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Autor Nachricht
Ferrary Girl
(Standard)

In einer ambulanz für autistische Kinder und erwachsene Menschen da bereitet man die autistischen Kinder und erwachsenenMenschen vor damit sie später den Hauptschulabschluss , Realschulabschluss und das Abitur machen das ist gut .
09.04.08, 19:43:56
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mor
(Autistenbereich)

Was Autisten und Aspies brauchen, sind kleine Klassen mit ungefähr 4-7 Schülern, die ähnlich wie Autisten und/oder die sich mit Autisten/Aspies verstehen können. Wo sie auch verstanden werden.

Wenn ich von mir ausgehe, würde ich sagen, dass eine Autistenklasse etwa von mindestens 3-5 Schülern bestehen darf.

Wenn ich jetzt nur so zum Beispiel wieder in eine Regelschule müsste, weiß ich nicht, wie ich das überstehen sollte, da ich ja jetzt weiß, dass ich Aspie bin.


Aitschy war es lange nicht mehr gewohnt, in einer richtigen vollen Klasse zu sein, mit mindestens 25 Schülern.

Ich weiß gar nicht mehr so richtig, wie ich das überstanden habe.

Na gut, damals wusste ich noch nicht oder habe es nicht wahrgenommen, was ich habe.

Wenn Aitschy jetzt daran zurückdenkt, ist es unglaublich, was Aitschy "überstanden" hat.
Das ist schon ein paar Jährchen her.

Aitschy



30.05.08, 17:53:24
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zur Situation im UK:
Zitat:
Jetzt sind wir in dem Stadium, wo das Schulamt und die Schule akzeptieren, dass er nur in der Lage ist, stundenweise in ausgewählten Fächern am Unterricht teilzunehmen. Matthew hat die Fächer ausgewählt, bei denen er sich in der Lage fühlt, ihnen in der Schule zu folgen. Er wählte seinen eigenen Schulbegleiter aus dem Assistenzpersonal der Abteilung für besondere Bedürfnisse. Er versteht, dass das eine Abmachung mit gegenseitigen Rechten und Pflichten ist. Die Schule versteht das auch. Er bekommt eine Finanzierung seiner besonderen schulischen Bedürfnisse und ein Teil dieses Geldes steht zur Verfügung, um die Kosten von berufsbezogenen und sozialen Bildungsprogrammen bei einer Community Action Group zu decken. Den Rest der Zeit bildet er sich selbst, liest Bücher und Wissenschaftsmagazine, verschlingt den Guardian von Ausgabe zu Ausgabe, sieht Dokumentarfilme und surft durchs Web. Wir hoffen, dass es gut geht.

Wir unterrichten also weder zuhause noch nehmen wir vollständig am System teil. Ich nenne es Flexi-Beschulung. Einige von euch denken vielleicht, wir essen mit dem Teufel zu Mittag. Ich ziehe es vor zu sagen, dass er an unserem Tisch isst. Aber wir zählen immer die Löffel, nachdem er gegangen ist.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
03.06.08, 14:21:41
Link
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Nur nochmal der Vollständigkeit halber für diesen Thread, nachdem dieses Modell woanders erwähnt wurde:

Ein überlegenswerter Ansatz ist nach meiner heutigen Einschätzung die Variante, daß ein Autist innerhalb einer normalen Klasse einen Rückzugsraum erhält, am besten einen leeren Raum neben dem eigentlichen Klassenraum. Hierbei würde der Autist jederzeit nach eigenem Wollen in die normale Klasse kommen können oder eben wieder gehen. Der Lehrer würde seinen Unterricht so einrichten, daß er während entsprechend geplanten Stillarbeitsphasen ggf. kurz in den anderen Raum hinübergeht und dort auf eventuelle Fragen zu vorliegender Aufgabenstellung eingeht. Einen gewisse Leerstand an Räumen während des Schulalltags hat wohl jede Schule, weswegen dies ohne großen Zusatzaufwand bei gutem Willen möglich sein sollte.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
22.09.08, 21:45:11
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