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Autor Nachricht
tabby
(stillgelegt)

und mein guter Psychologe, der mir vor 4 Monaten schon versprach einen Termin zum Psychiater zu machen, kommt nicht in die Pøtte.

Wer hat Panikattacken mit starken Zitteranfællen, Herzrasen, Erstickungsanfællen und dem restlichen Pipapo?

Wer hat Tips, ich kann bald nicht mehr traurig

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24.10.08, 11:37:21
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ist eine Ursache erkennbar? Sowas ist mir fremd.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
24.10.08, 13:11:59
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tabby
(stillgelegt)

geändert von: tabby - 24.10.08, 14:02:21

Panik"størung" ist auch eine psychische Erkrankung, ich habe sie schon seit ueber 10 Jahren, das ist wie chronisch


(Erklærung gecancelt)

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
24.10.08, 13:29:01
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Naja, ein Anwalt ist kein Richter und steht schon gar nicht über dem Gesetz. Zudem lebt du ja in einem anderen Land.

Aber diese Erklärung scheint mir schon plaubibel. Würdest du versuchen wollen, das mit einem geeigneten Psychologen etwas aufarbeiten zu wollen? Würde soetwas vom Gesundheitssystem dort übernommen?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
24.10.08, 13:36:19
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Löwenmama
(Autistenbereich)

Hi Frozen!!Kommen deine Panikattacken nur in bestimmten Situationen (visuelle Reize,bestimmte Situationen,bei bestimmten Geräuschen) oder unvermittelt??Mein Bruder hatte heftige Panikattacken bis hin zum Erbrechen...er hat sich in Therapie begeben um seine Ängste aufzuarbeiten...

Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach
des Lebens.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
24.10.08, 13:44:31
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akurei
(Autistenbereich)

geändert von: akurei - 24.10.08, 14:04:52

Mich würde interessieren, ob das eine mit dem anderen zusammenhängt, also sprich, ob der Autismus mit solchen extremen Panikattaken verwandt ist, oder ob diese beiden Dinge sich gegenseitig (positiv/negativ) beeinflussen. Ob eine positive Therapie also quasi beide Sachverhalte in ihrer Ausrichtung verbessern würde. Ich meine, einige "Attaken" sind untrennbar mit dem Autismus verbunden, wie etwa das Fliehen aus Situationen, die man nicht (mehr) kontrollieren oder überschauen kann, aber solche körperlichen Reaktionen habe ich niemals in einer Form in Verbindung gebracht gesehen und bei mir noch nie beobachtet.

Das klingt sehr schlimm, du Frozen tust mir leid deswegen. Kann man die Sache bis zur Vorlage eines Lösungsentwurfs nicht medikamentös pausieren lassen?
24.10.08, 14:04:09
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tabby
(stillgelegt)

geändert von: tabby - 24.10.08, 14:12:49

Sie kommen oft ohne ersehbaren Gruende. Hab das schon mehrfach jahrelang mit Psychologen versucht aufzuarbeiten

Meine Mutter hat mir in allen erdenklichen normalen Situationen Angst eingejagt

Mein Mann hat in den 8 Jahren schon gute Arbeit geleistet, immerhin kann ich an Autos vorbei gehen, wenn es dunkler ist, ohne vor Angst zu kollabieren.

Das alles weiss mein jetztiger Psychologe und es soll nochmals auf aufgearbeitet werden und medikamentøs behandelt.

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
24.10.08, 14:11:37
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tabby
(stillgelegt)

Zitat von akurei:
Mich würde interessieren, ob das eine mit dem anderen zusammenhängt, also sprich, ob der Autismus mit solchen extremen Panikattaken verwandt ist, oder ob diese beiden Dinge sich gegenseitig (positiv/negativ) beeinflussen. Ob eine positive Therapie also quasi beide Sachverhalte in ihrer Ausrichtung verbessern würde.


Mein Psychologe und meine AutistenVerwalterin meinen, das das typisch ist bei Misshandlungen und da sie misshandelte Autisten kennen, haben die das auch sehr extrem.

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
24.10.08, 14:14:34
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Löwenmama
(Autistenbereich)

Ich darf gar nicht drüber nachdenken,was für eine grausame Kindheit du gehabt haben musst...das berührt mich wirklich:(( Hilft es dir denn,in solchen Situationen vertraute Menschen um dich rum zu haben??Mein Bruder hat sich vorübergehend medikamentös einstellen lassen,weil er sich kaum noch aus dem Haus getraut hat und hat eine tiefenpsychologische Therapie gestartet!!Langsam stellt sich bei ihm der Erfolg ein...

Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach
des Lebens.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
24.10.08, 14:25:35
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von akurei:
Mich würde interessieren, ob das eine mit dem anderen zusammenhängt, also sprich, ob der Autismus mit solchen extremen Panikattaken verwandt ist, oder ob diese beiden Dinge sich gegenseitig (positiv/negativ) beeinflussen.

Autisten werden öfter mißhandelt, öfter nicht verstanden, öfter nicht in ihren Empfindungen und Nöten ernstgenommen. Aufgrund dieser Umweltbedingungen werden Autisten dann öfter seelisch krank, da auf sie als Minderheit kaum Rücksicht genommen wird. Veranlagung dürfte das nicht sein.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
24.10.08, 14:44:21
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tabby
(stillgelegt)

oh ConnySL, da kann ich Deinem Bruder gut nachfuehlen :p, es sind auch sehr viele Mænner von der Krankheit betroffen

Meine Schwester spielt dabei eine grosse Rolle. Meine Mutter bemerkte oft meine Andersartigkeit gar nicht, aber meine 18Jahre æltere Schwester und sie wies immer wieder darauf hin, betonte immer wieder das ich unnormal sei bzw. es mit purer Absicht mache, mich so doof zu stellen. Und mein Vater wære ein Blødi und sontiges.

Erst als sie von der Bildflæche verschwand, wurde meine Mutter wieder ruhiger.


[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
24.10.08, 15:07:32
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akurei
(Autistenbereich)

Frozen, objektiv gesehen denke ich nicht das geschafft zu haben was du geschafft hast zu den Konditionen mit denen du zurecht kommen musstest. Von der Seite betrachtet habe ich wirklich Respekt vor dir und bin einmal mehr geschockt davon, wie ignorant und/oder gewalttätig (je nachdem was konkret bei dir zutrifft bzw. Auslöser oder Mitauslöser gewesen ist) Menschen/Eltern/Familie/Angehörige/Freunde sein können und bin ferner enttäuscht darüber, dass eine Verbesserung dieser Umstände im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte so schleppend und kaum merklich vorrangetrieben wurde. Aber verzeih, wenn ich deine Antwort über mögliche Medikamentierung dieser Symptome überlesen oder nicht gefunden habe.
24.10.08, 17:23:12
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