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Autor Nachricht
Mama
(stillgelegt)

Vor zwei Tagen ereignete sich folgendes:
Meine Tochter (NA) ging in die Badewanne. Mein Sohn (A) lag in seinem Zimmer auf seinem Bett und beschäftigte sich.
Als ich meiner Tochter die Haare wusch wollte sie nicht das ich ihr den Schaum aus den Haaren spüle. Sie wollte nicht.
Weder mit einem Becher, noch mit der Brause oder mit den Händen.
Sie fing an zu schreien, kreischen.
Mein Sohn kam angelaufen und schrie auch. Ich sagte ihm was vorgefallen war und gab ihm den Rat in sein Zimmer zu gehen und sich die Ohren zuzuhalten, da dieses Geschreie für ihn ganz schrecklich ist (mich lasse ich mal außen vor).
Er ging. Meine Tochter schrie weiter, sehr schrill. Mike kam zurück mit dem Telefon in der Hand und wählte die 110.
Ich sagte ihm er solle schnell auflegen, da man für so einen Vorfall nicht die Polizei rufe. Er tat dies und ich legte das Telefon weg. Er war sehr aufgebracht, unruhig. Für ihn war die Situation nicht zu ertragen.
Ich versuchte weiterhin, meine Tochter zum Ausspülen der Haare zu überreden. Mittlerweile schrie sie nicht nur, sondern fing auch an mich mit Wasser zu bespritzen.
Mike rannte aus der Wohnung in den Hausflur und schrie "ich muss ausziehen, ich halte das nicht aus".
Ich lief hinterher und holte ihn in die Wohnung zurück.
Ging wieder zu meiner Tochter, wieder kreischen.
Mike war ruhig.
Ich wusch meiner Tochter den Schaum aus den Haaren, sie protestierte heftig. Ich war schrecklich hilflos.
Als ich das Badezimmer verließ. Stand Mike am offenen Küchenfenster und schrie " alle sollen das Hören, es wird dann jemand kommen".
Ich schloß das Fenster und sagte, sie werde sich nun beruhigen. Er solle bitte für ein paar Minuten in sein Zimmer gehen. Er ging. Ich ging ins Wohnzimmer. Er kam zu mir und beschimpfte mich, ich wäre böse.
Ich sagte ihm, das es für mich auch schlimm wäre ich aber keine Lösung dafür habe.
Dann ging er ins Badezimmer (meine Tochter war mittlerweile in ihrem Zimmer) und ließ sich Badewasser ein und ging baden. Mike mag Baden nicht, er weiß aber wie wichtig es für mich ist. Sein Wasser war kalt, da er es noch nicht schafft alles richtig einzustellen.
Später entschuldigte er sich, immer wieder. Wollte mich immer wieder in den Arm nehmen. Ich ließ es immer wieder zu und sagte er müsse sich nicht entschuldigen.
Meine Tochter sprach mit mir nicht mehr, vorerst.
Ich erteilte ihr Fernsehverbot.
Sie schrie mich an, aber Mike habe auch geschrien, er solle auch eine Strafe bekommen. Ich gab ihm aber keine.
Meine Tochter hat sich für ihr Verhalten bis jetzt nicht entschuldigt.

Wie sollte ich in Zukunft reagieren?

[Wegen diversen Regelverstößen und Vandalismus einschließlich Mißbrauch des Gastzugangs bei bereits früher vorgekommener Sperrung bis auf Weiteres gesperrt, mfg [55555]]
14.12.10, 08:49:16
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zoccoly
(Autistenbereich)

Scheinbar war das Haarewaschen für deine Tochter bisher problemlos?
Hast du sie mal gefragt, warum sie an diesem Tag Probleme damit hatte?

stillgelegt
14.12.10, 09:00:39
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Mama
(stillgelegt)

Zitat von zoccoly:
Scheinbar war das Haarewaschen für deine Tochter bisher problemlos?

Sie hat sich verändert. Dinge die zuvor in Ordnung waren, sind nun nicht mehr ok. Sie möchte seit einiger Zeit keine Haare mehr waschen, nicht mehr die Haare bürsten. An diesem Tag aber ist es sehr schlimm gewesen, da sie mit dem Kreischen anfing und dies nicht beenden wollte.
Zitat:
Hast du sie mal gefragt, warum sie an diesem Tag Probleme damit hatte?

Ich habe keinen Zugang zu ihr. Sie schweigt. Lacht mich aus oder schubst mich. Sie beißt auch schon mal oder bewirft mich mit Gegenständen.
Ich weiß nicht wie ich dann reagieren soll. Ich sage dann meistens immer das Gleiche. An diesem Tag sagte ich immer wieder, das der Schaum aus den Haaren gespült werden müsse da sie sonst verknoten würden.
Ich verstehe oftmals das Verhalten meiner Tochter nicht, andere Menschen versuchen es mir zu erklären. Aber diese Erklärungen sind immer anders.

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14.12.10, 09:12:44
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Antika
(Autistenbereich)

@Mama,
wie alt ist deine Tochter?

Ich selbst habe ja keine Tochter, aber ich habe eine gute Bekannte deren Tochter auch immer sofort laut los schrie, wenn sie etwas ganz bestimmtes nicht wollte, oder durfte. Sie wollte vieles alleine machen, aber die Mutter meinte immer dass sie das noch nicht könne.

Auch dieses Mädchen machte gerade wenn es ums Baden und Haare waschen ging, lautes Geschrei. Mit dem Bürsten der Haare war es nicht anders. Sie wollte dies alleine machen. Ich weiß heute jedoch nicht mehr genau wie alt dieses Mädchen damals war, aber ich kann mich gut daran erinnern, dass sie noch zum Kindergarten ging. Es war das letzte Jahr in diesem Kindergarten, also ein Jahr vor der Einschulung.

Aber ich habe es bei meinen Kindern oft so gehandhabt, dass sie selbst entscheiden durften. Also wenn der Schaum aus ihren Haaren gespült werden sollte, durften sie es selbst machen. Manchmal wollten sie diesen Schaum aber nicht aus dem Haar rauschspülen. Dann blieb er eben im Haar drin.

Außerdem hatte ich das Shampoo immer in einer Flasche (also keine Glasflasche, finde gerade kein anderes Wort dafür) mit Wasser verdünnt im Badezimmer platziert. So konnte es nie passieren dass sie vielleicht einmal zu viel Shampoo im Haar hatten und es nicht mehr ordentlich ausgespült werden konnte. (Erklärungen, dass die Haare ausgespült werden müssen, da sonst das Haar verkleben könnte, halfen da kaum weiter) Für die Reinigung der Haare reicht ja sehr wenig Shampoo.

Aber im Badewasser wollten meine Kinder immer viel Schaum haben, da sie mit diesem Schaum schön spielen konnten. Daher ließ ich immer ein wenig Badezusatz während des Einlaufen des Badewassers in die Wanne. Da bildete sich dann immer erst mal sehr viel Schaum. So konnten meine Kinder erst mal ein wenig mit dem Schaum spielen.

Dann habe ich aber dannach einfach etwas Seife ins Badewasser getan und der Schaum verschwand. Dann wollten meine Kinder auch nicht mehr länger in der Wanne sitzen, denn nun machte ihnen das Baden keinen Spaß mehr.

Ich denke mal dass diese Veränderung deiner Tochter ein Stück Entwicklung sein könnte wo sie einfach den Wunsch hat manches jetzt lieber alleine zu machen.

"Das, was du tust, schreit so laut, dass ich nicht hören kann, was du sagst."

(Sprichwort aus Mosambik)
--------------------------------

"Die Erinnerungen verschönern das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich."
(Zitat von Honoré de Balzac)
14.12.10, 09:55:13
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Fundevogel
(Angehörigenbereich)

Vielleicht während des Schreiens Ohrhörer anziehen? Es mindert die Lautstärke und dokumentiert, dass man sich das Geschreie nicht anhören kann.

Ich würde die Seife im Haar lassen. Es gibt Situationen, in denen sich nicht auf Argumente eingelassen wird. Da erzieht die Erfahrung. Haare selber bürsten lassen und erläutern, dass es schmerzhaft ist, weil die Seife noch drin ist?

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. (Johannes 8.12).
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. (Markus 4.21) (Lukas 8.16)
14.12.10, 10:08:10
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Mama
(stillgelegt)

geändert von: Mama - 14.12.10, 10:28:33

Zitat von Antika:
@Mama,
wie alt ist deine Tochter?

Meine Tochter ist im September 6 Jahre alt geworden und seit diesem Sommer geht sie zur Schule.

Sie ist sehr selbstständig, auch sehr bestrebt neue Dinge zu lernen. Ich lasse dies auch immer zu.
Ich fühle mich nicht gut, da unser Verhätnis von Tag zu Tag schlechter wird.
Sie sagte mir schon oftmals, ich solle ausziehen. Dürfe ihr Zimmer nicht mehr betreten.
Wenn sie von mir verlangt das ich nicht mehr in ihr Zimmer darf, dann mache ich dies auch nicht.
Wenn sie in der Badewanne sitzt spielt sie dort auch. Sie macht alles allein: abtrocknen, eincremen, anziehen.
Nur Haarewaschen soll ich ihr.
Es war doch alles in Ordnung, nur als ich den Schaum rauswaschen wollte, fing sie an zu kreischen. Hätte sie es allein tun wollen, hätte sie es mir gesagt.
Sie ändert ihr Wesen schlagartig....für mich ein großes Problem.
Bekomme ich vielleicht manchmal etwas nicht mit?
Ich bin dann so hilflos.
Es ist nicht gut, wenn Kinder ihre Mutter so behandeln. Das muss aufhören, sagen die Menschen.
Ich möchte das doch auch aber ich weiß nicht wie.

@Fundevogel
Diese Laustärke ist für mich auch ein großes Problem, nicht nur für meinen Sohn.
Aber eine Mutter muss immer für ihr Kind da sein.
Also überschreite ich meine Grenze.
Das Bürsten der Haare überlasse ich ihr. Ich erinnere sie nur und fordere sie irgendwann auf dies auch nun zu tun, da die Haare sonst verknoten.
Ich kann doch nichts tun, ausser sie erinnern und auffordern.
Den Schaum kann ich nicht in den Haaren lassen, der muss raus. Ich werde in Zukunft aber auf den Schaum verzichten und sie nur im Wasser (sie mag keinen Badeschaum) spielen lassen (sie taucht immer mit der Taucherbrille).

Ich möchte nicht an meine Grenzen stoßen. Ich möchte Lösungen finden; ich muss Lösungen finden, eine Mutter muss das doch.

[Wegen diversen Regelverstößen und Vandalismus einschließlich Mißbrauch des Gastzugangs bei bereits früher vorgekommener Sperrung bis auf Weiteres gesperrt, mfg [55555]]
14.12.10, 10:14:42
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feder
(Autistenbereich)

geändert von: feder - 14.12.10, 10:46:15

Machst du, seit sie Probleme damit hat, dabei irgendetwas ein bisschen anders als vorher?
Zitat:
Ich sage dann meistens immer das Gleiche.
Wenn mir gegenüber jemand in Situationen, in denen ich irgendein akutes Problem mit etwas hatte, ständig dasselbe wiederholte, um das für mich problematische zu rechtfertigen, dann wurde ich durch die Wiederholungen i.d.R. nur noch genervter.

Vielleicht fühlt sie sich familiär übergangen? Hat den Eindruck, dass dein Sohn bevorzugt behandelt wird? (Sie wird z.B. für ihr kreischen bestraft, er nicht.)

Edit: Warum muss der Schaum unbedingt raus? Wenn er mal drinbleiben würde, dann hätte das doch, abgesehen vom allfälligen Verknoten der Haare, keine Konsequenzen?
14.12.10, 10:34:18
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jens
(Autistenbereich)

Wie ist das Verhältnis deiner Tochter zu ihrem Bruder?Kann es sein das sie merkt das du einen anderen zugang zu deinen Sohn hast als zu ihr?Können diese Reaktionen deiner Tochter eine gewisse Hilflosigkeit ausdrücken?
14.12.10, 10:53:08
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Antika
(Autistenbereich)

Oh, diesen Satz (ich solle ausziehen) habe ich von meinem NA Sohn auch öfters zu hören bekommen. So gar noch als er schon volljährig war. Jedoch dass ich sein Zimmer nicht mehr betreten dürfe, hat er mir nicht gesagt. Dies hätte ich mir auch nicht verbieten lassen. Ich habe ihm gesagt, dass mein Mann und ich schließlich den Mietvertrag mit dem Vermieter abgeschlossen haben und wir dafür bezahlen müssten. Daher haben wir mehr Rechte über die Wohnung zu bestimmen, als er selbst.

Natürlich hätte ich ihm dies nicht im Alter von 6 Jahren so erklären können. Aber auch da habe ich ihm gesagt, dass wir für die ganze Wohnung Geld bezahlen müssten und wir verpflichtet seien die Wohnung und alle Zimmer in Ordnung zu halten. Dazu müsste ich nun mal ab und zu auch in die Zimmer der Kinder, um nach dem Rechten zu sehen. (Schimmel an der Wand, ob die Fenster undicht sind, Heizkörper odentlich funktionieren u.s.w.)

Wenn mir meine Kinder sagten, dass ich ihnen die Haare waschen sollte, dann habe ich ihnen erklärt was ich dann machen werde. Dazu gehöre auch, dass ich nach dem Waschen der Haare auch wieder den Schaum ausspülen werde. Wenn sie dies jedoch nicht wollten, habe ich ihnen gesagt dass ich dann nicht bereit wäre ihnen die Haare zu waschen. Dann müssten sie es eben selbst machen. Da gab es dann nur ein Entweder so wie ich es „machen möchte“ oder aber gar nicht. Und dann keine weiteren Diskussionen mehr.

Das ändern ihres Wesens, könnte auch damit zu tun haben, dass sie vielleicht ihre Grenzen austesten möchte. Wie weit sie gehen kann und darf, und in wie weit man dies als Eltern mitmacht. Solche Phasen traten bei unseren Kindern immer mal wieder auf. Mein Mann meinte dann oft „nun lass die Kinder doch“ und ich war eher der Meinung dass auch irgendwo Grenzen gesetzt werden müssten. Und da war ich dann sehr konsequent.

"Das, was du tust, schreit so laut, dass ich nicht hören kann, was du sagst."

(Sprichwort aus Mosambik)
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"Die Erinnerungen verschönern das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich."
(Zitat von Honoré de Balzac)
14.12.10, 11:38:15
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Gabi
(Angehörigenbereich)

Mama ich habe ja auch einen A Sohn und eine NA Tochter mein Sohn ist knapp 2 Jahre älter als M. ...und ich gebe zu dass zwischen Norman uns mir eine sehr starke Verbindung besteht weil er einfach mehr brauchte oder so ich kann es nicht erklären M. war auch immer sehr selbstständig aber sie hat wohl auch bemerkt dass es Unterschiede gab jedenfalls von meiner Seite her und sie verbockte auch und stellte sich stur wollte nicht reden über das was in ihr vorging ... sie forderte immer Geschenke um villeicht gezeigt zu bekommen dass sie auf der gleichen Stufe wie Norman steht und das wurde immer mehr ja aber das Materielle kann nie das ersetzen was zwischen Norman und mir ist ..er brauchte keine Geschenke will auch nie etwas ... M, wusste auch dass sie Rückhalt hat bei aussenstehenden und so fing sie auch an so zu tun als ob Norman ihr weh tut und als ob sie Angst vor ihm hätte so dass Norman dann die Woche über weg musste aber das war dann auch nicht zufriedenstellend für sie weil er dann als er am Wochenende zu Hause war natürlich besondere Aufmerksamkeit genoss und das war auch wieder nicht richtig ...sie ist so hart geworden sie will nur Materielles und wenn sie das nicht bekommt interessiert sie sich heute über haupt nicht mehr ... sie wollte mit 23 noch in die Psychaterie weil sie der Ansicht war dass sie dahin muss ...als Norman wieder bei mir war irgendwie scheint sie zu meinen dass Norman für mich mehr wert sei als sie und fühlt sich wohl benachteiligt bis heute ... sie hatte mit 11 auch auf der Strasse vor dem Haus gesessen und geschrieen weil sie kein lebendes Pferd haben konnte ich würde sie nicht lieben sondern nur Norman ...die Leute haben gedacht ihr würde was getan werden ich war da auch genau so hilflos wie du ...alles erklären half nichts und sie hatte Rückenhalt von fremden Menschen ..ach wie schwer sie es doch hätte mit solch einem Bruder ... ich glaube auch sie schämt sich wegen ihm aber daran ist nicht nur sie alleine Schuld obwohl jetzt wo sie Erwachsen ist schon denn sie weiß was richtig und was falsch ist und sollte es überwinden können ...kann sie aber nicht ...scheinbar ist der Einfluss dieser Leute zu groß...
Ich würde auf jeden Fall versuchen gerecht zu sein denn sonnst gibst du ihr nur Recht in ihrem Verhalten den du wirst sie genau so wie ich meine Tochter auch lieben aber irgendwie andere Anforderungen stellen ...aber villeicht habe ich auch den Fehler gemacht etwas als selbstverständlich zu sehen zu wenig zu beachten und zu würdigen und wenn das selbstverständliche dann mal nicht war war man enttäuscht und entsetzt aber vom Prinziep her hat sie etwas gemacht was der Bruder ja auch tut aber bei ihm wird verstanden und bei ihr nicht sie wird bestraft ... es ist villeicht auch ein Hilferuf ... ? Hat sie lange Haare ? Wie spülst du sie ab Kopf nach vorne oder nach hinten so dass sie das Wasser nicht ins Gesicht bekommt mit dem Schaum ? In er Wanne geht das ja gut so an der Stirn das Wasser nach hinten laufen lassen und ausspülen ..es ist gut wenn du sie warnst dass wenn der Schaum drinnen bleibt könnten die Haare verfilzen und dann beim Kämmen oder bürsten weh tun so dass es dann aussieht wie bei Lumpenlotta und das sie in der Schule dann lachen werden weil sie so schlimme Haare hat oder ist sie noch im Kindergarten und dann bleibt nichts anderes über als sie ganz kurz zu schneiden damit sie wie gekämmt werden können und gut aussehen ...sie ist ein Mädchen sie will doch bestimmt schöne Haare haben und nicht geärgert werden weil sie nicht mehr schön sind und du möchtest nicht dass sie geärgert wird ? Du hast sie doch auch lieb und weißt wie es ist wenn man geärgert wird und deshalb möchtest du es gerne verhindern das es ihr genau so ergeht ...?
Eigentlich hatte sie recht die Kinder haben beide geschrieen und hätten beide bestrft werden müssen oder eben beide nicht ...ich glaube es währe gut wenn du dich da bei ihr entschuldigen würdest und ihr erklären könntest dass du ganz stolz bist so eine tolle und selbstständige Tochter zu haben und dass du froh darüber bist und es auch merkst ...? L.G.Gabi

Wenn du zur Welt kommst und geliebt wirst und geliebt wirst wenn du sie wieder verlässt ,dann ist alles in Ordnung - mit allem was dir dazwischen passiert kannst du dann fertig werden. M.J.Jackson
14.12.10, 11:39:16
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Hat sie solche Ausraster beim (ganz anders durch Umstände belasteten) Bruder beobachtet? Vielleicht meint sie damit könnte sie sinnvoll zeigen, daß sie etwas nicht will?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
14.12.10, 12:52:54
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Fundevogel
(Angehörigenbereich)

Ein NA-Jugendlicher in meinem Bekanntenkreis öffnete nach einem Konflikt mit seiner Mutter sein Giebelfenster und schrie nach draußen: "Ruft das Jugendamt und holt mich hier raus" ohne die Konsequenzen zu überdenken, welche Folgen dieser Hilferuf für ihn und die alleinerziehende Mutter hätte haben können.

Es gibt leider manchmal üble Grenzverletzungen beim Erwachsenwerden (auf beiden Seiten). Diese können sich von Kindern und Jugendlichen verbeten werden, wenn sie damit einher gehen, dass darunter gelitten wird. Ein Rückzug zum Selbstschutz gekoppelt mit einem Gesprächsangebot, wenn sich beruhigt wurde, stellt keine Vernachlässigung dar.
Konsequenzen sollten aufgezeigt werden.

Schreien durfte mein Sohn in seinem Zimmer soviel er wollte, in Gemeinschaftsräumen wurde Rücksicht aufeinander geübt und wenn der Schreier dies nicht wollte, wurde er mit sanftem Druck in sein Zimmer gebracht.

Kinder gängeln ihre Eltern/Erzieher am liebsten mit deren Lieblingswertvorstellungen, weil sie da am besten zu packen sind. Bedeutet dir eine gepflegte Frisur viel?


Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. (Johannes 8.12).
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. (Markus 4.21) (Lukas 8.16)
14.12.10, 14:48:45
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