Frage: wie geht ihr mit Alkohol um?
13.09.09, 11:30:25
B.v.Kolibri
Frage: wie geht ihr mit Alkohol um?
Ich möchte sehr gerne erfahren wie es mit dem Alkoholkonsum bei Autisten aussieht.
Edit: der letzte Satz war sinnbefreit...
13.09.09, 11:39:21
mor
ich mag kein Alkohol trinken und trinke auch nicht Alkohol.
13.09.09, 16:54:10
Subbmkaschber
Ich trinke keinen Alkohol.
Nur alkoholhaltige Getränke. :)
14.09.09, 00:44:53
drvaust
Ich trinke kaum Alkohol, vielleicht ein Glas Wein im Jahr, aus gesellschaftlichen Gründen, und
einen Schluck Doppelkorn im Quartal, wenn ich mich zu sehr aufgeregt habe (dann kann ich besser abschalten).
Früher trank ich mehr Alkohol, manchmal auch regelmäßig, z.B. gegen soziale Ängste.
Vor fast allen mündlichen Prüfungen hatte ich etwas Alkohol getrunken.
Dazu kam Angeben, als Jugendlicher war ich trinkfest.
Aber ich habe Angst, die Kontrolle zu verlieren.
Außerdem hat sich Alkohol zur Lockerung in gesellschaftlichen Situationen nicht so bewährt,
bzw. ich kann jetzt besser mit solchen Situationen umgehen.
14.09.09, 02:01:59
Hans
Alle paar Tage ein dunkles Weißbier ist gut für das Wohlbefinden,
aber das "schwindlig sein" ist mir eher unangenehm.
Jetzt habe ich auch eine Kiste alkoholfreies Weißbier im Auto dabei.
14.09.09, 12:42:07
55555
Gar nicht.
14.09.09, 15:22:14
assamit
kein konsum
16.09.09, 13:25:12
quamquam
Sehr kontrolliert. Ab und an mal ein Bier oder ein Glas Wein.
16.09.09, 16:10:40
Hyperakusis
In jungen Jahren hatte ich hin und wieder getrunken. Ansonsten die letzten Jahre sowie akutuell überhaupt nicht.
16.09.09, 23:46:36
Nord
nur bei gelegenheiten(also wenn ich z.b. in ne disco gehe und nicht fahren muss). dann aber auch nicht übermäßig.
17.09.09, 12:03:08
haggard
lehne alkohlische getränke ab.
26.09.09, 00:41:35
Quadriga
geändert von: Quadriga - 26.09.09, 00:48:49
Alkohl wurde zu einem Ritual für mich. So trank ich regelmäßig und täglich 1-2 Bier ab ca 21 Uhr bis zum Schlafen hin seit ich etwa 15 war. Dies war dann auch sehr lange so.
Hörte dann aber nach einem Vorfall an Silvester, an dem ich fast gestorben wäre aufgrund von Alkohol, damit schlagartig auf. Da war ich dann schon fast 17.
Die letzten Wochen bis Monate über scheint es aber wieder wie "in alten Zeiten" zu werden; sprich es wird wieder zu einem Ritual mit genau den selben Uhrzeiten, wie damals noch.
Normalerweise machen mir solche kleinen Mengen nichts aus. Was ich aber häufiger feststellen muss ist, dass die Wirkung bei mir immer anders ist. Manchmal merke ich (fast) gar nichts vom Alkohol, manchmal sind die Erfahrungen sehr extrem, manchmal wechselt das innerhalb von Minuten zwischen den Extremen hin und her, häufig ist es aber recht angenehm.
An sich habe ich damit also keine Probleme. Es befreit und entspannt, was mir gerade in Gesellschaft sehr zusagt, da man weniger nachdenkt und sehr spontan wird, in dem was man sagt und tut. Es macht sozusagen gesellschaftlicher.