Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

Über deinen Vorschlag/Idee habe ich sehr lange nachgedacht und es hat mich zu einer Erkenntnis geführt, die ich gleich in einem Tread schreibe. Weiß nur noch nicht, in welche Rubrik.

Ich habe mich lange gefragt, ob ich eine Haushalshilfe überhaupt nötig habe? Und ob ich es will. Da wuselt dann eine fremde Person in und an meinen Sachen herum.

Brauche ich eine solche Hilfe? Sie verschafft mir Abspannung. Warum?

Die Frage aller Frage und heute habe ich die eine Erkennis gefunden. Ich weiß, wie und warum es sich alles so entwickelt hat.

Außerdem bräuchte ich für eine Haushaltshilfe eine Diagnose, denn ich habe kein Geld, um sie/ihn zu bezahlen.

Will ich eine Diagnose? Hilft es mir - denke schon.

BTW: Ich habe im Profil eine Signature geschrieben, die bei meinen Threads nicht unten erscheinen?!

Für mich wäre es auch ganz schlimm,mir die dinge "aus der Hand" nehmen zu lassen.Das darf nicht mal mein Mann.
Eine Zeitlang jedoch,konnte ich selbst nichts mehr regeln und da mußte es dann sein.Das war furchtbar-vor allem das Gefühl komplett zu nichts nutze zu sein.Alles entgleitet einem.
Mit einer fremden Person wäre das noch schlimmer gewesen.Ich glaube,dass man gut überlegen muß,bevor man es zuläßt.

In den Einstellungen gibt es noch eine Option, um die eigene Signatur zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Habe die Signatur aktiviert, da ich eh in den Einstellungen war.

das kenne ich gut. habe erst mit ca. 15 gemerkt, dass mich die andern so ausnutzten und sogar auslachten. jahrelang habe ich jede gefährliche mutprobe bestanden, weil die andern das mit mir machen konnten. gestört hat es mich nicht mal so, aber ich habe mich immer gefragt, wieso die ihr versprechen nicht halten, mich dann mal mitmachen zu lassen.

Ich glaube, dass wir als Kind denken, so wie wir alles wahrnehmen, so ist es auch bei den anderen.
Die anderen merken es aber an unserem Verhalten.
Könnte vielleicht daher kommen, dass wir "das Ganze" nicht so sehen wie sie und schon reagieren wir anders.

Sie wollen uns nicht verletzen, schleifen uns irgendwie mit und lügen, wenn wir direkt nachfragen.

Das ganze Leben ist ein Missverständis! Und ein fehlen von Toleranz verschlimmert es.

Was das "nicht Erkennen von Gefahr" betrifft:
Als ich damals oft in den USA war, war ich auch viel zu Fuss unterwegs. Bin kreuz und quer gelaufen, bis ich irgendwann einer Bärenmutter mit drei Junge (ich weiß nicht, ob Grizzly oder Schwarzbär - beide gelten als sehr gefährlich) gegenüberstand.

Ich dachte nur: WOW! Und zuckte meine Kamera. Nachdem ich leider nur drei-vier Fotos machen konnte, ratterte der Film in die Kamera zurück, weil er voll war (schade, hab deshalb nur so wenig Bilder davon).
Die Bärin muss mich gesehen und vor allem gerochen haben, kam aber erst auf mich zu, nach dem dieses knatternde Geräusch der Kamera kam.
Ich ging einfach zurück - hab keinerlei Angst gespürt, doch die Situation muss sehr gefärlich gewesen sein.
Mit den Büffeln war es genau so.

Mir sagte mal eine Mutter: "Menschen mit psychischen Störungen haben immer einen Schutzengel."
Daran glaube ich auch.
Jedoch mag ich nicht so gerne den Begriff: "psychische Störungen".
"anders" ist vielleicht besser ausgedrückt.
Genauso wenig mag ich nicht das Wort Rasse. So etwas gibt es meiner Meinung nach bei Menschen nicht.
Ich könnte ausrasten wenn ich folgendes höre: "Ein afrodeutscher ist eine andere Menschenrasse."
Ich hasse auch das Wort: Reservat. Das heißt für mich: "du musst jetzt hier in diesem abgegrenzten Teil leben, am besten unter Kontrolle."
Ach, ich schweife schon wieder aus und komme vom Thema ab.

BTW: Die Bärenbilder sind auf meiner Homepage, (musst in mein Profil schauen) und bei "über mich" steht die kleine Story auch mit den Fotos.

das war bei mir so. mit 21 habe ich dann kommunikationsmodelle kennengelernt und auch den für mich damals sehr faszinierenden begriff black box.

Hallo Gast, ich bin selbst irgendwie ein Gast,

lebe einfach um des Lebens Willen, sei Du selbst und steh zu Dir! Mach Dinge die Du nie gemacht hast - das befreit!