drvaust
(stillgelegt)
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Die Verbesserungen sind nicht so groß, wie dargestellt.
Bisher galt die Freifahrt auch in allen Verkehrsverbünden, und dazu gehören die meisten Nahverkehrsstrecken. Abgeschafft wurden nur die kleinen ärgerlichen Lücken zwischen den Verkehrsverbünden, die eine durchgehende Freifahrt verhinderten, wenn die nicht zum 50km-Bereich gehörten.
Wichtiger für eine durchgehende Freifahrt wären durchgehende Anschlußverbindungen. Jetzt haben Nahverkehrszüge grundsätzlich keinen Anschluß zum nächsten Nahverkehrszug, wenn sie sich nicht in einem Verkehrsknoten mit einem Fernzug treffen. Dadurch bestehen Fernverbindungen mit dem Nahverkehr aus vielem Warten auf Anschluß. Wenn man von einer Großstadt zur nächsten (fernen) Großstadt fährt, fährt man mit dem Nahverkehr ins Umland und wartet bis zu 2 Stunden auf den (Zubringer-) Nahverkehr zur nächsten Großstadt.
Auch mit Hilfe für mobilitätsbehinderte Menschen, z.B. Rollstuhlfahrer, sieht es nicht gut aus. Tagsüber gibt es den Mobilitätsservice, aber der ist nur begrenzt verfügbar (kaum Reserven), also möglichst mit langer Voranmeldung. Das Zugpersonal ist nicht zuständig und hat kaum Hilfsgeräte, z.B. kein Schlüssel für Hubbühnen.
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02.09.11, 15:20:02
