Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

Ich möchte euch die Stellungnahme des Geschäftsführers abtippen,

der ich auch schon schriftl. widersprochen habe.

Dabei ist völlig normal, dass die Anmeldungen mit der Sollstärke rein planerisch übereinstimmen müssen.

Hinzu kommt, dass wir auf der Grundlage von Ferien- und Urlaubszeiten natürlich auch einen betriebsinternen Urlaubsplan erstellen, der dann auch so einzuhalten ist.

Die Leiterin hat ihnen Ersatzmöglichkeiten bei der Volkssolidarität bzw. der Lebenshilfe angeboten.In beiden Fällen wissen wir, dass dort die Betreuung autistischer Kinder " QUALITÄTSGERECHT " gesichert werden kann.

Ich kann Sie nur um Verständnis für unsere Entscheidung bitten.

Kilie geht in diese Einrichtung seit 6 Jahren.

allerdings wurde uns im " vorbeigehen" tatsache gesagt das wir uns doch mal an oben genannte Einrichtungen wenden könnten.

Wieso, können die denn nun zur Kündigung zwingen oder nicht?[quote/]



Anscheinend nicht, warum sollten sie uns sonst so dazu drängen?


[quote="55555"]
Würden sie es denn dann nicht mehr tun?[quote/]


Offensichtlich nicht, sie weigern sich dazu.Das wurde im Kollektiv so beschlossen.


[quote="55555"]Also planen sie angand der Urlaubsplanung der Eltern? Warum wäre das in eurem Fall ein Problem?[quote/]


Da kann ich nur vermuten.Kilie ist der einzige Autist.
Es kam schon ab und an mal zu Problemen durch sein Verhalten.
Aber welchers Kind macht keine Dummheiten?


[quote="55555"]
Ersatz? Wieso Ersatz? Soll der Satz tatsächlich bedeuten, daß dort besser betreut werden kann oder nur, daß dort angeblich ebenso "qualitätsgerecht" betreut werden kann?
[quote/]


In der Lebenshilfe werden ausschließlich Kinder mit starken geistigen und/oder Körperlichen Behinderungen betreut.Beides trifft auf Kilie nicht zu.
Bei der Volksolidarität würde er eine "normale" Betreuung haben.
Es soll also ein Ersatz für die Betreuung der bisherigen Kita sein.Besser ist sie vom fachlichen nicht und bei der Lebenshilfe ist Kilie völlig fehl am Platz.


[quote="55555"]
Was für eine Entscheidung? Dürfen sie nun doch von sich aus kündigen?
[quote/]


Genau das weiß ich nicht.Allerdings wenn sie kündigen könnten, hätten sie es mit Sicherheit schon getan.
Sollten wir den Hortplatz behalten, müßten wir ihn allerdings im vollen Umfang bezahlen.


[quote="55555"]Das ist ein starkes Argument gegen ein "Ersatz" (nochmal: Ersatz wofür? Ist für mich noch undurchsichtig, der Brief nicht alleinstehend verständlich)
[quote/]


Kilie würde ab dem nächsten Jahr nur noch als Gast/Ferienkind laufen und keinen Hortplatz mehr beanspruchen.
Dazu weigern sie sich aber mit oben genanter fragwürdiger Begründung.
Als Alternative/Ersatz bieten sie die beiden anderen Einrichtungen an.
Allerdings würde er dort auch nur als Gastkind aufgenommen werden.Es wäre völlig dasselbe, wobei die Lebenshilfe nicht geeignet ist und Kilie sich dort für nur 1-2 Wochen neu eingewöhnen müßte.Erfahrungsgemäß schafft er es in dieser Zeit aber nicht.
Dannach würde er ja wieder zur Ganztagsschule gehen.
Wie gesagt, es handelt sich nur um eine begrenzte Zeit in den Ferien, in denen andere Kitas Kilie auch betreuen würden.


[quote="55555"]
Dann haben die Angestellten ihrem Chef vermutlich die Begebenheiten etwas anders beschrieben.

nee


Zitat55555
Würden sie es denn dann nicht mehr tun?

jA

Zitat55555
Also planen sie angand der Urlaubsplanung der Eltern? Warum wäre das in eurem Fall ein Problem?

JA
Ersatz? Wieso Ersatz? Soll der Satz tatsächlich bedeuten, daß dort besser betreut werden kann oder nur, daß dort angeblich ebenso "qualitätsgerecht" betreut werden kann?

Was für eine Entscheidung? Dürfen sie nun doch von sich aus kündigen?

Das ist ein starkes Argument gegen ein "Ersatz" (nochmal: Ersatz wofür? Ist für mich noch undurchsichtig, der Brief nicht alleinstehend verständlich)

Dann haben die Angestellten ihrem Chef vermutlich die Begebenheiten etwas anders beschrieben.

Ah, es geht um Förderung. Hast du schon den lokalen Gleichstellungsbeauftragten eingeschaltet? Argumentiere damit, daß es für ihn wichtig ist in der gewohnten Umgebung bleiben zu können.