02.06.13, 14:01:44
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Die Zeit arbeitet weiter an ihrer Spezialisierung auf besonders absonderliche Autismus-Artikel:
Zitat:
Polizisten, die mit behinderten Kindern reiten? In Mexiko-Stadt ist das Alltag: Drei zertifizierte Reittherapie-Zentren betreibt die Reiter-Staffel dort.
Kinder mit Autismus [Laut Forenregeln diskriminierender Begriff], Down-Syndrom, Lähmungen, Essstörungen, Bewegungsstörungen nach einem Hirntrauma oder Schlaganfall – die Liste der kleinen Patienten, die dort therapiert werden, ist lang.
Quelle
Sieht das da keiner als erhebliches Problem der Gewaltenteilung, wenn die Polizei nicht nur irgendein Gewerbe betreibt, sondern auch noch ein solches, das besser von der Polizei neutral auf Menschenrechtsverstöße hin überwacht werden sollte?
02.06.13, 17:49:50
PvdL
Das wird vermutlich ähnlich eingestuft, wie Polizisten, die Prostituierte heiraten, um sie von der Straße weg zu bekommen. Und besser als wegsperren und verprügeln, wie es bspw. chinesische Praxis sei, ist es doch auch.
03.06.13, 03:45:20
Fundevogel
Tja, hier in Deutschland hatte die Polizei auch ihre Probleme, die teuren Reiterstaffeln wirtschaftlich zu rechtfertigen.
Die mexikanischen Pferdearten gehen u.a. auf die Pferde der spanischen Eroberer zurück. Mit Pferden wurde das Ende der Macht und Menschenopfer in Mexiko eingeläutet.
Muss man nun vermuten, dass die Polizei in Mexiko sozusagen als späte Rache auf dem Rücken der Pferde die Menschenopfer wieder einführt?
09.02.15, 10:39:33
grimmley
denken die polizisten, dahs dahn nicht auf ihnen geschossen werden wird, wehn sie ein kind mit-sich-rumschleppern tun?