Community zur Selbsthilfe und Diskussionsforum für alle weiteren Fragen des Lebens. Fettnapffreie Zone mit demokratisch legitimierten Moderationsregeln.
Von Autisten lernen heisst lieben lernen. Ehrlich, nüchtern, authentisch, verrufen, fair, sachorientiert: autistisch.
- Für neue Besucher und Forennutzer gibt es [hier] eine Anleitung inkl. Forenregeln. -

Tipp: Wenn https bei der Forennutzung Probleme macht: autismus-ra.unen.de; wenn https gewünscht wird: autismus.ra.unen.de
 
Autor Nachricht
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Aus Neugier mal in die Runde gefragt: Was hindert einen Fahrer daran da einfach mithilfe des Fahrzeuggebläses warme Luft reinzupusten, beziehungsweise wie ist das Gerät gegen solche Versuche wohl abgesichert?
Zitat:
Der Einsatz von Alcolocks wird bereits seit längerem diskutiert. Er wird etwa in Betracht gezogen, wenn bei Wiedererteilung der Fahrerlaubnis Zweifel bestehen, dass sich der Fahrer künftig immer nüchtern hinters Steuer setzt. Fahrer müssen dabei vor dem Starten in ein Röhrchen pusten, bei zu hohem Promillegehalt springt das Auto nicht an.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
01.05.14, 13:29:20
Link
Bicycle
(Autistenbereich)

Zitat:
Manipulationen: Die Geräte können, so die Kritik, wie jedes technische Gerät manipuliert werden. So könnte ein angetrunkener Fahrer auch eine Luftpumpe an das Mundstück des Handgerätes anschließen und die Luft langsam ins Gerät strömen lassen. Der empfindliche Sensor erkennt dies jedoch sofort, denn er misst u.a. auch die Temperatur der Luft. Darüber hinaus erfasst er auch die eingegebene Luftmenge sowie die Feuchtigkeit, Vibrationen und - je nach Modell - weitere Parameter, die eine Manipulation nahezu unmöglich machen. Zusätzlich verfügt das Gerät über einen hochempfindlichen Drucksensor; dieser verhindert dass Kinder (mit geringerem Atemvolumen) das Gerät nutzen. Auch gegen Manipulationen der Batterie (zum Starten des Fahrzeuges) bieten die Geräte eine Sicherung.[31] Untersuchungen aus den USA haben ergeben, dass Manipulationen sehr selten sind (weniger als 1 %).[1]
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Alkohol-Z%C3%BCndschlosssperre#Kritik

Auf illegalen Wege könnte man natürlich dann die Fahrzeugelektronik immer noch austricksen. Sollte dazu erhebliche Nachfrage bestehen, würde es denke ich einen Online-Markt dafür geben. Hobbybastler gibt es auch genug, die sich mit dem Austricksen von verschiedenen elektronischen Sicherheitssystemen beschäftigen, also würde sich sicherlich auch dafür jemand finden und dieses Wissen steht dann auch oftmals schnell im Internet für jeden zugänglich.
01.05.14, 18:02:37
Link
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Immerhin. Andererseits bedeutet das dann auch, daß man wohl schon in recht spezifischer Weise pusten muß und das Ding einen vielleicht auch nüchtern nicht fahren läßt?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
01.05.14, 20:32:30
Link
drvaust
(stillgelegt)

Zitat von 55555:
... vielleicht auch nüchtern nicht fahren läßt?
Das befürchte ich.
Ich atme nicht normal, nur durch den Mund, dadurch habe ich eine etwas schwache Lunge.

Diese Geräte lassen sich bestimmt einfach austricksen. Z.B. ein Luftbeutel, der am Körper getragen wird, wird in das Mundstück ausgedrückt. Könnte aber sein, daß das Betrunkene schlechter hinbekommen.
Meistens wird ein technischer Schutz schnell geknackt, das gibt dann nur ein Wettrüsten zwischen Schützern und Knackern. Auf Dauer verursacht das nur Kosten und Unbequemlichkeiten.
Ich halte diese Aktion für eine politische Aktivität, in der Art 'Wir tun was, wir sind gut, wählt uns.'. Im Mai sind wieder Wahlen, zwar nicht Bundestag, aber die gleichen Truppen.
01.05.14, 21:19:42
Link
Perunica
(Standard)

Sicher lässt sich dieses Gerät irgendwie manipulieren.

Ich persönlich würde allerdings es sehr begrüßen, wenn es eine technische Möglichkeit gäbe, betrunkene oder unter Drogen stehende Fahrer am Autofahren zu hindern.
Damit könnte viel Leid vermieden werden.
Ich hatte schon 1. Hilfe leisten müssen bei Opfern solcher Alkoholfahrer. Und das Kind hatte es damals nicht überlebt. Das geht mir heute noch nahe.
01.05.14, 21:20:12
Link
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Nicht falsch verstehen, mich interessiert nur der technische Aspekt. Ich fahre wohl sowieso immer wie andere nur betrunken. ;)

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
01.05.14, 23:35:00
Link
Gehe zu:
Technische Rechte (vorbehaltlich seperater moderativer Einschränkungen):

Es ist dir nicht erlaubt, neue Beiträge zu schreiben.
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu erstellen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu löschen.


HTML Code ist AUS
Board Code ist AN
Smilies sind AN
Umfragen sind AN

Benutzer in diesem Thema
Es lesen 0 Gäste und folgende Benutzer dieses Thema:
Archiv
Ausführzeit: 0.8472 sec. DB-Abfragen: 15
Powered by: phpMyForum 4.1.55 © Christoph Roeder