Hans
(Autistenbereich)

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OK, dann versuche ich es mal:
@laleni: Du möchtest bitte Deine Beiträge ein Wenig höflicher gestalten,
Danke.
Ja, so was die vielen Reaktionen,
da möchte ich mich erst mal bei Losy entschuldigen,
daß ich mich in "ihrem" Threat so breit mache.
Ja ich wurde nicht gezwungen, oder es war mein freier Wille,
so oder so ähnlich muß man seine Aussagen bei einem Protokoll bei der Polizei verifizieren.
Mit meiner Geschichte wollte ich doch nur versuchen zu schildern wie es ein A-"Männchen" erlebt hat,
und nicht gleich eine neue Diskussion meiner Geschichte hervorrufen, die liegt doch schon zwölf Jahre zurück,
das wäre ja fast schon ein eigener Threat.
Mir wurde Frauenfeindlichkeit unterstellt.
Ich gebe zu, da ist was dran,aber das war nicht immer so,
zum Frauenfeind wirst Du nicht geboren,
zum Frauenfeind wirst Du gemacht.
Und für Frauenfeindliche Witze machen wir auch noch einen eigenen Threat auf.
so-
Jetzt schicke ich einfach mal ergänzende Informationen hinterher:
Das Mädchen kam aus der Stadt zu uns aufs Land und suchte Anschluß und später einen Freund.
Eine gemeinsame Bekannte hat ihr dann meinen Freund H. empfohlen, weil der doch auch von wo anders(Pirna) her stammt.
Die Zwei waren ein nettes Paar und er hat sie mir vorgestellt.
Er kam dann öfters mit seinen Beziehungsproblemen zu mir, und hat sich an meiner Schulter ausgeweint.
Da er nur Hauptschulabschluß hatte und ungelernter Industriearbeiter war,
wollte sie, daß er sich nochmal weiterbildet, damit sie einen Mann hat zu dem sie aufblicken kann,
sie hätte ihn auch in der Zeit "durchgefüttert" und so.
Er wollte aber nicht mehr zur Schule gehen,war schon mal verheiratet und so weiter,
da hätte sein Ego gelitten,von ihr abhängig zu sein.
Sie kam aber auch zu mir und bat mich ihn zum Weiterbilden zu drängen.
So habe ich beide getröstet und zum (Beziehung)-Weitermachen ermuntert.
Während meiner ersten sechsmonatigen Portugalreise trennten sie sich.
Als ich zurück kam, war ich im Focus.
Sie hatte die Erfahrung!
Jetzt wollte sie zu mir aufblicken, das hat mir geschmeichelt.
Sie hatte achzehn Männer vor mir, sie mußte doch Ahnung haben wie das geht.
So habe ich mich vertrauensvoll in ihre Obhut begeben.
Ich ging einfach davon aus, daß sie mir nichts "böses" will,
und das stimmt ja auch, sie wollte mir nur "Gutes" in ihrem Sinne.
So! und jetzt versetzt Euch mal in meine Lage!
Ich war neunundzwanzig und hatte noch nie eine "richtige" Freundin,
die letzten fünfzehn Jahre den gesellschaftlichen Druck,
wie: "Du mußt doch ..."
oder: "Wart no moi, da kummd nomoi Oane, de packt Di dann ... !"
oder: "bist Du schwul oder was?"
oder: "Soll ich Dir helfen? ich wüßte da Eine ... "
Du fühlst, wie die Gesellschaft Dich nicht akzeptiert, wenn Du nicht "vögelst",
Da braucht Dir keiner eine Pistole an den Kopf halten wenn eines Tages ein hübsches Mädel kommt, und was von Dir will.
Ist das jetzt jedem klar?
Ich habe ihr auch nie was vorgemacht und ihr immer wieder erklärt,
daß meine Gefühle ihr gegenüber eher trocken wie zu einer kleinen Schwester sind
und daß sie sich meiner Gefühle nicht so einfach bemächtigen kann wie meinem Körper.
Wenn wir wie so oft verschiedener Meinung waren,
bin ich eben nicht zum Wirt, sondern habe es mit ihr stundenlang ausdiskutiert.
Sie hat das ja auch anfangs so akzeptiert, aber dann fing sie an mich in kleinen Schritten "umzuprogrammieren",
weil bei mir ja scheinbar was nicht stimmt.
Das sie auch ein Bißchen "nicht normal" war kam mir entgegen.
Ich bin ihr durchaus dankbar für die Zeit,
es ergaben sich gesellschaftliche Konsequenzen,
nachdem mich die Leute von der Firma mit ihr Händchenhaltend Spazieren gehen gesehen haben.
Ich wurde plötzlich mit höher qualifizierten Arbeiten betraut und befördert.
Viele Leute, vor allem Mädchen waren auf einmal auffallend freundlich zu mir.
Ja es war wie ein kompletter Wechsel meines Lebens,
ich verstand das nicht.
Es war echt spannend, wie manche doof glotzten,
und einmal gab es sogar einen Verkehrsunfall,
weil Einer geschaut hat was der Hans da für eine Frau auf dem Beifahrersitz hat.
Da haben wir viel gelacht.
Es war einerseits eine schöne Zeit,
aber andererseits sehr stressig und zehrend mich für sie zu verbiegen.
Ich bin auch dankbar daß es wieder vorbei ist.
So habe ich das mal erlebt und bin zufrieden.
Losy ich will Dir nicht die Hoffnung rauben,
ich wollte Dir nur helfen zu sehen,
wie einfach es sein kann, warum etwas passiert.
Und wenn man offen und ehrlich zueinander ist geht das,
aber was ist Liebe? Lass´ es keine Liebe sein um zu "besitzen" bitte!
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