Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

:D Ich habe keine Sippe :D

Mal erzthaft: mein Familenkreis besteht lediglich aus meinen Eltern, Geschwistern (8 an der Zahl), der Frau von meinem Bruder (äuseres Gernzgebiet) mein Freund und eine seiner Schwestern mit Mann.

Onkels und Tanten giebt es da zwar auch, aber da habe ich keinen Kontakt hin (ist ja auch schwirig, wenn ich die immer durcheinader würfele)

ich glaube, dass manche menschen gerne grossartig und umjubelt wären, und deshalb diesen starkult betreiben. ein ersatz für die früheren götter? wobei es mich manchmal fasziniert, dass gewissen leute öffentlichen persönlichkeiten schon beinahe gottähnliche eigenschaften zuschreiben. nach meiner logik sind es ganz einfach humane biomassen, die ihren job machen. viele davon haben vielleicht auch eine narzisstische störung und wollen umjubelt sein.

Bewundert nicht jeder Vorbilder?

nein. ich erfreue mich bezüglich mancher leute an ihren fähigkeiten, über die sie verfügen, und was sie damit erschaffen. das heisst noch lange nicht, dass ich die person als vorbild definiere.

Aber du magst manche Leute mehr als andere?

Nein, ich hatte nie Vorbilder.
Ich finde manche Menschen gut, hätte manchmal gerne Eigenschaften, die andere Menschen haben. Aber ich wollte nie Menschen kopieren, mache keine Menschen nach. Ich dulde niemand über mir.
;) Ich bin immer ich, einmalig und unvergleichlich.

Wie steht es mit solchen Vorbildern wie Ghandi und Mandela?

Das sind für mich keine Vorbilder, deren Vorstellungen und Ziele sind mir fremd. Gandhi halte ich für einen guten Menschen, seine Methoden finde ich witzig und interessant. Aber auch Gandhi ist mir fremd, ich verstehe ihn nicht.

schwierige frage. meine freunde mag ich. leute, die über fähigkeiten verfügen, die mich faszinieren, denen schau ich einfach gern zu oder konsumiere ihre 'produkte' gerne (wie z.bsp. bücher von schriftstellern, deren sprachgewalt mich beeindruckt etc.). mögen tu ich dann ihr erschaffenes. der mensch dahinter ist nicht so interessant; manchmal interessieren mich noch die motive, die sie zum erschaffen antreibt.

Das beschreibt ziemlich genau meine Empfindungen.

Vorbilder: Sicher finde ich mache Menschen z.B Ghandi bewunderns wert. Und ich nehme/ nahm sowas gerade als ich noch jung war auch zur moralischen Orientierung, aber ich möchte heute nicht mehr Ihr Leben leben. Als ich jünge war, war das allerdings schon mein wunsch, ich wollte oft nicht ich sein, kein Aussenseiter oder wenn schon Aussenseiter jemand der bewundert und akzeptiert wird, aber je älter ich werde um so mehr verstehe ich das es 1. nicht geht und 2. FALSCH ist. Denn ihr Leben ist Ausdruck ihrer inneren Einstellung, die kann ich zwar analysiren und bewerten (vorausgesetz ich habe genügend Daten) aber emotional nicht wirklich nachvollziehen. Änlich geht es mir mit meinen Eltern und dem Thema Pflegekinder, ich bewundere zwar was sie tun aber wirklich verstehen tu ich es nicht.

Aber die Menschen die zum teil heute als Stars gefeiert werden sind mir fremder als irgendwelche Tiere, ich habe keinen, wirklich garkeinen Bezug zu ihrer Lebenswelt auch nicht der von Güter Jauch, obwohl ich bekennender Jachfan bin, ich mag halt wie er moderiet. Aber er ist halt Moderator aber keine reale Person, obwohl er sehr natürlich und keines wegs überdreht wirkt und damit relativ real für mich erscheint.
Im gegensatz zu sag ich mal Paris Hilton oder Tokio Hotel.

Wenn ich so überlege habe ich schon Gegenstände, die ich gerne mag. Ihr nicht?

Ja, da wäre mein Notebook und ein paar andere technische Geräte sowie meine Zeichnungen.