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Weiter soll ein Online-Forum für Erwachsene mit Asperger-Syndrom ins Leben gerufen werden. Diese Idee stammt aus einer angeleiteten Gruppe. Die Erwachsenen mit Asperger-Syndrom treffen sich regelmäßig und tauschen sich aus.
Diese Gruppe ist das Sorgenkind des Vereins. Während sie anfangs als Selbsthilfegruppe anerkannt und so von einer Krankenkasse finanziert wurde, wurde ihr dieser Status aberkannt, da die Gruppe von Dr. Dipl. Psych. Monika Lang, Mitglied des Fachbeirates von Autismus Mittelhessen, angeleitet wird. Die Anleitung bezieht sich laut Pressemitteilung des Regionalverbandes auf die Organisation regelmäßig stattfindender Treffen und der Gesprächsanleitung. »Diese ›Fremd»-Organisation durch Dr. Lang ist für die Betroffenen von großer Bedeutung. Sie können nicht gut Termine miteinander koordinieren und finden dann beim Treffen von sich aus nur schwer ins Gespräch. Das liegt in der Natur der Sache. Wir bedauern sehr, dass die Finanzierung durch die Krankenkasse nicht mehr gewährleistet ist«, erklärte Vorsitzender Becker.