Zitat:
Es fällt schwer bei dieser pseudowissenschaftlichen Gewalt"therapie" nicht in Zynismus zu verfallen. Unterschiede zu einer Gehirnwäsche sind nur schwer auszumachen. Es stellt sich die Frage, ob Kinder nicht eine Art "Stockholm-Syndrom" zeigen, um dieser Art "liebevoller" Behandlung durch die Mutter oder den Therapeuten zu entkommen.
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# Durch derartige Zwangsmaßnahmen wird da Urvertrauen zwischen Mutter und Kind nachhaltig gestört, wenn nicht sogar zerstört. Spätfolgen bleiben ebenfalls völlig außer Betracht.
# Gerade bei autistischen Kindern, die auf Berührungen in der Regel sehr sensibel, empfindlich und ablehnend reagieren, können erzwungenes Festhalten, zwangsweise Liebkosungen etc. zu einer Verschlimmerung ihres Krankheitsbildes führen. Prekops Ansätze zur Behandlung autistischer Kinder basieren auf Thesen Tinbergens, die von anderen Wissenschaftlern als "nicht nur einfältig, sondern falsch" eingestuft werden.(Anm. 24)