Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

Was mir noch eingefallen ist. Selbstbetrug bemerkt man am besten im Berufsleben. Hab ich das blaue vom Himmel gelogen beim Vorstellungsgespräch, bekam ich die Konsequenzen spätestens nachdem ich aufgeflogen bin. Irgendwann lernt man aus seinen Fehlern. Manchmal ist eine Selbstlüge gar nicht mal so verkehrt, die Wahrheit kann so traurig sein. Manchmal braucht es, bis man der eigenen Wahrheit ins Auge sehen kann.

Wer gibt einem eigentlich das Recht Menschen als verlogen darzustellen? Zwingt man ihnen nicht damit seine eigene Einstellung auf?

Ich bezweifel es etwas, das ein Camp es veranschaulicht oder hilft weniger "verstört" zu sein, vielleicht etwas mehr Selbstbewusstsein. Das Wort überlebung erinnert mich einfach an Abenteuer oder lieber was erleben, als im Klassenzimmer versauern.

Net bös sein, bin da die totale Spassbremse

@ Viktor
Es kann sein, dass der Begriff verlogen extrem hart ist. Kennst du aus deiner Schulzeit aber nicht auch Schüler, die das sagen, was der Lehrer hören möchte, weil sie sich eine gute Zensur versprechen?
Mich interessiert aber die Schülermeinung!!!
Inzwischen benötige ich ein halbes Jahr, bis sie sich trauen ihre eigene Sicht darzustellen ohne Sanktionen befürchten zu müssen.Ist das nicht schrecklich?
Das Camp unternehme ich mit dem zweiten und dritten Ausbildungsjahr ( freiwilligen Basis, müssen auch alles selbst bezahlen)
Sie möchten aber diese Grenzerfahrung.
Ich möchte sie ihnen nicht nehmen.

Diese themen wären für mich als A deswegen nix weils total langweilig ist, sorry
Gruppenarbeiten fand ich immer lästig, da ich allein besser arbeiten kann und nicht ständig auf jemanden warten muss weil er es noch nicht kapiert...
Jetzt im berufsleben ist meine fähigkeit im team zu arbeiten besser geworden.