tabby
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; ) So wie Dir, gings mir 31 Jahre lang. Meine Mutter hatte mir noch alle Schauergeschichten erzæhlt, was ein Pferd so anrichten kann,
aber es war mein langjæhriger Traum und das beste Angsttraining ueberhaupt.
Ich hatte eine Heidenangst vor den riesigen Pferdchen mit dem Drang auszutreten. Und Pferde spuehren jede Angst, sie riechen es glaube ich.
Mein Pflegi hatte mich anfangs saugut im Griff, hat mich an die Wand gepresst, wenn ich aufsatteln wollte und versucht zu beissen und sowas.
Und ehe ich mich an ein Pferd rantraute, dauerte es Wochen, aber letztendlich hatte mein Mann angst um mich,weil ich aus der Box nicht mehr raus kam. ;=) und eifersuechtig wurde er auf die Pflegis, weil ich den ganzenTag dort verbrachte. Hatte zwei Schimmel als Pflegis uebernommen und Schimmel weiss zu bekommen ist ein stundenlanger Akt
Als ich es mit diversen Aufsteigehilfen aufs Pferd schaffte, kam das næchste Problem. Ich kam nicht mehr runter *lol. Komplett eingesteift, nix ging, pure Panik. Gerade wie behindert, war sogar in einem Behindertenreitstall anfangs, aber die Behinderten hatten keine Angst, die sind geritten, wie verrueckt
Und ich brauchte unwahrscheinlich lange fuer alles, bekam Schreianfælle wenn es von Schritt in den Trab ging, wenn die Geschwindigkeit sich ænderte.
und ich lernte gut Rodeo, weil die Pferde meine Angst spuehrten und sich vor jedem Mist erschracken. Die Angst verlor ich erst in der Prærie, keine Umzæunungen, die mir angst machten, das das Pferd dadrueber huepft oder nicht weglenkt
Aber die Angst kam eines Tages wieder zurueck, als ich das Vertrauen zu der Vorreiterin verlor, zu viel Adventure wie an der Autobahn entlang reiten, weil Madame mal wieder keine Orientierung hatte oder schmale Serpetinen oder mir ein Pferdi zu geben, das im Galopp den Kopf rauf und runter reisst und anderes
[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
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