04.06.16, 11:34:27
55555
geändert von: 55555 - 04.06.16, 11:38:33
(Ich greife mal zum allgemeinen eigenen Duktus der betreffenden Quelle) In der selbsternannten "Süddeutschen Zeitung", einer großen rassistisch-rechtspopulistischen Publikation aus München, war im Rahmen einer Buchbesprechung diese Hetztirade gegen Autisten, Universelles Design, Disability Mainstreaming und Barrierefreiheit zu lesen:
Zitat:
Menschen, die unter Asperger leiden, kreieren Apps, die Asperger verschlimmern
Die Geschäftsmodelle der Tech-Welt basieren jedenfalls auf einer Kultur, deren Teilnehmer häufig am Asperger-Syndrom leiden, der wohl berühmtesten psychischen Krankheit im Silicon Valley: eine spezielle Form des Autismus, welche die üblichen menschlichen Kontakte verhindert oder äußerst unangenehm erscheinen lässt. Menschen, die darunter leiden, kreieren dann Apps, die Asperger eher verschlimmern statt verbessern, also eine Art Henne-Ei-Problem: Was war zuerst da? Menschen mit Asperger oder Menschen, die mit ihren Apps andere zu Asperger-Patienten machen?
Quelle