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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 29.03.16, 21:52:10

Zitat:
Der IS hat 2015 die Chance erkannt, die sich mit der Öffnung der Balkanroute bot. Er hat Kämpfer bis nach Mitteleuropa geschickt. Ein Teil der Attentäter in Paris im November und jetzt in Brüssel ist so zu den Anschlagszielen gelangt. Europa steht nun vor dem großen Problem, dass wir nicht wissen, wieviele weitere Kämpfer geschickt wurden. Das ist eine große Herausforderung für die europäische Sicherheitspolitik. Die Öffnung der Balkanroute für die Flüchtlinge hat eine enorme Unsicherheit bewirkt.

[...]

Das Interesse an unkonventionellen Kampfstoffen ist hochgradig besorgniserregend. Und eine radiologische Bombe ist das worst case scenario schon für die nächsten Monate. Beim IS sind viele ehemalige Militärs des Regimes von Saddam Hussein tätig. Die versuchen, alle Kampfstoffe zu nutzen, die sie in die Hand bekommen.

[...]

Und es muss uns zu denken geben, dass es in Deutschland und Europa eine große Szene von Sympathisanten gibt. Ich würde heute keine Prognose mehr wagen, wann sich das Terrorproblem erledigt haben könnte.

Quelle

Edit:
Zitat:
Von den mehr als zweihundert radikalen Muslimen, die an Terrorangriffen teilgenommen haben, waren 45 Prozent Ingenieure. Es liegt auf der Hand, dass das nicht nur verglichen mit der Gesamtbevölkerung sehr viel ist, an der die Ingenieure in den betreffenden Ländern einen Anteil von kaum mehr als einem Prozent haben. Auch wenn man nur die Akademiker berücksichtigt, kommt man für die Länder, aus denen die Terroristen stammen, auf nicht viel mehr als ein Zehntel der Bevölkerung. Davon also, dass die Terroristen zu denen gehören, die nichts als ihre Ketten oder ihre Armut zu verlieren hätten, kann keine Rede sein. Unter allen Studienfächern übertrifft das Ingenieurwesen alle anderen bei weitem, was den Anteil seiner Absolventen am islamischen Radikalismus angeht. Das gilt für Syrien so gut wie für Ägypten und für die Palästinenser. Und selbst unter den knapp fünfhundert „westlichen“ Dschihadisten, die 2013 und 2014 nach Syrien und in den Irak zogen, waren doppelt so viele Ingenieure als statistisch zu erwarten gewesen wäre.

Läge es demgegenüber nicht nahe, Theologen und Juristen in politischen Bewegungen zu erwarten, deren religiöse Ideologie von Gesetzesglauben getrieben ist und auf Wiederherstellung älterer Zustände zielt? Für die Formationsphase des Fundamentalismus wie des politischen Nationalismus im arabischen Raum gilt das auch. Hier dominierten Prediger, Anwälte, Lehrer. Sobald es aber um terroristische Aktivitäten geht, erscheinen Leute mit geistes- und sozialwissenschaftlichen Hintergründen eher im Bereich des linken als des rechten Terrorismus. Mit rechten Terroristen vergleichen Gambetta und Hertog die radikalen Muslime schon deshalb, weil auch in rechtsradikalen Gruppen des Westens sich jene überproportionale Beteiligung von Ingenieuren findet.

[...]

Doch selbst hier, im Westen wie in Ländern mit günstigeren Arbeitsmärkten, sind die Ingenieure unter militanten Radikalen überrepräsentiert. Vergleiche zwischen gewaltbereiten und friedlichen Islamisten sowie zwischen religiösen und laizistischen Widerstandsgruppen in Entwicklungsländern führen auf denselben Umstand: Überproportional ist die Beteiligung der Ingenieure an gewaltbereiten Gruppen und am religiösen Extremismus.

Das führt die Forscher zu einer zweiten, gewagteren These. Sie knüpft an die Tatsache an, dass außerhalb des islamischen Terrorismus auch in rechtsradikalen Kreisen technische Berufe - und, muss man ergänzen: Juristen - überproportional vertreten sind. Gambetta und Hertog betonen ideologische Gemeinsamkeiten beider Formen von Militanz: Anhänglichkeit an Bilder einer angeblich verlorenen sozialen Hierarchie, Angst vor dem Chaos, Unterordnung von Frauen unter Männer, Kultivierung von Reinheitsvorstellungen, Hass auf Juden, exklusiver Zugang zur Gruppe - „man muss Muslim sein, um für die Umma zu streiten, und weißer Amerikaner, um zur ,Aryan Nation‘ zu gehören, aber man muss kein Arbeiter sein, um für die Arbeiterklasse zu kämpfen.“

Quelle

Welch Freude, daß alle die Muslime nun in Deutschland ausgebildet werden sollen, es werden viele technische Fachkräfte gebraucht.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
29.03.16, 20:57:12
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
Amila ist zwanzig Jahre alt und Muslimin. Ihre Eltern stammen aus Bosnien, können kaum Deutsch. Der Vater arbeitet auf dem Bau. Vor einem Jahr hat Amila das Abitur gemacht, jetzt studiert sie Romanistik und jobbt nebenher in einem Supermarkt. Sie geht ins Fitnessstudio, hängt sonntags mit Freundinnen ab, schaut sich Schminkvideos auf Youtube an und will später einmal Französischlehrerin werden, kurz: Amila ist ein gutes Beispiel dafür, was Politiker meinen, wenn sie von „gelungener Integration“ sprechen. Es gibt viele solcher Beispiele, viele junge Muslime, die wie Amila in der Gesellschaft, in der sie leben, auch angekommen sind. Aber wie sieht der Weg aus, den sie zurücklegen mussten? Wie einfach oder beschwerlich war dieser Weg für sie, für Amila?

Als Amila vier war, nahm der Vater sie zum ersten Mal mit in die kleine Moschee. Sie erinnert sich, dass sie an diesem Tag Bauchschmerzen hatte. Seit sie denken konnte, war die Moschee etwas, über das sich der Vater und die Mutter stritten. Die Mutter war immer dagegen, dass der Vater in die Moschee ging. Oft stellte sie sich ihm in den Weg, wenn er die Wohnung verlassen wollte. Sie schrie, dass die Menschen in der Moschee böse seien. Dass sie auch ihn böse machen würden. Der Vater stieß die Mutter jedes Mal weg. Er schrie sie an, sie sei keine gute Frau. Eine gute Frau würde dem Mann gehorchen und schweigen.

Manchmal holte der Vater aus, er hob die Hand, und Amila hatte Angst, dass er die Mutter schlagen würde. Aber der Vater schlug nie zu. Amila sagt oft: „Das war unser Glück, dass er uns nicht schlug.“ An dem Tag, an dem der Vater Amila zum ersten Mal mitnahm, brüllte die Mutter wie ein Tier und klammerte sich am Vater fest. Amila spürte die Angst der Mutter und hatte plötzlich selbst Angst. Sie stellte sich die Moschee als etwas ganz Schlimmes vor, wie eine dunkle Höhle. Trotzdem ging sie mit dem Vater mit, an dem Tag und an allen anderen Tagen. Sie liebte ja ihren Vater. Aber sie liebte auch ihre Mutter. Und während sie sich mit dem Vater auf den Weg machte, kamen die Bauchschmerzen.

[...]

Mit gesenktem Kopf saß sie im Islamunterricht, während die Lehrerin mit ihr und den anderen Mädchen schimpfte. Die Lehrerin schimpfte immer: „Allah ist nicht mit euch zufrieden!“ – „Warum geht ihr zur Schule? Allah will, dass ihr heiratet und zu Hause bleibt!“ – „Ihr sündigt!“ – „Ihr übt Verrat am reinen Glauben!“ – „Ihr müsst euch bessern, sonst gehört ihr nicht hierher!“ Für Amila waren diese Sätze wie Stiche, die weh taten und ihr manchmal die Tränen in die Augen trieben. Aber in Wahrheit verstand sie die Sätze damals gar nicht. In Wahrheit weinte sie, weil sie das verzweifelte Brüllen der Mutter nicht vergessen konnte.

[...]

So funktionierte die Welt, in die Amila hineingeboren wurde, in der sie immer gelebt hatte. Sie kannte nichts anderes. Sie durfte in keinen Sportverein, sie durfte keine Klavierstunden nehmen, nicht Schlittschuh oder Fahrrad fahren. Sie musste auf eine islamische Privatschule gehen und nach der Schule immer sofort nach Hause kommen. Sie durfte keine Romane oder Gedichte lesen. Bei ihr zu Hause gab es nur die Bücher, die der Vater aus der Moschee mitbrachte und aus denen Amila immer noch auswendig zitieren kann: „Der reine und aufrichtige Glaube vollendet sich erst im Märtyrertod.“ Oder: „Die Ungläubigen werden schmerzhafte Strafen erfahren.“ Viele Jahre war das Amilas Leben. Von außen mag dieses Leben furchteinflößend wirken. Von innen, aus Amilas Sicht, bedeutete es Geborgenheit und Sicherheit. Von innen wirkte es vertraut, war gefüllt mit Gewohnheiten und Alltag. Wie die meisten Leben der meisten Menschen.

Das muss man zuerst verstehen, um zu begreifen, welchen Weg Amila in der Zwischenzeit zurückgelegt hat: dass sie – wie jeder andere Mensch auch – ein Leben hatte, das sich für sie ganz normal anfühlte. Amila hat ihre frühere Welt verlassen und bewegt sich jetzt in einer anderen Welt, in der sie studiert und Französischlehrerin werden will. Sie hat ihr altes, vertrautes Leben gegen ein neues eingetauscht. Ist das nicht der Kern von Integration: Man gibt ein vertrautes Leben her und bekommt dafür ein anderes, das sich irgendwann auch vertraut anfühlt? Das klingt so einfach, tatsächlich ist es eine Herkulesaufgabe.

Wie findet man aus dem alten, vertrauten Leben hinaus, wenn es sich doch so normal anfühlt und man nichts anderes kennt? Woher nimmt man die Kraft, den Mut und die Phantasie, sich jenseits des eigenen, vertrauten Lebens noch etwas anderes vorzustellen, etwas Schöneres, Besseres? Wie hält man die Angst und die Einsamkeit aus, nachdem man den ersten Schritt über die Grenzen des alten, vertrauten Lebens getan, aber noch keine neue Vertrautheit gefunden hat? Amila sagt, sie wisse nicht, ob sie diesen Schritt noch einmal wagen, noch einmal überleben würde.

Ohne die Mutter hätte sie es nicht geschafft. Die Mutter war wie ein winziger Spalt in der Wand, die der Vater um die Familie herum hochgezogen hatte. Dieser Spalt war zu schmal, als dass sich Amila hätte hindurchzwängen können. Er war sogar zu schmal, um einen Blick hindurchzuwerfen. Aber er war da und störte in der glatten Wand, Amila sah ihn jeden Tag. Der ständige Widerstand der Mutter gegen die Ansichten des Vaters, ihr tiefes Misstrauen gegenüber den Leuten in der Moschee führten dazu, dass Amila sich nie ganz dazugehörig fühlte.

Anfangs litt Amila darunter. Sie wollte unbedingt dazugehören. Aber selbst wenn sie sich ganz fest Mühe gab, waren da immer der Gedanke an die Mutter, das schlechte Gewissen ihr gegenüber, die Amila von den anderen trennte. Und dann war da noch der schlechte Ruf, den die Mutter in der Moschee hatte.

[...]

Als Amila sechzehn war, hörte sie auf, in die Moschee zu gehen. Sie wechselte von der islamischen Schule auf ein öffentliches Gymnasium. Sie hatte alles heimlich mit der Mutter vorbereitet. Amila hatte mit der Wut des Vaters gerechnet, trotzdem war sie schockiert.

Der Vater schlug sie nicht, aber er nannte sie eine Schande, eine Ungläubige. Er schrie es immer wieder, monatelang. Sie wusste, was Ungläubige in seinen Augen waren: die schlechtesten, hassenswertesten Menschen, die man um jeden Preis bekämpfen und besiegen musste. Amila sagt, sie habe nie aufgehört, ihren Vater zu lieben. Aber sie habe aufgehört, zu hoffen, dass er sie irgendwann versteht. Sie wohnt immer noch zu Hause. Die Mutter hat sie darum gebeten. Amila geht dem Vater aus dem Weg. Der Vater wendet sein Gesicht ab, wenn er mit ihr in einem Raum ist. Sein Schweigen erdrückt sie. Manchmal wiegt es schwerer als all ihre Träume zusammen.

Das erste Jahr am Gymnasium war hart. Amila hatte ständig die Sätze aus der Moschee im Kopf: „Die Ungläubigen hassen uns Muslime.“ – „Die Ungläubigen wollen uns zerstören.“ Diese Sätze waren wie eine Brille, durch die Amila die neue Welt sah, in die sie geraten war: Die Lehrer am Gymnasium gaben ihr schlechte Noten, nur weil sie Muslimin war. Die Mädchen um sie herum, die rauchten, Freunde hatten, ins Kino gingen, waren verdorben und wollten auch sie ins Verderben ziehen. Amila fühlte sich, als wäre sie von Feinden umzingelt. Sie hatte Angst, in die Schule zu gehen.

Wenn die Mutter sie nicht jeden Morgen gedrängt hätte, wäre sie nicht gegangen. In diesem ersten Jahr sehnte sich Amila oft zurück in die Moschee. Aber sie durfte nicht zurück, denn für die Menschen in der Moschee war sie jetzt auch ein Feind. Das Schlimmste war, dass Amila ihnen recht gab, dass sie sich genauso fühlte: wie ein Feind.

[...]

Einmal wartete sie an der Bushaltestelle, tippte irgendetwas in ihr Handy. Irgendwann blickte sie auf und sah, wie eine Mutter mit zwei kleinen Kindern sie anstarrte. Sie sah die Angst in den Augen der Mutter. Sie hörte, wie die Mutter ihren Kindern zuflüsterte: „Schnell, kommt weg hier, solche Menschen sind gefährlich.“ Während die Mutter die Kinder mit sich fortriss, blickte sie sich immer wieder um. Mit dieser Angst in den Augen. Amila kann viele solcher Episoden erzählen. In jeder haben die Menschen irgendwie einen angstvollen Blick.

Amila denkt oft an ihr erstes Jahr am Gymnasium zurück. Als sie sich wie ein Feind fühlte, weil die Menschen in der Moschee in ihr einen Feind sahen. Manchmal fühlt sie sich jetzt wieder wie ein Feind. Das Gefühl ist oft so mächtig, dass sie die anderen Blicke, die ohne Angst, gar nicht mehr wahrnimmt.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
30.03.16, 17:03:50
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 09.04.16, 18:38:37

Zitat:
„Die Salafisten sind im Begriff, den Kulturkampf im französischen Islam zu gewinnen“, stellte Premierminister Manuel Valls gerade fest. Auch den Begriff der „ideologischen Schlacht“ verwendete er. Die Salafisten machen ein Prozent der muslimischen Bevölkerung aus: „Aber ihre Botschaft ist die einzige, die man in den sozialen Netzwerken vernimmt.“ Und: „Alle Attentate der letzten Jahre wurden im Namen des Islams begangen.“

„Es gibt in Frankreich hundert Molenbeeks“, sagt Patrick Kanner, Minister für Jugend und Sport. „In den Quartieren werden eigentliche Trainingslager unterhalten“, so die Abgeordnete Samia Ghali aus Marseille. Malek Boutih, ebenfalls Sozialist, der mit der antirassistischen Jugendbewegung „SOS Racisme“ Karriere machte, prangert die Duldsamkeit der Bürgermeister an, die sich mit dem Islam arrangieren, um den sozialen Frieden zu erhalten und denen die Stimmen der Muslime versprochen werden.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
09.04.16, 18:37:43
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55555
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geändert von: 55555 - 10.04.16, 17:04:12

Zitat:
Im Gegenzug für die Rücknahme von Flüchtlingen aus Griechenland rechnet die türkische Regierung offenbar damit, dass die EU ihr schon bald große Flüchtlingskontingente abnimmt. "Die türkische Seite erwartet, dass die Europäer in wenigen Wochen damit beginnen, jährlich etwa 250.000 Syrer aus der Türkei aufzunehmen", sagte Gerald Knaus von der Denkfabrik Europäische Stabilitätsinitiative (ESI) der Welt am Sonntag. Knaus und das von ihm geleitete ESI gelten als wichtige strategische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingskrise.

Bisher waren keine Größenordnungen über die Vereinbarungen mit der Türkei bekannt, sondern nur das Prinzip des Flüchtlingspaktes: Für jeden Syrer, der aus Griechenland in die Türkei zurückgewiesen wird, darf ein Syrer aus dem Land auf legalem Weg in die EU. So soll die illegale Einreise nach Europa unattraktiv gemacht werden. Zunächst stehen für dieses Umsiedlungsverfahren 18.000 Plätze zur Verfügung.

Die Äußerungen von Knaus deuten aber darauf hin, dass die Türkei mit einer weit größeren Entlastung rechnet. Das vor drei Wochen in Kraft getretene EU-Türkei-Abkommen beinhaltet keine vertraglich vereinbarte Zahl, wie viele Syrer die Europäer aus der Türkei aufnehmen werden. Offenbar existieren darüber aber mündliche Absprachen. Wie dieses Kontingent innerhalb der EU verteilt wird, ist offen.

Quelle

Edit:

Typisch, immer diese Naziparteien:
Zitat:
A UK Labor official was suspended on Sunday after she allegedly wrote anti-Semitic messages onto social media including one post which stated Hitler was "the greatest man in history," according to the Daily Mail.

Lutton borough Labor Councillor Aysegul Gurbuz, 20, was fired from the Labor party after it was revealed that between 2011 to 2014 she had written numerous disparaging comments about Jews.

Gurbuz becomes the latest Labor party member to find controversy over anti-Semitic remarks over the past few months.

[...]

Another tweet written in 2013 states: "The Jews are so powerful in the US it’s disgusting," while another opined that she hoped Iran would "wipe Israel off the map" with a nuclear weapon.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
10.04.16, 15:52:19
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MadActress
(hat keinen Plan)

Besonders interessant, dass sie anscheinend Türkin ist, dem Namen nach zu schließen. Aber Rassismus in der Community ist leider gar nicht selten - eher noch mehr als unter den Deutschen, ein Thema über das ungern geschrieben wird.

Wahrlich, nach der Erschwernis kommt die Erleichterung [Koran 94,6]
10.04.16, 22:00:02
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frontdoor
(Standard)

Ja,da wird viel verschwiegen.Hier hat es ja auch schon tätliche Angriffe von Moslems auf Leute gegeben die äußerlich als Juden erkennbar waren.Es ist auch kein Geheimnis daß sich die Juden hier mehr Sorgen um Angriffe durch Moslems als durch Rechtsextreme machen.
10.04.16, 23:27:34
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Wäre für eine junge Frau aus einem kemalistischen Umfeld zumindest eine seltsame Position.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
10.04.16, 23:45:38
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MadActress
(hat keinen Plan)

Nein, gar nicht. Gegen Juden zu sein ist voll cool, irgendwie, und die Türkei ist so aufgeschlossen nun auch nicht mehr. Ist halt ganz wie bei uns.

Wahrlich, nach der Erschwernis kommt die Erleichterung [Koran 94,6]
11.04.16, 21:57:06
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Klassische Kemalisten waren ja eher auf ein Bündnis mit Israel ausgerichtet. In der letzten Zeit sind sie im Land selbst stark unter Druck geraten nach der Entscheidung nicht wieder zu putschen. Aber gerade im Exil lebt soetwas noch eher in reinerer Form weiter? Das schien mir ein Zeichen zu sein, daß diese junge Frau eher aus einem anderen Umfeld stammt.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
11.04.16, 23:21:52
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 14.04.16, 14:52:07

Zitat:
«In 20, 30 Jahren wird es in Europa eine muslimische Mehrheit geben. Die Hälfte der europäischen Frauen wird dann einen Hijab tragen.» Der dies prophezeit, ist nicht Michel Houellebecq oder Thilo Sarrazin, sondern Dionysos Isa Gürbüz, der syrisch-orthodoxe Bischof in der Schweiz. Er residiert im idyllisch am Zugersee gelegenen Kapuziner­kloster Arth, mit zwei Mönchen und zwei Nonnen. Vom Kloster Mor Avgin aus, wie es heute heisst, betreut er die 10'000 syrisch-orthodoxen Gläubigen in der Schweiz und 4000 in Österreich.

[...]

«Was heute Tausende von Terrorgruppen von IS, Taliban oder ­al-Qaida anrichten, ist die Verlängerung des Genozids von 1915.» Damals sind fast zwei Millionen Christen – Aramäer, Syrisch- und Griechisch-Orthodoxe – umgekommen, Millionen konvertierten zum Islam. Der Bischof geht noch weiter: «Was uns heute widerfährt, hat vor 1300 Jahren begonnen.» Im 7. Jahrhundert habe der Genozid an den Christen angefangen, damals im Dunkeln, heute im Scheinwerferlicht der Medien. Die Agenda des Islam ist für ihn die immer gleiche geblieben, nämlich die Christen aus dem Mittleren Osten zu vertreiben. Auch in den nächsten Jahren werde dort der Geist des Terrors regieren.

Der 51-jährige Bischof stammt wie die meisten in der Schweiz lebenden ­syrisch-orthodoxen Christen aus dem östlichen Teil der Türkei, der früher zu Syrien gehörte. Lebten an der dortigen syrischen Grenze zu Beginn des Jahrhunderts noch 230'000 Aramäer, so sind es heute praktisch keine mehr. Die Türkei sei der Christen Feind, sagt Isa Gürbüz. Er war zunächst Mönch im ­berühmten Kloster Mor Gabriel, verliess 1989 die Südosttürkei, um am theologischen Seminar in Damaskus Syrisch und Liturgie zu lehren. 1997 wurde er erster syrisch-orthodoxer Bischof in Deutschland, ehe er vor zehn Jahren nach Arth kam.

[...]

Wie viele christliche Bischöfe und ­Patriarchen aus dem Nahen Osten kann sich Isa Gürbüz eine Zukunft Syriens ohne Assad nur schwer vorstellen. Ein besserer Mann sei nicht leicht zu finden. Vor dem Krieg sei Syrien das einzige Land im Nahen Osten gewesen, in dem Christen ungestört ihren Glauben leben konnten. «Würde Assad beseitigt, könnte das Gleiche passieren wie im Irak, wo nach dem Sturz Saddam Husseins die Demokratie zerbrach und islamistische Gruppen das Zepter übernahmen.» Der Arabische Frühling ist für Isa Gürbüz nur ein Spiel, ein Intermezzo gewesen. «Weil der Islam letztlich keine Demokratie akzeptiert, sondern die Scharia durchsetzen will.»

[...]

«Warum nehmen die Golfstaaten, die Emirate und Katar keine Flüchtlinge auf?» Weil es ihre Agenda sei, Europa zum Islam zu ­konvertieren.

Isa Gürbüz sieht bereits Eurabia vor dem inneren Auge: Die ­Anzahl kinderreicher Muslime würde schnell wachsen, die Macht übernehmen und mit der Verfolgung anfangen, glaubt er. «Was heute im Nahen Osten ­geschieht, wird auch hier in Europa passieren.» Er rufe nicht zu Hass auf, beteuert der Bischof. Nur habe ihn die 1300 Jahre lange Geschichte der Verfolgung gelehrt, Muslimen nicht zu trauen. Anfänge der verhängnisvollen Missionierung Europas sieht er in den vom wahabitischen Saudiarabien und vom türkischen Religionsministerium Diyanet eingerichteten Moscheen hierzulande.

Der christkatholische Bischof der Schweiz, Harald Rein, kennt Bischof Isa Gürbüz und würde ihn nicht als islamophob bezeichnen.

Quelle

Edit:
Zitat:
Laut aktuellen Berichten soll, wie das so ähnlich schon im grünen Kalifat Friedrichshain-Kreuzberg praktiziert wird, gegen „sexistische“ Werbung rechtlich vorgegangen werden können. Maas möchte, dass zukünftig Gerichte darüber befinden, was in der Werbung zulässig ist. Pinkstinks, seine Berater, treten mittlerweile mit der entsprechenden Selbstherrlichkeit und Freude am Petzen auf. Begründet wird das gesamte iconoclastische Vorhaben mit den Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen in Köln, die mutmasslich zumeist von Migranten verübt wurden, in deren Herkunftsländern sexpositive und westliche Frauen ansprechende Werbung wegen rigider Moralvorstellungen unterdrückt wird.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
14.04.16, 13:58:31
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 17.04.16, 12:25:52

Zitat:
Auf der Rückreise von der griechischen Ägäis-Insel nach Rom wolle Papst Franziskus zwölf Flüchtlinge und Migranten mitnehmen, wie der griechische Staatssender ERT berichtet. Es handele sich um drei Familien muslimischer Flüchtlinge aus Syrien, darunter sechs Kinder, die bereits vor Inkrafttreten des EU-Flüchtlingspakts mit der Türkei in Griechenland ankamen.

Quelle

Edit:
Zitat:
Warum hat der Vatikan aus der unzähligen Menge von Flüchtlingen ausgerechnet diese Familien ausgewählt? Daniela Pompei von der Sant'Egidio-Gemeinschaft sagt, sie seien als gefährdete Flüchtlinge ausgemacht worden, die bis vor zwei Monaten in Syrien gelebt und dadurch besonders stark unter dem Bürgerkrieg gelitten hätten. Deshalb verdienten sie humanitären Schutz. «Sie widersetzten sich für fünf Jahre», so Pompei.

Bevor man sich auf diese zwölf Auserwählten festgelegt habe, habe man sie zu ihren Hoffnungen auf ein Leben in Europa befragt. Alle zwölf hätten sich in Griechenland als Asylsuchende registrieren lassen, sagt Pompei. Ihre Anträge werden sie nun in Italien einreichen.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
16.04.16, 15:35:15
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Zitat von Ayaan Hirsi Ali:
Aufgrund der schleichenden „Islamisierung“ können Mädchen und Frauen sich in vielen Stadtvierteln nicht mehr frei bewegen, sondern müssen mit sexuellen Übergriffen und Schlimmerem rechnen. Das ist nicht nur das Resultat von Einwanderung. In Schulen, Seminaren und Moscheen wird jungen Leuten mit Migrationshintergrund eine Verachtung all der Freiheitsrechte eingeimpft, die als Grundwerte des Kontinents gelten.

Die muslimischen Einwanderer unterscheiden sich nach Alter, Herkunftsland, Geschlecht, Sprache und den finanziellen Verhältnissen, in denen sie vor ihrem Aufbruch nach Europa lebten. Einige sind seit Generationen hier, rund eine Million sind im vergangenen Jahr eingetroffen. Trotzdem haben sie vieles gemeinsam: Sie alle kommen aus unfreien Gesellschaften, in denen ihre Identität, ihre Bindungen und ihre Ansichten geprägt wurden. Ihre Einstellungen zu Religion, Gewalt, Sex, Geld und Zeit unterscheiden sich radikal von denen der Europäer. Daten aus den letzten fünf Jahrzehnten machen deutlich, dass die europäischen Länder ziemliche Mühe mit der Integration dieser Einwanderer hatten.

Von einem generellen Scheitern kann aber nicht die Rede sein. Viele muslimische Einwanderer (zu denen auch ich gehörte) haben sich mit der Zeit integriert und die Grundwerte Europas angenommen. Sie haben ihre neue Freiheit genutzt, um zu studieren, ihren Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen, Arbeit zu finden, ein Geschäft zu gründen, sich politisch zu engagieren, an Wahlen teilzunehmen und in vielerlei Hinsicht voranzukommen.

Integrationswilligkeit ist nicht die Norm

Allerdings sind diese Integrationswilligen nicht unbedingt die Norm. Sie haben ein eher schwieriges Verhältnis zu anderen Mitgliedern ihrer Gemeinschaft, die jeder Anpassung an westliche Normen mit beträchtlichem Misstrauen begegnen. Da sind diejenigen, überwiegend junge Männer, die zu Hause und in der Öffentlichkeit zu Gewalt neigen. Manche haben Gewalt am eigenen Leib erlebt und sind nun selbst gewalttätig. Andere brechen die Schule ab, werden kriminell und machen erste Erfahrungen mit dem Gefängnis.

Dann gibt es die religiösen Fanatiker, die in Europa einen mittelalterlichen Islam propagieren. Und schließlich gibt es die Desinteressierten, mehr oder weniger ungebildete Männer und Frauen, die dankbar von Sozialhilfe leben und ihren ausländischen Verwandten vorschlagen, ebenfalls nach Europa zu kommen und dieses Angebot wahrzunehmen. Sie sehen keinen Grund zu arbeiten, weil die ihnen offenstehenden Jobs, simple, monotone Tätigkeiten, kaum mehr einbringen als die Sozialleistungen, die sie beanspruchen können.

Wenn die europäischen Eliten ehrlich sind, werden sie einräumen, dass nicht wenige muslimische Einwanderer, die vor dem Arabischen Frühling nach Europa kamen, in eine dieser drei Kategorien fallen: die Gewaltbereiten, die Fanatiker und die Desinteressierten. Integrationswillige gibt es auch, aber sie sind, wie gesagt, nicht die Norm. 2008 wurde am Berliner Wissenschaftszentrum eine repräsentative Studie zur Integrationsbereitschaft muslimischer Einwanderer in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Österreich und Schweden durchgeführt. Ergebnis: 60 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass Muslime sich auf den ursprünglichen Islam besinnen sollten. 75 Prozent erklärten, es gebe nur eine mögliche Koran-Interpretation, die für alle Muslime verbindlich sei, und 65 Prozent hielten die Vorschriften ihrer Religion für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Und 44 Prozent der befragten Muslime bekannten sich zu fundamentalistischen Ansichten. Diese Zahlen verheißen nichts Gutes für den Zusammenhalt der europäischen Gesellschaften in den nächsten Jahrzehnten.

Mitgefühl ist nobel, aber was ist mit den Opfern der Fanatiker?

Die drei genannten Kategorien sind natürlich nicht strikt voneinander zu trennen. Kinder von Desinteressierten können sich integrieren, Gewaltbereite kommen manchmal zur Vernunft, und Fanatiker wenden sich manchmal desillusioniert von ihren religiösen Utopien ab. Es funktioniert auch in der anderen Richtung: Gewaltbereite werden Fanatiker, oft aufgrund von Kontakten mit Islamisten im Gefängnis, wie das bei einigen der Attentäter von Paris und Brüssel der Fall war. Und die Kinder von Desinteressierten können zum Schrecken ihrer Eltern zu Fanatikern werden.

Dass der massenhafte Zustrom muslimischer Einwanderer, die nach dem arabischen Frühling aus dem Nahen Osten und Nordafrika geflohen sind, und all jener, die zu Hunderttausenden aus Südasien und Schwarzafrika kommen, die Integrationsprobleme verschärft, wäre untertrieben.

Was also ist zu tun? Die politischen Eliten in Europa mit Angela Merkel an der Spitze schwanken zwischen grenzenlosem Mitgefühl und verzweifelten Verhandlungen mit der türkischen Regierung, um sich des Flüchtlingsstroms zu erwehren. Mitgefühl ist nobel, aber was ist mit all jenen, die von den Fanatikern in Paris und Brüssel so grausam ermordet wurden? Oder denjenigen, die von den Gewaltbereiten in dieser oder jener Form terrorisiert werden? Was ist mit den Frauen und Mädchen, die begrapscht, beleidigt, bestohlen und vergewaltigt werden? Oder denen, die fragen, warum sie zur Arbeit gehen und Steuern bezahlen, während kerngesunde Einwanderer Geld fürs Nichtstun bekommen? Kurzum, was ist mit all den Europäern, die sich in ihrer Wohnung, auf der Straße, in den Geschäften, Schulen und Verkehrsmitteln nicht mehr sicher fühlen?

Pflicht zum raschen Umdenken

Wenn die europäischen Eliten diese Fragen einfach ignorieren, kann man sich leicht ausrechnen, wer davon profitiert: der Front National in Frankreich, die Freiheitspartei in den Niederlanden, die AfD und all die anderen Parteien, die eine massive Beschränkung der Einwanderung fordern. Die gleiche Polarisierung ist in Amerika zu beobachten: auf der einen Seite Präsident Obama, der „Islamophobie“ offenbar für problematischer hält als den islamistischen Terror, auf der anderen Seite Donald Trump mit seiner rüden Forderung, Muslime überhaupt nicht mehr ins Land zu lassen.

Wenn wir nicht wollen, dass Mitgefühl in den Ruf nach Abschottung umschlägt, müssen unsere Politiker umdenken, und zwar rasch. Wir müssen dringend alle Verträge, Gesetze und politischen Maßnahmen überprüfen, die bedauerlicherweise nicht imstande sind, die für unsere westlichen Gesellschaften so zentralen Grundrechte und Werte zu schützen.

Erstens müssen wir Einwanderung begrenzen und klüger handhaben. Vor allem müssen wir wegkommen von der künstlichen Einteilung in Asylbewerber, Flüchtlinge und Wirtschaftsmigranten. Angesichts der massenhaften Zuwanderung ist dieser ohnehin untaugliche Ansatz praktisch sinnlos. Besser wäre es, die Leute hinsichtlich ihrer Integrationsbereitschaft auszuwählen. Während des Kalten Kriegs wurden Personen, die Mitglieder in verbotenen Organisationen wie etwa einer Kommunistischen Partei waren, in Amerika nicht ins Land gelassen (das gilt noch immer). Meines Erachtens müssen wir heute ähnliche Überprüfungsverfahren einführen, damit Mitglieder islamistischer Organisationen wie etwa Muslimbrüder nicht nach Europa gelangen.

Viel zu nachsichtig mit Straftätern

Zweitens müssen Rahmenbedingungen für eine beschleunigte Integration geschaffen werden. Es reicht nicht, dass Einwanderer die Landessprache erlernen und einen Arbeitsplatz haben. Jeder Einwanderer muss bereit sein, die Werte des Aufnahmelandes anzunehmen. Der Staat muss dafür sorgen, dass die Einwanderer mit diesen Werten vertraut gemacht und von Personen unterrichtet werden, die genau wissen, was auf dem Spiel steht. Gleichzeitig müssen wir gegen Zentren islamistischer Indoktrination und gegen all jene muslimischen Geistlichen vorgehen, deren Ziel es ist, verunsicherte Einwanderer gegen ihre neue Heimat aufzuhetzen.

Drittens müssen wirksame Verfahren zur Abschiebung all jener entwickelt werden, die weder willens noch imstande sind, sich zu integrieren. Gegenwärtig konzentriert sich die Debatte auf Grenzkontrollen, die zwar notwendig, aber nicht ausreichend sind.

Viertens muss die Strafverfolgung in den europäischen Ländern verbessert werden. Mit Straftätern wird viel zu nachsichtig umgegangen. Einer der Terroristen von Brüssel war zuvor wegen bewaffneten Raubüberfalls und Ermordung eines Polizisten zu neun Jahren Gefängnis verurteilt worden, von denen er nur vier absaß. Hinzu kommt, dass die Gefängnisse zunehmend als Rekrutierungszentren für Fundamentalisten dienen.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
18.04.16, 14:30:33
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