[Zitate in forenübliche Form gebracht, mfg [55555]]
Mein Kleiner war nur zur Diagnosefindung in dieser Psychatrie und das auch nur 3 Stunden täglich.
*Gut,ich hatte es so verstanden,dass er auf längere Zeit stationär gewesen sei.*
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Ich würde ihn jetzt auch nicht wegen seinem "Anderssein" ins Krankenhaus stecken. Ja klar liebe ich ihn über alles und sein Interesse am Regen oder Krabbeltieren lassen mich immer wieder staunen und vor allem lachen....das ist toll!!!!
*Na siehst du *
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Aaaaaaber....er geht eben ZU unbefangen mit seiner Umwelt um. Er schubst kleinere Kinder von der Leiter, die nicht schnell genug auf der Rutsche sind.
*Aber nicht um ihnen weh zu tun.Ich glaube eher,dass er die Gefahr nicht sieht,also nicht sieht,dass die anderen Kinder sich weh tun könnten...sie sind eben einfach für ihn zu langsam und blockieren seine Idee und sein Vorhaben.*
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Er wirft mit Gegenständen, weil er keine Lust auf die gestellten Aufgaben im Kindergarten hat.
*Ich glaube eher nicht,dass es mit Unlust zu tun hat.Wie ist denn für ihn die Situation,wenn er mit Gegenständen wirft??Auf ihn wirkt die Umwelt nämlich anders als auf dich. Sind zu viele Kinder um ihn hermum,die seine Konzentration stören??Ist es zu laut??Zu bunt im Zimmer??Zu grelles Neonlicht??Muss er Dinge anfassen,die sich für ihn ganz scheusslich anfühlen??Mag er das Zimmer nicht??*
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Er geht seit 3 Monaten in einen Kindergarten für geistig und körperlich Behinderte. Davor war er 2 Jahre in einem Regelkindergarten....Katastrophe!
*Warum Katastrophe??Habt ihr es denn mit einer Begleitung für den Kiga versucht,die mehr Zeit für ihn aufbringt und ihn in anstrengenden Situationen unterstützen kann??*
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Meine Frage richtet sich auf die Erziehung kleiner Autisten. Er muß doch auch Regeln befolgen lernen, aber wie? Wenn ich ihn zur Strafe auf sein Bett setze,
*Strafe geht meines Erachtens gar nicht,sondern nur über das Verstehen.Und dafür sind meines Erachtens ganz klare Erklärungen von Nöten,keine langen Romane,sondern kurz,nachvollziehbar und logisch.*
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lacht er und kommt hinter mir hergerannt. Meine Familie rät mir zu Beruhigungsmitteln für ihn,
*Tu ihm das bitte nicht an!!*
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weil ich auch an meine körperliche Belastungsgrenze stoße.
*Du kannst z.B.über die Krankenkasse das Sozialamt bestellen,die schicken z.B.auch stundenweise eine Haushaltshilfe oder bezahlen auch Betreuungskosten.Da solltest du dich bei deiner Krankenkasse mal informieren.*
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Aber ich möchte ihn nicht künstlich ruhig stellen. Gibt es vielleicht eine Therapieform,die sich speziell auf soziale Kontakte richtet?
*Therapie ist für mich eine sehr zweischneidige Sache,weil viele Therapien,die für Autisten angepriesen werden,mehr Schaden anrichten als helfen...*