Zur Erläuterung meiner Frage:
Bestimmte Verhaltensweisen meines Sohnen weisen auf die "Autismus-Spektrum-Störungen" hin und seitdem ich mich mit dem Thema ausführlicher auseinandersetze, sind mir auch bei mir Eigenarten aufgefallen, die vielleicht in das Autismus-Spektrum passen.
Gerade beim Hören nehme ich oft Laute wahr, die mein Mann zum Beispiel nicht bemerkt und wenn ich in einem Raum bin, in dem mehrere Gespräch stattfinden, fällt es mir schon schwer mich nur auf meinen Gesprächspartner zu konzentrieren, unterhalten, wenn laute Musik oder Fernseher im Hintergrund läuft, ist auch sehr schlecht.
Allerdings bin ich gern unter Menschen (zumindest, wenn ich sie gut kenne) und ich arbeite auch gern mit ihnen, sonst hätte ich sicherlich keinen pädagogischen Beruf gewählt.
Jetzt bin ich am Überlegen, ob das bei mir eventuell in Richtung ADS gehen könnte. Ich weiß, dass ich Konzentrationsschwierigkeiten habe, meine Gedanken schnell abschweifen und als "Träumerin" gelte.
Da frozen (vielen Dank

schon in mehreren Threads einige ADS-Eigenarten bei ihr beschrieben hat, habe ich da durchaus Zusammenhänge erkannt und deshalb einfach einige Tests im Internet gemacht, deren Ergebnisse alle schon sehr in Richtung ADS tendierten.
Wenn ich ADS haben sollte und mein Sohn Autist ist, liegt es doch nahe, zu fragen, ob es einen "genetischen" Zusammenhang geben könnte.