Zitat:
Menschen lassen sich offenbar in zwei Kategorien aufteilen - in einen eher treueren Teil und den anderen Teil, der nach sexuellen Abenteuern sucht. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der britischen Universität Oxford in einer Studie, die in der Fachzeitschrift „Biology Letters“ veröffentlicht wurde.
[...]
Je länger der Ringfinger im Vergleich zum Zeigefinger ist, umso höher war die Konzentration von Testosteron im Mutterleib. Eine hohe Konzentration von Testosteron wiederum begünstigt Statistiken zufolge ein eher polygames Verhalten.
Zusammengenommen ergab das Ergebnis beider Untersuchungen, dass 57 Prozent der Männer zu Seitensprüngen und 43 Prozent zur Treue neigen. Bei Frauen ist das Verhältnis umgekehrt: 53 Prozent neigen demnach dazu, ihrem Partner treu zu bleiben, während 47 Prozent Seitensprüngen nicht abgetan sind. Die Untersuchung der Länge des Ringfingers für sich alleine genommen lässt darauf schließen, dass die Zahl der potentiell untreuen Menschen insgesamt höher ist - bei den Männern sind es demnach 62 Prozent, bei den Frauen 50 Prozent.