Bei ihm ist es manchmal so, dass wenn man vorher bescheid sagt, darf man ihn schon anfassen. Und wenn er den ersten Schritt macht lässt er es auch manchmal zu.
liegt es bei ihm unter anderem auch an der unberechenbarkeit... wie gesagt, wenn er vorbereitet ist geht das wohl auch. Mir ist auch aufgefallen, dass er manchmal sehr heftig reagieren kann, wenn man hinter ihm geht. ... ich hab auf jeden Fall den Eindruck dass diese Reaktionen oft aus dem Schreckmoment resultieren.
Vielleicht eine stärkere Unsicherheit in der fremden NA-Welt, deshalb stärkeres Misstrauen, Angst vor unbekannter Bedrohung. Bei Autisten kommt es schneller zu einer Reizüberflutung, einer Überlastung. Die Umwelt wird stärker als unübersichtlich chaotisch wahrgenommen. Deshalb werden teilweise die Sinne eingeschränkt, was aber die mögliche Gefahr verstärkt.
Bei ihm ist es nämlich so, dass er, wenn er es zulässt, "harte Berührungen" bevorzugt; also sowas wie streicheln mag er nicht.
Eine 'harte Berührung' ist konkreter, klarer, sachlicher. Nicht nur eine leichte Andeutung. Da ist auch etwas Gefühlsmäßiges, das bei einer 'harten Berührung' nicht auftritt, ich weiß nicht was.