Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

haben uns heute umgesehen und alles geziegt bekommen konnten sogar in den unterricht reinsehen, das war toll.

es gibt dort keine klassen in dem sinne ,sondern stufen : Vorstufe, unterstufe, mittelstufe, oberstufe und berufspraxisstufe.
Insgesamt 13 Jahre. Schule 11 Pflichtjahre, 2 vberufspraxis.

auch zeugnisse gibt es nur 1 mla im jahr , und ohne noten nur in berichtform, was gut ist da man keine vergleiche stellen kann ,woran soll man da ie notenfestlegen sowas geht bei behinderten kindern eh nicht.
es wird individuell am einzelnen kind festgemacht was er lernt und wie.

wir sind echt ein ganzes stück erleichterter und machen uns weniger gedanken ob manuel das schafft.

Kann man dort auch gegebenenfalls Abitur machen?

dort selbst nicht,....
aber wenn gemerkt wird er kann mehr , dann kann er gegebenenfalls auf eine regelschule wechseln ,um dort abi zu machen, und selbst wenn das nicht klappt, kann er auch wieder zurück, je nach kind.
es ist eben individuell, soetwas wird sich in den nächsten jahren zeigen. wenn er so weit sein sollte und es schaffen kann , dann kann er selbstverständlich an einer regeschule abi machen. niemand wird dort festgehalten.

sind die rahmenplände dort so angelegt, dass ein übergang in eine andere schule "problemlos" möglich wären? zwei jahre schulstoff nachzuholen um sich dem anderen niveau anzupassen, könnte schwer werden.

übergänge sind alle bisher problemlos gewesen.
beui manuel denke ich nicht das er eine regelschule je besuchen kann. zumindest sind es erstmal nicht so aus, weil grundlegende dinge nicht gefährleistet sind. da mach ich mir gedanken drum wenn es soweit wird.