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Autisten und interessierte Zeitgenossen

Ich denke da nicht an innere Stimmen, sondern an æusserlichen Gepolter, Krach, Bewegungen, den sonst kein anderer hørt

warum nicht?
die ursachen müssten vielleicht nur geklärt werden.

Im Prinzip wohl jeder Mensch, z.B. bei chronischer Schlaflosigkeit?

Ah danke, interessant.

Ich höre manchmal Geräusche, die nicht da sind, z.B. Telefon oder bestimmte Personen.
Das passiert vor allem, wenn ich gestresst und müde bin, dann verschwimmt die Realität.
Aber ich höre keine Stimmen, die mir etwas sagen, sondern nur Erinnerungen, die in die Realität eindringen.

Ich habe das in meiner Kindheit sehr oft gehabt und hab nachts die Wohnung abgesucht, aber niemand war da. Meine Mutter hørte die Geræusche nie.

Das war so die Zeit als meine Mutter und Schwester ziemlich Gewalt an mir ausuebten und ich massive Ængste bekam, die ich zum Teil immer noch nicht abbauen kann. aber die Geræusche sind weg

Stimmen hab ich aber nie gehørt.

Wenn ich einen Anruf erwarte, bilde ich mir öfters ein, mein Telefon hätte geklingelt.

Vielleicht sind das Erwartungs-Hallus? ;)

Manchmal gerate ich, wenn ich alleine zu Hause bin (nicht im Schlaf), in eine Art Traum. Dann erlebe ich Geschichten, die ich kaum von der Realität unterscheiden kann, nur das die meistens nicht zur Realität passen. Gefühle sind dabei viel stärker.
Ich muß immer aufpassen, ob meine Erinnerungen wahr sind, aber diese Erinnerungen verschwinden schneller.

Als NA kann ich das ja auch anders verstehen. Oft bild ich mir ein ich hätte was gehört, ist aber nicht so. Das ist bei vielen NA so. Auch das "Tagträumen" hab ich. Wenn ich dann realisier, dass der Inhalt des Traumes nicht echt ist, werd ich ganz enttäuscht.

Ich bin dann selten enttäuscht (als negatives Gefühl, ein Ende der Täuschung gibt es). Der 'Traum' ist dann ein Teil meiner Erinnerung.
Heute, in einem solchen 'Wachtraum', begegnete ich einem kleinen Mädchen, das weinte, weil sein Teddy ein Ohr verloren hatte. :(( Da habe ich dem Teddy das Ohr wieder anoperiert. Als das Mädchen seinen Teddy ins Bett legte, war es glücklich, und ich auch. Als ich merkte, daß das nicht real war, war ich immer noch glücklich. Das ist eine schöne Erinnerung.
:)

Das stimmt, die Erinnerung ist schön. Ich dacht eher, dass ich so Wunschträume hab, Dinge die ich gern hätt (nicht materielle), aber nicht haben kann. Wenn ich die dann im Traum erhalte bin ich dann richtig traurig, dass das nicht in Realität ist. Übrigens sagen Tagträume genauso viel aus wie die nachts:))