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Autisten und interessierte Zeitgenossen

"Lieber Papa auf 16C, ich kenne Ihren Namen nicht, aber Kate nannte Sie während des gesamten Fluges letzte Woche Papa, und sie haben sie freundlicherweise nicht korrigiert.
An Bord setzte ich Kate auf den mittleren Platz, wohl wissend, dass sich jemand neben sie setzen könnte. Aber ich musste mich schnell entscheiden, und weil sie davon besessen ist, das Rollo am Fenster hoch- und runterzuschieben, dachte ich, es sei das Beste, sie nicht am Fenster sitzen zu lassen...
Und dann kamen Sie. Und setzten sich. Mit Ihrem Aktenkoffer und Ihren wichtigen Unterlagen. Ich sah schon, wie kate Ihnen Wasser über Ihre Multi-Millionen-Dollar-Verträge kippt oder Kaufunterlagen für ein Haus oder was auch immer. Als sie sich setzten, begann Kate, an Ihrem Arm zu reiben. Ihre Jacke war weich, und sie mochte das. Sie lächelte Sie an und sagte: "Hi Daddy, das ist meine Mama." In diesem Moment hatte sie Sie. Sie hätten unruhig auf Ihrem Sitz hin und her rutschen können. Sie hätten sie ignorieren können. Sie hätten mir dieses "Lächeln" schenken können, das ich nicht mag. Denn es bedeutet: Halten Sie Ihr Kind im Zaum. Aber Sie taten nichts davon. Sie verwickelten Kate in ein Gespräch, stellten Fragen über ihre Schildkröten. Sie konnte die Fragen nie richtig beantworten, aber sie war so entzückt von Ihnen, dass sie Augenkontakt hielt und Ihren Fragen folgte. Ich habe zugeschaut und gelächelt. Ich bot mehrfach an, Kate von Ihnen abzulenken aber Sie lehnten ab..."
Kate (als sie bemerkt, dass Sie ein iPad haben): Ist das dein Puduter?
Sie: Das ist mein iPad. Willst du es dir ansehen?
Kate: Für mich?!? (Sie dachte, dass sie es behalten dürfe) Das ist schön!
Sie (als Sie bemerken, dass Kate ebenfalls ein iPad hat): Ich mag deinen Computer auch. Er hat eine schöne lila Farbe.
...
Dieses Spiel ging hin und her. Sie schienen kein einziges Mal genervt. Es gab Momente der Ruhe, während sie mit ihren Puppen spielte, Anna und Elsa. Doch kurz bevor wir landeten, hatte Kate ihre Grenze ereicht. Sie schrie, ich solle ihren Sicherheitsgurt öffnen und die Flugzeugtür. Sie rief immer und immer wieder: "Flugzeug geschlossen!" Sie haben versucht, sie mit Spielzeug abzulenken. Aber sie war schon zu weit weg. Doch die Tatsache, dass Sie versucht haben, Ihrer neuen kleinen Freundin zu helfen, hat mich sehr berührt...
Also, danke. Danke dafür, dass ich nicht diese fürchterlichen Entschuldigungen vorbringen musste, die ich so oft in der Öffentlichkeit sagen muss. Danke dafür, dass Sie Kate so unterhalten haben, dass sie ihren bis jetzt besten Flug überhaupt erleben durfte. Und danke dafür, dass Sie Ihre Unterlagen zur Seite gelegt und mit unserer Kleinen gespielt haben."

Shanell Mouland

"Wenn Sie mehr über Kate, Ihre Familie und das Leben mit Autismus erfahren möchten, finden Sie unter www.goteamkate.com alle Antworten."