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Sammlung von Annahmen zu Positionen der ESH

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15.10.11, 20:15:56

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Teilweise scheinen ziemlich seltsame Vermutungen und Deutungen dazu zu kursieren, was die ESH vertritt. Manchmal wundere ich mich sehr, wenn ich sowas lese, da ich mir gar nicht erklären kann wie es zu diesen Schlußfolgerungen kommt. Deswegen fände ich es sinnvoll, wenn solche Annahmen hier gesammelt werden könnten, um daraus eine Art FAQ für die Site zu erstellen.

Ich finde es ja in Ordnung, wenn die ESH angefeindet wird für Positionen, die sie auch tatsächlich so vertritt (z.B. aktiv gegen die Festhaltetherapie), aber für irgendwelche falschen Reduzierungen herausgerissener Äußerungen von irgendwo muß sich die ESH so wie ich das sehe eigentlich nicht kritisieren lassen.
16.10.11, 01:42:00

Fundevogel

geändert von: Fundevogel - 16.10.11, 01:58:36

Ich denke es sollte klar herausgestellt werden, dass die ESH in den Fällen Hilfe stellt, wo Bereitschaft besteht, sich auf die Position und die Kommunikation von Autisten einzulassen und sich nicht auf Erwartungen eingelassen wird, bisherige falsche Herangehenweisen durch Hilfestellung von Autisten weiterzuführen.
Nicht die Eltern sollen entlastet werden, damit sie mal mit der Freundin Kaffee trinken gehen können sondern die Eltern sollen beraten werden, damit sie durch einen richtig behandelten Autisten ein angenehmes Miteinander haben.

Eine weitere klare Aussage wird benötigt in der Position der ESH zur Teilnahme am Schulunterricht in den Fällen, wo er von den Eltern als gesundheitsschädigend bewertet wird und ein ärztliches Attest vorliegt.
Sollte ein Schulabschluss grundsätzlich angestrebt werden (Online-Beschulung mit eingeplant), oder sollte der Autist im Einzelfall die Wahl der Abwahl einer Beschulung erhalten, weil ihm eine krankmachende nicht zugemutet werden Kann?
 
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