hjqsra
(Standard)
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Im folgenden ein paar erste Überlegungen meinerseits, bei denen der Kontext teilweise sprunghaft ist.
Falls wörtliche Sprache ohne bildliches Denken möglich wäre, wie kann man sich das als Außenstehender versinnbildlichen?
Ich frage mich, ob bei Blinden absolute Blindheit vorkommen kann oder ob immer ein gewisser Grad an visuellem Vorstellungsvermögen da sein kann. Derjenige muss ja nicht zwingend etwas von außen wahrnehmen können, aber vielleicht minimale Licht-Schatten-Reflexe und leichte Farbveränderungen dessen. Bei manchen Blinden soll leichtes, bildliches Vorstellen möglich sein, sagen manche. Es wird ja auch vielleicht schwierig sein, dass für diese zu sagen, weil sie ja den Vergleich nicht kennen. Das Sehen von Halluzinationen im Halb-Schlaf soll ja auch bei Menschen vorkommen können, bei denen keine Beeinträchtigung geschrieben steht oder Schizophrene sollen Dinge sehen, die keiner sehen kann. Nun sehen sie das mit den Augen oder gehen sie davon aus? Wie soll man das als Außen-Sehenkönnender differenzieren? Aber mir fehlen hier jegliche Kenntnisse über die Neurologie bei Blindheit. Es wäre interessant zu wissen, wie Blindheit gemessen wird. Das menschliche Gehirn ist ja noch nicht gänzlich erforscht. Und man hat ja auch ein genetisches Gedächtnis. Dejavues sind ungeklärt. Das Träumen gilt auch als unerklärbar.
Was wo wie wann bei wem oder was zu erst da war, keine Ahnung. Es heißt ja, dass man Reize oder einen gewissen Grad an Reizen braucht, um sein zu können / sich zu spüren.
Vielleicht entwickelt sich die wörtliche Sprache da größer, wo ein Mensch sich ohne sie nicht (gut) fühlte bzw. besonders gut mit ihr / Erfolg damit + Genetik.
Ansonsten fällt mir grad ein, dass manche Babys ihre Augen nach der Geburt noch einige Tage oft geschlossen halten. Bei denen könnten sich die Sinne demnach ja erst Mal stärker in den anderen Bahnen entwickeln. Vielleicht öffnen sie sie mehr, je öfter sie die Mutter ablegt, es sei denn sie präferieren Schreien und haben damit mehr Erfolg, als die Augen zu öffnen usw.
Visuell ausgeprägte können beispielsweise oft Mittelohrentzündungen oder sonstige auditive Wahrnehmungs- / Verarbeitungsstörungen gehabt haben, wenn man sich in diesem Beispiel auf Visualität und Akkustik fokussiert. Verbal-sprachliche Beeinträchtigungen können auch durch andere Sinne beeinträchtigt sein. Beispiel Bindungsstörung, worin ein Kind exzessiv andere Körperkontakte aufsucht und manchem dabei zu Nahe kommt, erfährt dann ggf. irgendwo starke Abfuhr und denkt vielleicht, dass es daran lag, was es gesagt hat oder dass es noch nicht sprechen kann. Dabei können Kinder auch wunderbar zusammen nonverbal spielen und erkennen, dass sie das gerade beide wollen. Dann gibt es noch Menschen, die gerne andere Leute berühren, weil ihr Tastsinn bislang überragend positive Erfahrungen machte - sogar unter Sozialphobikern.
Das Gedächtnis spielt ja auch seine Rolle. Wenn man ein Mal etwas gehört und dazu entsprechende Mund- und Körperbewegungen gesehen oder unterbewusst Schwingungen mit dazu verarbeitet hat, kann man sich das ja einbilden zu hören bei einem weiteren Mal, wo das Gehör z. B. gerade durch Wind beeinträchtigt ist.
Das Schwing-Beispiel die Frösche und die Elefanten von Haiiti. Die Frösche wanderten schon Tage zuvor weg vom Meer und die Touristen-Elefanten rissen sich rechtzeitig los um von der Flut weg zu kommen. Da ahnte noch kein Mensch, was passierte. Die Frösche orientieren sich ja sehr am Boden, sie sind ihm durch ihre Körpergröße und Lebensweise sehr nahe. Weswegen der Elefant länger gebraucht haben könnte.
Bei mir sehe ich Worte, wenn ich sie mir vorstelle situativ mit Farbe, Größe, Position. Sie sind bei mir visuell, weil ich Worte lieber lese, statt sie zu hören. Melodien kann ich nicht lesen, höchstens vielleicht wenn ich Noten lernen würde, wobei sie mir dann wieder ein Bild würden. Ein paar gegenüber stellbare Fragen zu diesem Absatz möchte ich vertagen.
Völlig Kontextferne Erinnerung:
Wenn ich einen Gedanken aufschreiben wollte und darin gestoppt bin und den Faden verloren hab, muss ich z. B. den Satz aus meinem Sichtfeld löschen und den vorherigen noch mal durchlesen.
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