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Ich habe schon als Kind einen Gott abgelehnt, der als Gehorsamsbeweis von einem Vater die Opferung seines Sohnes erwartet hat.
Das hat er ja eben nicht. In der Zeit Abrahams waren Menschenopfer tatsächlich noch Realität, als Botschaft kann man verstehen, daß dieser Gott eben keine Menschenopfer will. Andere Stellen der Bibel untermauern das.
Zitat:
Dagegen glaube ich an eine Schöpferkraft, ähnlich wie Mutter Erde.
Eine Intelligenz? Ein Wesen?
Zitat:
In diesem Rhytmus des Werdens und Vergehens gibt es kein Gut oder Böse.
Wenigstens nicht, solange sich kein Mensch einmischt.
Was ist am Tier Mensch so Besonderes in deinem Weltbild, daß er dies bewirken kann?
Seit Jahrhunderten haben die Priester dem Volk den Glauben vermittelt, so wie sie das verstanden.
Ja.
Zitat:
Z.B. die Vorstellung von der Hölle stammt kaum aus der Bibel, in der Bibel wird eine Hölle kaum erwähnt,
Ja, vor allem ist auch die Vermischung von Hades und Endgericht unbiblisch.
Zitat:
Ich denke, Gott ist unergründlich, zumindest solange er sich nicht offenbart.
Nun wird die Bibel ja von Christen als genau das betrachtet.
Zitat:
Ich denke nicht, daß man Gott in solche Kategorien wie Autist fassen kann.
Aber ich habe bereits gezeigt, daß er laut als inspririert betrachteten Autoren:
- nicht lügen kann
- Schmeicheleien ganz und gar nicht mag
Das sind aus meiner Sicht schoneinmal Eigenschaften, die zu NA ziemlich wenig passen. Und so könnte man weitersuchen. Was würde für, was gegen die These sprechen?
"Denn es ist genug, daß wir die vergangene Zeit des Lebens nach dem Willen der Heiden in Ausschweifungen, Wollüsten, Trunksucht, Schwelgereien, Zechgelagen, greulichen Abgöttereien hingebracht haben"
1. Petrusbrief 4,3