Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

Meine Wahrheit nenne ich. Meine Realität. Die Wahrheit kennt keiner, aber ich will sie finden.

@Mama:
Es war nur ein Versuch, ein Test, evtl auch ein Spiel. Alles auf einmal wollte ich auch nie. Es war errechenbar, dass dieser Verlauf passieren wird. Ich wollte wissen, ob es passiert, wie ich dachte, und es passierte, wie ich dachte.
Es ist z.T. sehr interessant, wie Dinge passieren, wenn man selbst etwas in eine Richtung bewegt. Das ist eine Kettenreaktion, und die Kette zeigt Muster auf. Das ist herrlich, obgleich nicht auch ganz moralisch fair.
Ist es dann auch interessant, wie man damit Feinde und Freunde schafft, oder wie Feinde und Freunde reagieren. Durch diesen Test kann man sogar ermitteln, wer tatsächlich Freund ist, und wer nicht. Das ist tiefe Psychologie.
Und ich kann mir jetzt schon wieder erahnen, wie die nächste Reaktio sein wird. Ich kann sie etwas steuern, je nach dem, was ich schreibe, und wie ich schreibe.

@ MoRtiFeR

Ich habe keine Lust mehr auf deine Spielereien und steige an dieser Stelle aus, werde deine Beiträge meiden, bis du wieder ernsthafter bist.
Du solltest eigentlich den Sinn und die Notwendigkeit des Forums kennen.

@Mama: Mein Beitrag war mehr an PvdL gerichtet. Manchmal brauche ich etwas länger um einen Beitrag zu verfassen.

Die Mauer-Beiträge habe ich eh nicht verstanden.

Fundevogel, ohne Kampf oder Krieg, kann es auch keine Niederlage oder einen Sieg geben.

Ich wollte damit aussagen, dass ich keinen Kampf oder Kireg je begonnen haben, weshalb es keine Niederlage für mich je geben konnte.
Daher verstehe ich auch die ganze Debatte nicht. Es war ein Spiel, oder ein Test, mehr nicht, und es bleibt immer ein Spiel, solange ich kommuniziere, und dies zu Reaktionen führt. Und es war auch in gewisser Weise absolut ernst, keine Lüge, keine Unwahrheit. Nur sollte das Ergebnis anders aussehen, obgleich mir dann klar wurde, dass nicht das eintreten wird, was ich anfangs, während ich schrieb, dachte. Jetzt weiß ich aber ein wenig mehr darüber, wie ich bestimmte Reaktionen bestimmter Menschen hervorrufen kann, ohne dabei je lügen zu müssen. Evtl ist das nur ein Ersatz zum Lügen?

Jetzt würde ich gerne philosophieren, da die Phase besteht und sehr stabil ist. Optimale Bedingung sind gegeben dafür. Nur habe ich keinen Philosophie-Partner/in; diesmal kann ich nicht alleine philosophieren, da mir dabei die Inspirationsfolge fehlt, die ich selbst nicht instand halten kann. Letzteres ist wohl auch der Grund, warum ich überhaupt noch Konversation suche und brauche. Ich kann nicht immer ganz allein sein, meistens ja, aber nicht immer. Nur will ich auch nicht mit Menschen kommunizieren, die Vorurteilhaftes Denken aufweisen, denn das stört die Koversations erheblich und entzieht mir selbst Energie, da solche Konversationen zum Krieg führen, Rechtfertigungen erfordern, etc. Ich führe keinen Krieg, weil ich nichts kriegen will, ich möchte geben, und teilen, vergeben und verteilen und das Verdeckte entdecken. Letzteres kann ich nur alleine, solange sich nicht Menschen finden, die kompatible zu meinem Denkmuster sind. Andernfalls gibt es immer Kurzschlüsse, Streits und Krieg. Im schlimmsten Fall wird man kaputt "geschlagen" im Geiste, damit das eigene Denksystem als falsch suggeriert werden kann, ohne noch Widerstand leisten zu können. Ich will also nichts kriegen, aber ich spiele gerne, um Erkenntnisse zu gewinnen.
Das erste, was ich erkennen will ist die Frage, warum der Mensch Leid schafft, und wie man ihn bewusst werden lassen kann, dass sie das tun und sich selbst hinterfragen, um selbst zu der Erkenntnis zu gelangen, dass es kontraproduktiv ist Leid zu schaffen.

Ich denke das Problem ist, dass ich keine Grenzen will, sondern die Unendlichkeit für meinen Geist brauche, um mich weiterentwickeln zu können. Selbst die Physische Existenz ist mir eine Grenze im Sein. Die Physische Gebundenheit gepaart mit Reglementationen der Welt, auf jene sich jeder beruft, obgleich sie in ihrer Komplexivität vollkommen sinnlos sind.
Es ist richtig, ich bin ein irrsinniger Denker, denn ich Irre quer durch den Sinn meiner Gedanken, die die Grenzenlosigkeit anstreben. Gedanken und Ideen, die mich verrückt machen, verrückt in einer stagnierten begrenzten Welt, verrückt an Orte des Denkens, die außerhalb jener liegen. Letzteres kann man auch Transzedenz nennen, oder Genialität oder auch Wahnsinn und Irrsinn, oder Krankheit. Wie man es auch nennen mag, es ändert nichts daran, wie es ist.

Edit:
Vielleicht ist es auch ein Problem, dass ich immer wieder vergesse, was ich gemacht habe. Ich schreibe und denke immer aus dem Jetzt heraus, und bediene mich dabei einem Wissen, was mir zugrunde liegt. Später ist mir dann nicht immer klar, dass ich mal so gedacht haben sollte, wie ich es tat; aber ich war es. Also es kann nicht falsch sein, oder entgegen meiner Selbst, wenn ich vorher so dachte. Mit letzerem Grunddenksatz versuche ich zumindest seit einigen Jahren das Problem zu kompensieren, oder zu umgehen. Alles, was ich je schrieb, schrieb ich mit Grund und mit Denksätzen, die auf dem Wissen basieren, das ich bis zu der Zeit hatte, obgleich ich mir im jetzt nicht mehr erklären kann, warum ich das schrieb, oder nicht mehr weiß, dass ich das schrieb. Es kann evtl sein, dass das Programm, welches ich für dieses Problem einmal schrieb, einen Fehler hat, welcher dazu führt, dass ich altes geschriebenes nie als Fehler einsehen kann, sondern nur das, woran ich mich bewusst erinnere oder was ich direkt im Moment mache/schreibe bzw denke.
Ich erforschte daher sogar einmal, ob ich ggfs verschiedene Persönlichkeiten habe, die sich zueinander nicht bewusst sind, oder verschiedene Persönlichkeitsebenen. Soweit ich weiß, trifft das aber nicht zu, denn dafür weiß ich dann doch zuviel über die Vergangenheit. Ich kann mir bis heute noch nicht erklären, warum mir immer wieder das eigene von mir selbst in späterem Zeitpunkt als fremd erscheint. Wenn ich dies jedoch wieder in Frage stelle, habe ich wieder das Problem, welches ich ja mit dem Programm umgehen wollte. Das Programm, welches eben besagt, dass alles von mir ist, sofern es nachweisbar von mir verfasst wurde.
Nebenbei ist es trotzdem sehr interessant zu wissen, dass man im Grunde alles, was man bedenkt, immer im Jetzt bedenkt, und all das Wissen, was man hat, einfach dann da ist, obwohl man nicht weiß, wann man jenes aufgenommen hat. Das ist dann in etwa so, als würde man die Daten eines fremden PCs auswerten, um damit dann einen Denkansatz zu konstruieren. Das ist verrückt, aber das beschreibt im Grunde meinen Bewusstseinszustand am besten. Ich muss nur dahinter kommen, warum das so ist. Vllt ist es auch nur ein Fehler im Programm.
Was dazu jedoch gut passt ist die Tatsache, dass ich immer das mache, woran ich denke, außer ich kann wegen Regeln nicht; und mein Interesse für kleine Dinge so schnell nachlassen kann, wie es aufkam. Daher gibt es für mich auch nur wenige Interessen, welche über längere Zeit bestehen bleiben. Ist das jetzt nun ein Fehler, oder normal, oder ein Schutzmechanismus; aber wovor ein Schutz und wieso der Schutz? Ich bin so eigenartig; ich will mein eigenes System analysieren, finde aber den Source-Code nicht. Wenn ich den fände, könnte ich jenen evtl so manipulieren, dass ich normal bin, und ein normales Menschenleben in der NA-Welt führen kann, oder mich davon komplett abwenden kann. Es ist nicht leicht für mich, dass ich so zwischen den Welten, zwischen verschiedenen Welten stehe. Das zerreist einen förmlich, oder man hat dann keine äußere Basis, auf der man aufbauen kann, sondern man kann nur auf sich selbst aufbauen, und das auch nur, wenn man alleine ist. Also alle Welten verlässt, zwischen jenen man steht. Bis jetzt war meine Vermutung, dass einfach nur meine eigene Welt geschrottet wurde, und ich diese nicht wieder so aufbauen kann, wie sie sein müsste. Wahrscheinlich ist dies zutreffend. Aber ich bin mir nicht mehr so sicher darin. Derzeit läuft auch vieles schief, in mir selbst, das kann man nicht leugnen, nur wo steckt der Fehler, der ursächliche Fehler, der dazu führt, dass laufend neue Schutzprogramme erstellt werden müssen, oder anlaufen, die aber alle zu keinem Ergebnis führen, sondern einen nur aushadern lassen, so dass man eben überlebt. Scheisse, das Denken ist jetzt wieder mal krass. Nicht immer weiß ich, was mit mir abgeht, sondern ich lebe es einfach nur aus, weil es besser ist, das zu tun, es ist besser es nicht zu unterdrücken, nur besser heißt nicht, dass es einfacher wäre.
Ich muss erstmal verstehen, warum ich das mache, und was für ein Sinn dahinter steht. Nicht dass ich irgendwann den Verstand dadurch verliere, denn das wäre wohl eher schlecht.
Wahrscheinlich ist es nur ein Defekt in meinem System. Ein Defekt, der wohl vor 5, 6 oder 7 Jahren aufkam.

Wie das wohl zusammenpasst?