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feder
(Autistenbereich)

Zitat:
Für viele Lebensschützer und auch für Wissenschaftler wie für Juristen kommt sie aus dem Nichts, aber die Provokation ist genau berechnet: Elf Gelehrte, darunter Medizinethiker und -juristen, Philosophen und Lebenswissenschaftler, fast alle Mitglieder der Nationalakademie Leopoldina, wollen das 1990 erlassene Embryonenschutzgesetz zu Fall bringen. Für Reagenzglasversuche an Embryonen soll auch in Deutschland der Weg frei gemacht werden, und zwar mit dem Ziel, medizinische Fortschritte zu erzielen und die internationale Zusammenarbeit mit Embryonenforschern zu ermöglichen. „Solche Embryonen, die folglich keine reale Lebenschance haben, sollten nach Meinung der Autoren für die Forschung verwendet werden dürfen, sofern die 'Eltern' einverstanden sind“, heißt es in einem gemeinsamen Diskussionspapier der zehn Akademiker. Das nur fünfzehn Seiten starke Dokument trägt den Titel „Ethische und rechtliche Beurteilung des genome editing in der Forschung an humanen Zellen“.

http://www.faz.net/aktuell/wissen/angriff-auf-den-deutschen-embryonenschutz-14947635.html
30.03.17, 10:33:07
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Prometheus
(Autistische Entität )

Was werden dann für Experimente durchgeführt? Werden etwa neue Prätanale Tests entwickelt, um legal das Recht auf Leben umgehen und Eugenik betreiben zu können. Oder wird an Möglichkeiten geforscht, den Über-homogenen einheitsübermenschen zu züchten, mit standartisierter Hautfarbe und politischer Meinung? Die schöne neue Welt lässt grüßen...
04.08.17, 22:52:13
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
Zuletzt hatte sich die FDP-Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger zum hochumstrittenen Thema der Reduzierung des Embryonenschutzes geäußert – und nun folgen die Grünen, die dem werdenden Leben im Mutterleib den strafrechtlichen Schutz am liebsten ganz entziehen wollen. Als kirchenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion habe ich meine schärfsten Bedenken und meinen Protest gegen die Pläne artikuliert. Denn leider scheint sich die ansonsten heillos zerstrittene, dysfunktionale Ampel in diesem Punkt ausnahmsweise einmal einig zu sein.

[...]

Doch dieses Unrecht, das auch die verfassungsrechtlichen Bedenken der zuständigen Gerichte ignoriert, darf den Bundestag nicht passieren! Wir werden uns mit aller Entschiedenheit dafür einsetzen, dass am bestehenden Recht keine Veränderungen vorgenommen werden. Die Menschenwürde ungeborener Menschen, ihr Recht auf Leben, muss unantastbar bleiben, und Ausnahmen dürfen nur in höchster Not straffrei gestellt werden. Daran halten wir fest.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
13.09.24, 17:34:09
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
„Wer ist das kleinere Übel? Diese Dame oder dieser Herr? Ich weiß es nicht“, wird Franziskus zitiert. Oder wie der deutsche Agenturmeldungsautor berichtet:

„Der Papst nannte am Freitag weder die Demokratin Kamala Harris noch den Republikaner Donald Trump beim Namen, sondern verwies auf ihre Geschlechter und politischen Programme. ,Ob es derjenige ist, der Migranten vertreibt, oder diejenige, die Kinder tötet, beide sind gegen das Leben.‘ “

Quelle

Das würde bezogen auf Deutschland wohl auf zur Wahl stehende Parteien eine ähnliche Haltung bedeuten. Weiß jemand mehr über dahinterstehende Erwägungen des Papstes in Rom? Vom Bezugsrahmen der Bibel her wirkt es auf mich schon so, als wenn Mord als besonders schwerwiegend dargestellt wird und damit in diesem weltanschaulichen Rahmen (und meiner Ansicht nach erst recht anderweitig ethisch, besonders bei den vorhandenen genozidalen Abläufen um "Schwangerschaftsabbrüche") nicht das gleiche Gewicht haben könnte wie Positionen zum Migrationsthema. Das wirkt auf mich ähnlich wie wenn jemand sagen würde, daß der eine nicht nett zu anderen Menschen sei und der andere Mörder straffrei und somit Mord fördern wollte und er nicht wisse, was denn schlimmer sei. Sehr seltsam.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
14.09.24, 14:20:39
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