Und Veränderung beginnt auch nicht nur bei sich selbst
doch
Zitat:
denn ich kann es z.B. nicht ändern, dass ich mir immer dieses dumme Gerede der Menschen um mich herum anhören muss, ggfs jenen auch noch irgendetwas machen muss, nur weil sie Autoritär sind und ich von ihnen abhängig bin, solange ich den Bildungsweg und normalen Berufsweg gehen soll oder muss.
Das ist ein altes Thema. Wir hatten es schon mal.
Man kann ab einem bestimmten Alter sein privates Umfeld selbst gestalten, dazu bedarf es aber Veränderungen, die von einem selbst kommen müssen.
Bei Geschwätz kann man gehen, wenn man nicht gerade gehbehindert ist.
Du sagst man kann nichts machen, ist dem hilflos ausgeliefert?
Mein Sohn hat den ersten Abschluss, steht kurz vor dem Master und möchte jetzt das Studium abbrechen, da er in ein Entwicklungsland gehen möchte, um etwas Sinnvolles zu tun. Vielleicht studiert aber aber auch zu Ende.
Wo ist das Problem?
Man ist für sein Leben selbst verantwortlich, ab einem bestimmten Alter.
Hast du außer der Schule Veränderungen in deinem Umfeld unternommen und es deinen Bedürfnissen angepasst?
Zitat:
Es gibt einfach entwickelte Wesen, hochentwickelte Wesen, und es gibt Wesen, die parallel zueinander gleich entwickelt sind, aber sich dennoch von den anderen unterscheiden. Es gibt also ein Oben, Unten, Links und Rechts. Also 3 oder 4 Dimensionen der Entwicklungsmöglichkeiten/-stadien.
Nach unserer Einteilung, ich habe noch gelernt, dass sich der Mensch vom Tierreich unterscheidet durch die Fertigung und Nutzung von Werkzeugen, dem Denken und dem Vorhandensein von Sprache.
Nach dieser Einteilung dürften die ersten Tiere auch Menschen sein.
Ich glaube, wenn wir die Sprache der Tiere verstehen würden, bekämen wir einen Kulturschock.
Wir wissen eigentlich nichts.
Zitat:
An sich halte ich den Satz "Schuld bei anderen suchen sei leichter" auch noch ziemlich verkehrt, denn dieser suggeriert indirekt, dass man immer an allem Schuld haben müsste, dies aber nicht zugibt, da es schwerer sei, eben die Schuld bei sich, anstatt bei anderen zu suchen.
Das ist deine Interpretation, ich meinte eher das die Haltung kontraproduktiv ist und kaum Veränderung bewirken kann.
Eher nach dem Spruch "Du kannst den anderen nicht ändern. Du kannst nur dich selbst ändern"
Was bewirkt es, wenn man Verhältnisse anklagt, sich aber nicht für eine Veränderung einsetzt?
Man kann "Stammtischphilosophien" "pflegen", eigene "Nabelschau" betreiben und sich darin "sonnen" wie schlecht es einem geht, nur bewirken wird man damit nichts, außer man wird immer mehr gefrustet und verliert den Sinn, für den es sich zu leben lohnt.