Es gibt keine hundertprozentige neutralität, nimals und nirgend wo auf der Erde (selbst die Natur ist meiner Meinung nicht neutral).
Du wirst wissen weswegen du meiner Frage nach den angestrebten Maßstäben ausweichst:
Da sehe ich dich schon noch in der Pflicht wesentlich klarer zu verdeutlichen wie Neutralität gewährleistet werden soll und wie diese definiert wird, nach welchen genauen Kriterien man sich richten will.
Zitat:
Dann aber auch Vereine wie Autismus Deutschland oder "Aspies speake" mit aufnehmen. Völlig ohne zu hinterfragen (also ein bischen wird schon gesiebt). Und selbst bei allem nicht hinterfragen wollen währe es nicht neutral (weil eine Verein der zum Ziehl die Eutanasie von Autisten hat (jetzt als extrem Beispiel zur Verdeutlichung) würde ich nicht aufnehmen, obwohl er sich irgendwie ja auch mit Autismus "beschäftig", allein bei der Vorstellung eines solchen Vereins gruselt es mich) .
Daher war ja mein Vorschlag: Nimm alle Gruppen auf.
Du könntest z.B. die Rubriken zu den Gruppen gliedern:
1. Selbstdarstellung
2. Lob
3. Kritik und Gegenkritik
Wobei in allen Punkten lediglich von deinem Team moderiert wird und die Inhalte aus Diskussionsthreads oder dergleichen knapp aber aussagekräftig zusammengefasst werden. Man könnte es gleich als Wiki einrichten.
Zitat:
Und das mit den Broschüren kommt der Sache irgend wie schon nahe.
Genau das sollte es erstmal sein.
Bei dem Plan frage ich mich warum, ob das nicht eher ein Rückschritt wäre. Zu echter Transparenz trägt das meiner Meinung nach nicht bei, eher im Gegenteil zu mehr Desinformation und Heuchelei. Dafür fühle ich kaum Lust mich mitzuengagieren. Mit der Komponente kritischer Beleuchtung und Kommentaroffenheit ja. Dazu kannst du ja nochmal in dich gehen und deinen Plan überdenken.
Zitat:
Weis ich ob das was ich vielleicht an dem einen Verein als negativ kritisire, der andere nicht super findet.
Weis ich ob jemand ehr ein "schmuse" Forum sucht, vorallen was ich schmusig finde, findest Du (stellvertrtend jetzt) grauenhaft.
Also unter Kritik versteh ich nicht, daß da Leute schreiben: "Oooh, find ich voll dooof ey.", sondern wie schon erwähnt Kritik mit journalistischer Qualität und einem Informationsgehalt, der den Lesern dabei hilft sich ein eigenes Bild zu machen ohne selbst auf die Nase fallen zu müssen.