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Digitalisierung der Krankenakten: Google bekommt hintenrum Zugang

original Thema anzeigen

13.11.19, 12:14:53

Gast

Bald auch in Ihrem Staat, der Gesundheitsdaten zwangsdigitalisiert.
Zitat:
Um neue Dienste für das Gesundheitswesen zu entwickeln, bedarf es Information. Google hat dank eines Deals nun Zugang zu Millionen Patientendaten in den USA. Und sagt, das sei gängige Praxis, für die es keinerlei Zustimmung bedürfe. Dabei handelt es sich um sehr sensible Daten: Laborergebnisse, Diagnosen, Krankenhausaufenthalte, eine gesamte Gesundheitshistorie – und das verknüpft mit dem Namen und Geburtsdatum der Patienten.

Heise
15.11.19, 08:15:30

Q9FOB

Praktisch, dann muß nicht mehr Akteneinsicht bei Ärzten errungen werden, man kann einfach gockeln. ;)
30.08.22, 12:03:29

55555

geändert von: 55555 - 30.08.22, 12:05:31

Zitat:
Public debate is needed to scrutinise these developments. Critical attention must be given to current trends in thought about technology and mental health, including the values such technologies embody, the people driving them and their diverse visions for the future. Some trends – for example, the idea that ‘objective digital biomarkers’ in a person’s smartphone data can identify ‘silent’ signs of pathology, or the entry of Big Tech into mental health service provision – have the potential to create major changes not only to health and social services but to the very way human beings experience ourselves and our world. This possibility is also complicated by the spread of ‘fake and deeply flawed’ or ‘snake oil’ AI, and the tendency in the technology sector – and indeed in mental health sciences – to over-claim with outlandish claims of a 'magic bullet' for relieving human distress. Meredith Whitaker and colleagues at the AI Now research institute observe that disability and mental health have been largely omitted from discussions about AI-bias and algorithmic accountability. This report brings them to the fore. It is written to promote basic standards of algorithmic and technological transparency and auditing, but also takes the opportunity to ask more fundamental questions, such as whether algorithmic and digital systems should be used at all in some circumstances—and if so, who gets to govern them. These issues are particularly important given the COVID-19 pandemic, which has accelerated the digitisation of physical and mental health services worldwide, and driven more of our lives online.

Quelle (der Autor Lydia X. Z. Brown ist angeblich selbst autistisch)
29.05.24, 18:38:25

55555

Zitat:
2021 war die ePA, die auf zentralen Servern gespeichert wird, als freiwillige Möglichkeit eingeführt worden. Die Nachfrage danach war gering. Ab Januar 2025 erhalten alle gesetzlich Versicherten1, die nicht widersprechen, automatisch eine solche ePA. Außerdem sind alle Behandelnden verpflichtet, die ePA mit dem Behandlungsdaten ihrer Patienten zu befüllen.

Die ePA wird als wichtiges Instrument zur Verbesserung der medizinischen Versorgung beworben. Sie hat aber mehrere gravierende Schwächen, die aus unserer Sicht einen Widerspruch notwendig machen, um die äußerst sensiblen persönlichen medizinischen Daten zu schützen.

Hier kommt der Widerspruch (opt-out) ins Spiel. Opt-out bedeutet, dass Sie Ihre Daten nicht in der ePA speichern lassen. Unser Generator hilft Ihnen dabei. Er ist einfach zu bedienen und erfordert nur wenige Schritte.

Quelle
Zitat:
Hier wird im Laufe des Jahres 2024 ein Widerspruchs-Generator verfügbar werden. Dieser wird für Sie ein Schreiben für den Widerspruch (opt-out) gegen die Einrichtung einer elektronischen Patientenakte erzeugen.

Aktuell steht das Veröffentlichungsdatum noch nicht fest. Es ist derzeit aber keine Eile geboten, da einige Krankenkassen derzeit Widersprüche noch zurückweisen. Sie werden vorab durch Ihre Krankenkasse informiert und haben dann 6 Wochen Zeit, den Widerspruch einzureichen.

Quelle
26.09.24, 12:29:50

55555

Mittlerweile ist der Widerspruchsgenerator online.
29.11.24, 12:48:32

55555

Zitat:
In ihrer Herbstkonferenz am 28.11.2024 haben die Justizminister*innen aller 16 Bundesländer einstimmig einem Beschluss zugestimmt, der die „Einbeziehung des Justizvollzugs in das System der elektronischen Patientenakte“ fordert.

Quelle
01.12.24, 21:44:57

Perunica

Ich habe der E-Akte widersprochen und bereits dafür eine Bestätigung zugesandt bekommen.
 
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