht nachgehen kann, obwohl ich das möchte, soziale Kontakte meide, dann ist sie anders zu bewerten als die Angst eines Menschen, der Überstunden macht, weil er seinen Job nicht verlieren möchte...
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Wenn man zu Hause bleibt, weil man gar nicht recht raus möchte, weil man Ruhe braucht und will, weil Menschen vielleicht sogar als störend wahrgenommen werden, weil man andere Prioritäten hat, weil man vielleicht auch ohne Erfolg an seiner Angst zu arbeiten versucht hat, dann ist das etwas anderes...
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Jetzt nun pauschal zu sagen, es müsse jeder mit dem leben, was er eben gerade hat,
Wenn jemanden etwas belastet, dann soll er sehr wohl daran arbeiten dürfen. Die bisherige Argumentation war eher, dass es gefährlich und diskriminierend ist, von Aussen zu definieren, woran gearbeitet werden müsse und welche Eigenschaften negativ sind.