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Wertschätzung von Ängstlichkeit

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02.01.15, 03:27:00

Fundevogel

Künstlerische Größe gepaart mit Auftrittsängsten und Beispielen der Annahme.

https://www.tg-berlin.de/tickets/rezensionen-in-der-uebersicht/detailansicht/buchtipp/article/lampenfieber.html
03.01.15, 06:41:00

Tarantula

Glücklicherweise gibt es Menschen, die das Thema sachlich und differenziert betrachten können, nicht an Nazi-Verschwörungstheorien glauben und die Realität wahrnehmen...
Hier, ergänzend zum Eröffnungsbeitrag, zwei interessante Artikel zum Thema:

zur Personalmanagerin der DB

zu sinnvoller Inklusion
03.01.15, 14:28:20

Fundevogel

Ich kann an dem amerikanischen Zweig meiner Familie gut ablesen, wie systematisch ein Volk zu Psychisch Kranken erklärt werden kann und es dann feste glaubt und kiloweise kaum geprüfte Psychopharmaka einwirft und wöchentliche Therapiegespräche aufsucht, weil das Leben als kaum zu bewältigen empfunden wird, wenn man sich nur lange genug an seiner vermeintlichen Hilflosigkeit weidet.
Gegen die Angst bzw. wegen einer "Angststörung" überfallen zu werden, haben zudem alle eine Pistole unterm Kopfkissen. Angst jemanden zu erschießen, haben sie nicht.
Und damit in dieser Blase der künstlichen Bedauerlichkeit und des hausgemachten Leidens weiter gelebt werden kann, werden andere Gedanken als verschwörerisch und realitätsfern bezeichnet. Da scheint mir die Hirnwäsche wirklich ausgezeichnet gelungen.

@Perunica: Wäre es nicht ehrlicher, das Hotel als Heim mit geänderten Voraussetzungen zu bezeichnen? Seit Inklusion angesagt ist, haben die Hilfeträger sehr schnell reagiert und betreiben ähnliche Hotels und Cafés oder Arbeitsplätze "inklusiv" aber unter alter Flagge und mit dem alten Personal.
Unter meinen ehemaligen Arbeitskollegen gilt es heute als schick, in ein Behindertencafé zu gehen. Alle fühlen sich großartig, wenn sie sich geduldig beherrscht haben, wenn ihnen die Tasse Kaffee halb verschlabbert gereicht wird, weil der darbringende Behinderte das einfach nicht anders schaffte. Ist das mit Inklusion gemeint?



03.01.15, 15:22:16

55555

Zitat von Tarantula:
Hier, ergänzend zum Eröffnungsbeitrag, zwei interessante Artikel zum Thema:

zur Personalmanagerin der DB

zu sinnvoller Inklusion

Irgendwie ist es derzeit "in" bei manchen Nutzern die Forenregeln breit zu ignorieren? In diesem Fall bei 3.3 nochmal nachlesen. Ersatzweise zitiere ich selbst, auch wenn aufgrund deines Beitrags mir beim zweiten Artikel nicht wirklich klar ist, worauf du damit hinauswillst, zumal er im Grunde sehr vage bleibt (wie gewohnt wenn es um die Therapiemafia geht).

Link 1:
Zitat:
Man könnte jetzt wohlwollend annehmen, sie hätte das ironisch gemeint. Oder überspitzt. Oder sie hätte eine Art Inklusionsversuch gestartet – so wie in der IT-Branche, wo gerne auf die Talente von Autisten für anspruchsvolle Programmierarbeiten zurückgegriffen wird.
Von Spinnenphobie bis Panikattacke

Der Unterschied ist allerdings, dass Autismus eine angeborene Störung ist, die nicht heilbar ist. Autisten kennen die Welt nur so. Menschen, die unter einer Angststörung leiden, kennen die Welt auch ohne Angst.

Dass Angst kein schönes Gefühl ist, das eher lähmt, als hilft, das müsste Ursula Schütze-Kreilkamp wissen. Dass Angststörung nur ein Oberbegriff ist – von einer Spinnenphobie bis zur Panikattacke, kann man alles darunter verstehen –, müsste sie auch wissen. Und dass eine Angststörung heilbar ist, müsste sie ebenfalls wissen.

Ein Personalmanagement, das auf das Fortbestehen der Erkrankung eines Mitarbeiters baut, ist alles andere als ethisch vertretbar. Es wäre ähnlich verwerflich, unfruchtbare Mitarbeiter zu suchen, Magersüchtige in Restaurants einzustellen, weil weniger Essen verschwindet, oder zu versuchen, Menschen mit Schlafstörungen für die Nachtschichten zu gewinnen.

In diesem Artikel finde ich ein gefährliches und tendeziel rassistisches Denken vor. "Krankheit" wird als Begriff mal wieder nicht angemessen reflektiert. Zwischen den Zeilen kann man herauslesen, daß der Autor wenn möglich auch gerne Autisten "heilen" würde. Im übrigens erschließt sich mir nicht, wieso man für Nachtdienste nicht Leute einstellen sollte, die sowieso nachtaktiv sind. Denn genau soetwas ist eben Inklusion.

2:
Zitat:
Walm ist einer von 170 Mitarbeitern der Regenbogen Arbeit GmbH, 60 Prozent von ihnen sind psychisch krank. Der gemeinnütziger Betrieb verschafft Menschen mit seelischen Leiden eine Festanstellung, sie bekommen faire Jobs mit therapeutischer Begleitung. Die Firma schließt eine Lücke in der psychiatrischen Versorgungslandschaft. Denn längst wissen Fachleute um das Problem der "Drehtürpsychiatrie": Wenn Menschen wie Walm nach einer schweren psychiatrischen Krise die Klinik verlassen, stehen sie oft vor den Trümmern ihres Lebens: ohne Freunde, ohne Wohnung - und ohne Arbeit. So fallen sie in die nächste Krise - und landen wieder in der Klinik.

"Sie müssen Geld verdienen, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können", sagt Regenbogen-Arbeit-Geschäftsführerin Elke Seyband. Ihr Betrieb hat sich auf Catering-Service spezialisiert. Menschen mit Psychose, Depression oder Schizophrenie verarbeiten Frischkost, fahren sie kistenweise in fünf Großkantinen in München - etwa bei Postbank, Allianz, Infineon - und arbeiten dort im Service, als Küchenhilfe oder Koch. Arbeitstherapie und Broterwerb zugleich.

[...]

"Es sickert langsam bei den Unternehmen durch, dass Arbeitnehmer besser vor psychischen Belastungen geschützt werden müssen", sagt DAK-Experte Schmitt. Es setze sich die Erkenntnis durch, dass Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht für die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter haben. Denn: Womöglich ist die Ignoranz mitverantwortlich für eine Krise mit Todesfolge, wie es bei David Walm beinahe der Fall gewesen wäre. Bis zu 18 Stunden ackerte er damals täglich in der Küche des Hotels für seinen Sternekoch-Traum. Er hatte kaum mehr soziale Kontakte, als die Depression ihn in den Zangengriff nahm.

Klar sollten Firmen sich verantwortlich dafür fühlen, daß es den Mitarbeitern möglichst nicht wegen der Arbeitsbedingungen unnötig schlecht geht. Aus der Aussage der Bahnmanagerin kann ich jedoch bei nüchterner Betrachtung nichts entnehmen, was dem entgegensteht. Und ich finde diese Stoßrichtung nach wie vor vorbildhaft, denn solche Inklusion brauchen wir. Aber wenn die üblichen "Experten" dafür herangezogen werden die Rahmenbedingungen zu gestalten ist nach meiner Erfahrung höchte Alarmbereitschaft angemessen. Vom Setting her ist das wohl auch eher Integration?
04.01.15, 01:39:28

Tarantula

Dass hier Dinge, die einem nicht ins Weltbild passen, für nicht existent erklärt werden, um sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen, ist ja nicht mehr neu... Ewiges Wiederholen unreflektierter Parolen und Dummgeschwätz ist da auch nicht hilfreich... Forenregeln aufzustellen, die sinnvolle Diskussionsargumente zu unterdrücken suchen und Verblendung und Verschwörungstheorien befördern auch nicht...
Hier wird ein braunes, menschenverachtendes Weltbild propagiert... Steht doch wenigstens dazu, statt andere als Nazis darzustellen... Der Täter zeigt immer mit dem Finger auf die anderen... Vielleicht versteht ihr es auch einfach nicht... Das ist natürlich möglich... :-) Beleidigen lasse ich mich hier trotzdem nicht...
Was die demokratischen Forenregeln angeht habe ich ja schon geschrieben, dass ich mit jeder Konsequenz leben kann... Völlig ohne Leidensdruck und in jedem Zusammenhang... Hier wird so vehement die Realität verleugnet, da hilft kein Argument, keine Pille und keine Therapie...
Ist ja kaum zu glauben, was für eingeschränkte Weltbilder es doch gibt... Aber hierzulande darf ja jedermann seinen Mist verzapfen... Seid ihr sicher, dass dies nicht in Wahrheit ein politisch motiviertes Forum ist? Es hat den bitteren Beigeschmack von Ignoranz und Weltentfremdung zugunsten opportunistischer Bevormundung... Warum wollt ihr eigentlich andere bevormunden, lasst sie doch sein wie sie sein wollen... Oder ist mit Freiheit die Freiheit innerhalb von euch gesteckter Grenzen gemeint?
Und wenn 55555 wieder Ausrottungstendenzen in sachlichen Artikeln anprangert, dann wohl eher zur Stimmungsmache... Denn begründen konnte er bisher keine seiner Aussagen... Bestreiten, Ausweichen und Ausblenden indes ganz gut...
Kommt mal in der Realität an! Einfach mal die Augen öffnen, Horizont erweitern...
04.01.15, 01:44:19

Fundevogel

Die Lebenshilfe vor Ort stellte vor einiger Zeit ihr Kunstkonzept für Autisten vor. Professoren für Kunst kommen in die Einrichtung und unterrichten dort.

Frage aus dem Publikum: "Malsäle sind doch sehr leise und angenehm beleuchtet. Warum findet die Unterrichtung nicht wie bei anderen Studenten an der Uni statt?"
Antwort: "Weil wir entscheiden haben, es hier bei uns zu tun."

Frage aus dem Publikum: "Wenn Bilder von Autisten verkauft werden: Wer bekommt die Kaufsumme?"
Antwort: "Die bekommt die Lebenshilfe. Wir hatten ja auch die Ausgaben."

Frage aus dem Publikum an den anwesenden Rechtsanwalt der Lebenshilfe: "Können Sie bestätigen, dass es als diskriminierend empfunden werden kann, wenn bei einem Kunstobjekt neben dem Namen des Malers geschrieben steht "malt bei der Lebenshilfe oder malt bei der Diakonie etc."
Antwort: "Nein, das ist nicht diskriminierend. Es ist üblich zu schreiben, wo jemand ausgebildet wurde bzw. wo er ausstellte."

Zum Vergleich: In Kornelimünster ist eine umfangreiche Sammlung der Kunst des Landes NRW zusammen getragen. Künstlerisch begabte Studenten verpflichten sich beim Erhalt eines Stipendiums, irgendwann aus ihrem Schaffen ein Kunstwerk an diese Sammlung zu stiften.
Das Land NRW lässt sich seine Ausgaben für die künstlerische Ausbildung nicht erstatten.
04.01.15, 02:06:43

Tarantula

geändert von: [55555] - 04.01.15, 16:03:04

Zitat von Fundevogel:
Ich kann an dem amerikanischen Zweig meiner Familie gut ablesen, wie systematisch ein Volk zu Psychisch Kranken erklärt werden kann und es dann feste glaubt und kiloweise kaum geprüfte Psychopharmaka einwirft und wöchentliche Therapiegespräche aufsucht, weil das Leben als kaum zu bewältigen empfunden wird, wenn man sich nur lange genug an seiner vermeintlichen Hilflosigkeit weidet.


Wer sich in Behandlung begibt, erklärt sich selbst für krank. Die Diagnose stellt nur fest, wo die Beschwerden liegen.
Hast du denn auch einmal erlebt was passiert, wenn ein Psychotiker kein Medikament bekommt? Oder ein Depressiver?
Das sind die einzigen 'Erkrankungen', die mit Psychopharmaka zu behandeln sind. Alles andere dient der Symptombekämpfung. Und wer ein Symptom an sich spürt, gegen das er ein Medikament nehmen möchte, dann stellt er das selbst fest, niemand sonst... Und das ist nicht nur sinnvoll, sondern in jedermanns Interesse... Ein wahnhafter Psychotiker kann nämlich auf sehr schräge, ja gefährliche Ideen kommen... Auch ein Depressiver...

Wer sich jahrelang Tabletten einwirft, um dann zu dem Schluss zu kommen, dass er eigentlich kein Problem hat, der hat sich vorher nicht gefragt, was sein Problem ist... In den USA wird zudem ein inflationärer Medikamentenkonsum gelebt, was nicht bedeutet, dass Medikamente immer sinnlos sind und man sich seine Krankheit einbildet. Das zu behaupten ist gefährlich, beleidigend und diskriminierend...

Zitat:
Gegen die Angst bzw. wegen einer "Angststörung" überfallen zu werden, haben zudem alle eine Pistole unterm Kopfkissen. Angst jemanden zu erschießen, haben sie nicht.
Und damit in dieser Blase der künstlichen Bedauerlichkeit und des hausgemachten Leidens weiter gelebt werden kann, werden andere Gedanken als verschwörerisch und realitätsfern bezeichnet.


Du hast nicht die leiseste Ahnung, was eine Angst[diskriminierender Begriff zensiert, mfg [55555]] ist. Wie du auf die Idee kommst, dass Angst[diskriminierender Begriff zensiert, mfg [55555]] Waffen tragen und potenzielle Amokläufer sind, solltest du auch einmal begründen. Das setzt dem bisherigen Schwachsinn die Krone auf...
Unglaublich... Aber gerade dann sollte es dir doch lieber sein, diese Angst zu behandeln, statt die Waffe sprechen zu lassen... Meine Güte, wie kann man sich ein solches Weltbild zusammenbasteln? Ja, das ist realitätsfern, so unglaublich deutlich... Wie kommst du auf so einen Mist? Das ist dieselbe Denke, die auch Autisten zu potenziellen Terroristen erklärt...

Ich gehöre zu denen, die du meinst... Ich habe den Kriegsdienst verweigert, weil ich mich weigere, auf Menschen zu schießen. Das finde ich verwerflich, abartig... Waffen trage ich auch nicht. Im Rahmen meiner Therapie wurde mir Kampfsport empfohlen. Damit habe ich angefangen und festgestellt, dass es gut für das Selbstbewusstsein ist, dass es Angst nimmt. Angst vor Spinnen, Bakterien oder anderem vermag das nicht zu heilen, da würde auch keine Waffe helfen. Man wird sehr viel ausgeglichener, wenn man Kampfsport betreibt. Ich habe selten so freundliche, aufgeschlossene, sortierte und ruhige Menschen kennen gelernt, wie dort. Von denen würde niemand einen Menschen angreifen...
04.01.15, 12:05:49

Fundevogel

geändert von: [55555] - 04.01.15, 16:03:54

Tja, was mögen das denn für Dinger sein, die diese Angstvollen herumschwenken, wenn sie zu Bett gehen?;)

Dass ich keine Ahnung von Angst[diskriminierender Begriff zensiert, mfg [55555]] habe, ist wieder mal eine deiner wissenlosen Behauptungen um davon abzulenken, dass du offensichtlich keine anderen Argumente als die deinen akzeptieren kannst.

Kriegsdienst zu verweigern und eine Kampfsportart zu betreiben finde ich eine bemerkenswerte Zusammenstellung. Ist es nicht so, dass Kampfsport neben anderen Zielen den Körper zur Waffe ausbildet? Wikipedia: "Daher enthält jede Kampfkunst Kampftechniken, die zum Ziel haben, einen Gegner zu besiegen, häufig auch unter der Verwendung von Waffen."

Bei Dynamit Nobel (Hersteller von Munition u.a.) arbeiten ebenfalls viele Mitarbeiter die freundlich, aufgeschlossen und ruhig sind.
04.01.15, 15:24:03

55555

Zitat von Tarantula:
Dass hier Dinge, die einem nicht ins Weltbild passen, für nicht existent erklärt werden, um sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen, ist ja nicht mehr neu

Auf deinen merkwürdigen Fehldeutungen beharrst du sehr vehement. Trotzdem solltest du Interpretationen der Realität nicht mit Fakten verwechseln, besonders wenn es sich um diskriminierende Weltbilder dreht wie hier.
Zitat:
Ewiges Wiederholen unreflektierter Parolen und Dummgeschwätz ist da auch nicht hilfreich

Es ist ausgesprochen erstaunlich, daß dies und anderes der Art ausgerechnet von dir kommt. ;)
Zitat:
Forenregeln aufzustellen, die sinnvolle Diskussionsargumente zu unterdrücken suchen und Verblendung und Verschwörungstheorien befördern auch nicht

Die meisten Foren untersagen diskriminierende Verhetzungen. Wenn du in diesem Punkt dein Weltbild offensichtlich nicht ansatzweise entsprechend reflektieren vermagst ist das wohl bedauerlich für dich. Aber Regeln gibt es ja, weil manche die darin geregelten Normen nicht anerkennen.

Pathologisierung ist keine Meinung, sie ist ein Verbrechen.
Zitat:
Der Täter zeigt immer mit dem Finger auf die anderen

Welch dümmliche Scheinweisheit, die angesichts deines Verhaltens auch noch kräftig nach hinten losgeht. ;)
Zitat:
Hier wird so vehement die Realität verleugnet,

Die wird von dir verleugnet, tut mir leid.
Zitat:
Aber hierzulande darf ja jedermann seinen Mist verzapfen

Früher hätte es das nicht gegeben, gelt? ;)

Muß man ja eigentlich gar nicht mehr kommentieren, bezüglich deiner Werteausrichtung.
Zitat:
Warum wollt ihr eigentlich andere bevormunden, lasst sie doch sein wie sie sein wollen

Wer will den hier jemanden bevormunden? Es gibt lediglich Regeln in diesem Forum, die Übergriffe vermeiden wollen. Jeder ist frei darin woanders seine fragwürdigen Weltbilder auszuagieren.
Zitat:
Und wenn 55555 wieder Ausrottungstendenzen in sachlichen Artikeln anprangert, dann wohl eher zur Stimmungsmache... Denn begründen konnte er bisher keine seiner Aussagen

Was soll ich denn begründen? Etliche meiner Fragen an dich sind auch noch offen, vielleicht beantwortest du die erstmal?
Zitat:
Wer sich in Behandlung begibt, erklärt sich selbst für krank. Die Diagnose stellt nur fest, wo die Beschwerden liegen.

Falsch, wer Hilfe sucht, der sucht erstmal nur Hilfe. Ihm wird dann ungefragt ein Weltbild übergestülpt nach dem Prinzip "friß oder strib".
04.01.15, 15:34:00

Tarantula

55555, mit Menschen, die öffentlich, wie du, Körperverletzung mit möglicher Todesfolge zum legitimen Broterwerb erklären, kann man sich nicht sachlich unterhalten...
05.01.15, 11:29:25

55555

geändert von: 55555 - 05.01.15, 12:14:48

Dann können wir ja vielleicht hier auch wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen, nachdem ausgiebig darüber informiert wurde, wie verwerflich es sei Menschen nicht zu ihren vermeintlichen Glück zu zwingen, indem man sie exkludierend bevormundet.

Sollte man da vielleicht hierzulande typische NA aus Rücksicht lieber nicht einstellen als verantwortungsbewußter Chef?
Zitat:
Oft speist sich Stress am Arbeitsplatz aus der Angst, nicht mehr dazuzugehören, sagt die Biologin Carola Kleinschmidt. Diese Verlustangst sei typisch deutsch. Deshalb lassen sich viele auspressen wie Zitronen.

Quelle
06.01.15, 22:33:20

MadActress

Das eine schließt ja das andere nicht aus. Leute mit einem wie immer gearteten Hemmnis einzustellen, sorgt für vergleichsweise guten Betriebsfrieden und wenig Fluktuation - ich weiß da, wovon ich spreche. Solange das eine Win-Win-Situation ist, hat das für mich keinen Makel.
 
 
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