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Autisten und interessierte Zeitgenossen

Das macht mich echt fix und fertig.Ich muss dann tatsächlich die Kinder vor ihm schützen,weil er dann auch regelmässig und ausgibig zum Alkohol greift...auch heute wieder.Ich überlege,die Scheiung einzureichen,weil keine Einsicht kommt und sowohl die Kinder als auch ich anfgangen unter ihm zu leiden.

Ich weiss ja,dass Depression eine Krankheit ist...und mit Manien noch eine viel heftigere...wenn der Glaube nicht da wäre,dass er das nicht tut,um uns zu schaden,wäre ich sicher schon weg.Aber es ist sehr schwer und ich bin im Moment nur noch am ausloten,was für meine Kinder das kleiner Übel ist...ich schleppe ihn nächste Woche noch zu einem Paartherapeuten und wenn dann keine Einsicht kommt,werde ich wohl keine andere Möglichkeit mehr sehn,als mit meinen Kindern von ihm weg zu gehen...

Das sollte kein Rat sein, ich kann da nichts raten, da ich keinen eigenen Einblick habe.

Nein,er nimmt schon die ganze Zeit das gleiche...und sein Verstand hat sich jetzt wieder in einer Situation festgebissen über die er sich ärgert (weil er etwas missverstanden hat) und von diesem Ritt,von diesem einen Gedanken kommt er einfach nicht mehr runter...seit einer Woche jetzt schon...egal wie oft ich das Gespräch suche,es ist nicht an ihn dranzukommen...er wird er noch gemein...

@Gast 25, da hast du im Normalfall recht, aber hier geht es nicht um den "Normalfall".
Ich kann die Signale anderer Menschen nicht immer richtig deuten.
Im Gegensatz zu anderen Autisten, bin ich darin immer noch sehr gut.

connySL bezeichnet sich als Asperger Autistin.
In dem Fall könnte ihre Wahrnehmung auch beeinträchtigt sein.
Warnsignale, die ihr Mann aussendet, könnten ihr entgehen.
Wenn sie oder die Kinder ihn reizt, weil sie seinen Gemütszustand niicht einschätzen kann, kann die Situation schnell eskalieren.

Damit ist dann niemand geholfen, aber sie hat ihren Mann zumindest nicht verlassen.

Außerdem kenne ich die Situation sehr gut, allerdings aus der Sicht der Kinder.
Ich habe "diese Situation" sieben Jahre lang beobachtet und bin mit 13 von zuhause ausgezogen, nachdem es zwischen meinem Stiefvater und mir "eskaliert" ist.

Gewalt hat viele Formen und sie muß sich nicht immer körperlich äußern.

Lies dir die Beiträge von connySL nochmal durch. Ganz langsam.

Sie will mit ihrem Mann zur Paartherapie gehen. Das ist auch gut und richtig.
Ich meine allerdings, dass es für die Beiden und ihre Kinder gut ist, wenn sie zur Ruhe kommen können.
Vorläufig auszuziehen ist auch ein Signal an ihren Mann, dass er dabei ist eine Grenze zu überschreiten.

Ich habe solange ausgeharrt, bis mein Stiefvater ein Messer nach mir geworfen hat.
Geohrfeigt hat er mich nur ein einziges Mal und das war Jahre zuvor.
Er hat mich also vorher noch nicht einmal "richtig" geschlagen.