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Geschrieben von: 55555 am: 12.10.13, 14:28:41
Welchen Reim kann man sich daraus machen? Und was taugen dann IQ-Tests überhaupt, wenn sie doch so kulturabhängig (?) sind?
Zitat:
Flynn (1987) zeigte anhand von Testergebnissen aus 14 Industrienationen, dass die Zunahmen der IQ-Werte zwischen 5 und 25 Punkten pro Generation betrugen. In weiteren Studien fand Flynn, dass der Zuwachs der Testergebnisse über die Zeit vor allem bei nonverbalen, kulturell reduzierten Tests auftrat. Flynn zog den Schluss, dass die Intelligenz im engen IQ-Sinn in den ersten drei Vierteln des 20. Jahrhunderts zugenommen habe, äußerte sich aber skeptisch bezüglich einer Zunahme der Intelligenz im weiteren Sinn (er glaubte nicht, dass die Menschen deutlich intelligenter waren als ihre Vorfahren).

Quelle